--> -->
04.01.2020 | (rsn) - Schöner hätte Alpecin – Fenix nicht als neues Team starten können. Fünf Siege feierten Mathieu van der Poel, Marcel Meisen (2), Antoine Benoist (U23) und Ceylin del Carmen Alvarado auf den Cross-Strecken in den ersten beiden Tagen des neuen Jahres. So viele Erfolge wie Katusha – Alpecin in der ganzen letzten Saison auf der Straße gelangen. Bei der Teampräsentation im Corendon Hotel am Amsterdamer Flughafen sprach radsoport-news.com mit Eduard R. Dörrenberg, dem Geschäftsführenden Gesellschafter der Dr. Wolff Gruppe, die Alpecin herstellt.
Alpecin – Fenix ist das dritte Team, das ihr Unternehmen unterstützt. Was ist jetzt anders?
Eduard R. Dörrenberg (lachend): Alle guten Dinge sind drei. Wir sehen hier einen ganzjährigen Rennbetrieb in verschiedenen Disziplinen. Das bringt uns zu neuen Communities. Die gesamte Welt des Radsports vereint sich hier in einem Team.
Sie sind jetzt erstmals Hauptsponsor, war das ein Ziel?
Dörrenberg: Nein, das hat sich so ergeben. Wir wollten und wollen immer Teil des Teams sein, ein wichtiger Teil. Das wir jetzt zuerst genannt werden, ist jetzt vielleicht die Sahne obendrauf. Aber es war nicht das Ziel.
Die beiden Vorgänger-Mannschaften Giant – Alpecin und Katusha – Alpecin gehörten der WorldTour an. Alpecin – Fenix ist Pro-Continental. Ist das ein Abstieg?
Dörrenberg: Nein, das sehe ich nicht so. Ich glaube, dass wir genauso erfolgreich sein können wie ein WorldTour-Team. Wir haben gut angefangen. Von daher ist das nur eine Nebensächlichkeit.
Waren die fünf Siege in zwei Tagen zum Jahresanfang so etwas wie Balsam auf die in den letzten Jahren geschundene Seele?
Dörrenberg (lächelt): Das ist ein guter Start
Wollen sie etwas zu der Zeit mit Katusha sagen?
Dörrenberg: Nein, heute geht es um das neue Team. Das ist wichtig. Nur darum geht es!
Die Mannschaft wird 2020 nicht bei der Tour de France antreten dürfen. Schmerzt das?
Dörrenberg: Nein! Das macht gar nichts. Wir haben andere tolle Ereignisse vor uns. Die Tour ist sicher ein Ziel für das nächste Jahr. Die Einladung gibt es ja (ausgesprochen von Tourchef Christian Prudhomme an Mathieu van der Poel, d. Red.).
Neu ist jetzt auch, dass Alpecin auf allen drei Bühnen, also Straße, Mountainbike und Cross unterwegs sein wird. Ist das ein Bonus obendrauf?
Dörrenberg: Auf jeden Fall. Das war uns ganz wichtig. Das fanden wir an diesem Projekt hochspannend. Gerade Mountainbike und Cross, die in einigen Ländern ganz groß sind. Das war für uns ein ganz entscheidender Aspekt gewesen.
Was erwarten Sie von Mathieu van der Poel in dieser Saison?
Dörrenberg: Ich hoffe auf viele Siege für das ganze Team. Und ihm persönlich wünsche ich den Olympiasieg!
Wie lange planen Sie dieses Engagement?
Dörrenberg: Hoffentlich sehr lange!
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic