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28.11.2019 | (rsn) - Tony Martin wird auf eine Teilnahme an den Olympischen Spielen 2020 in Tokio verzichten. Das hat der vierfache Zeitfahr-Weltmeister gegenüber dem MDR bestätigt. "Mein Plan sieht so aus, dass ich Olympia weglassen werde, um mich 100 Prozent auf die Weltmeisterschaften vorzubereiten, die mir doch mehr entgegenkommen", sagte der 34-Jährige.
Es werde ihm "wehtun, weil Olympische Spiele natürlich auch immer etwas Besonderes sind", so Martin. Sein Manager Jörg Werner, der auch Maximilian Schachmann betreut, hat sich den 44 Kilometer langen Kurs vor Ort angesehen und laut Martin als "extrem schwer" bezeichnet.
Der 46 Kilometer lange WM-Kurs von Aigle nach Martigny gilt hingegen als nur leicht wellig bis flach. Deshalb schätzt Martin seine Chancen auf den fünften WM-Titel in der Schweiz oder eine weitere WM-Medaille größer ein als eine zweite Olympia-Medaille in Tokio. 2012 holte er in London Olympia-Silber im Einzelzeitfahren.
Schachmann und Politt oder doch ganz anders?
Bei den Weltmeisterschaften von Yorkshire hatte Martin im September durch Platz neun dafür gesorgt, dass Deutschland zwei Mann im Olympia-Einzelzeitfahren von Tokio an den Start schicken darf. Dieser zweite Startplatz ist allerdings nicht an seine Person gebunden.
Durch seine Absage gibt Martin dem BDR die Chance, zwei jüngere Fahrer an den Start zu schicken - beziehungsweise: das Team fürs Straßenrennen perfekt auf die Bedürfnisse der möglichen Kapitäne Emanuel Buchmann und Maximilian Schachmann abzustimmen.
Misch-Kalkulation wie 2016 beim Straßen-Kader?
Schließlich müssen bei Olympia beide Zeitfahrer auch dem vierköpfigen Kader fürs bergige Straßenrennen angehören. Denkbar also, dass in Tokio 2020 wie schon in Rio 2016 nicht unbedingt die beiden besten Zeitfahrer Deutschlands am Start stehen, sondern eine Art Misch-Kalkulation entsteht.
Damals hatte der BDR Simon Geschke zur Überraschung vieler als zweiten Zeitfahrer neben Martin nominiert, um Buchmann im Straßenrennen wenigstens einen starken Bergfahrer als Helfer zur Seite stellen zu können. Geschke fuhr schließlich nur 16 Sekunden langsamer als Martin auf einen starken 13. Rang.
Die Liste der Kandidaten für eine ähnliche Aufstellungs-Variante ist lang. Angeführt wird sie sicherlich durch Schachmann und Buchmann sowie Nils Politt. Doch auch der Name Lennard Kämna dürfte in den Gedankenspielen beim BDR eine große Rolle spielen.
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