--> -->
28.10.2019 | (rsn) - Heute (Sonntag, d. Red) melde ich mich aus dem Togo. Start war in Tenkodogo direkt vor unserem Hotel und das Ziel in Dapong in Togo. Nachdem das spannendste am gestrigen Rennen einige Ziegen, Kühe und Hunde waren, die uns ein Stück begleiten wollten, hatten heute alle ein wenig die Hoffnung, dass es heute weniger langweilig würde.
Wir hatten uns ausgerechnet, dass die Mannschaft des Gelben Trikots, ein Conti-Team aus Angola, nicht noch einmal über 150 Kilometer so eine Energieleistung aufbringen könnte wie gestern, wo sie alles zusammengehalten haben. Das haben die sich allerdings auch gedacht.
So beteiligten sie sich munter an den Attacken, um dann in den Gruppen die Beine hängen zulassen. Wir waren auch dabei, und so ging zunächst Matthias Plattner, von seinem neuen Schnauzbart beseelt, in eine sechsköpfige Spitzengruppe. Als diese gestellt war, schlich ich mich nach einem Zwischensprint (wie jeder Kriteriumsfahrer weiß, wird nach der Wertung attackiert) in eine vielversprechende 15-Mann-Gruppe.
Da auch vermeintlich nur noch 30 Kilometer zu fahren waren, wir 1:20 Minuten vorne lagen und sechs Fahrer aus Burkina Faso mitsamt Kapitän mit dabei waren, rechnete ich mir für die Gruppe einiges aus. Aber dann machte ich Bekanntschaft mit einer neuen Taktik. Wenn der Vorsprung schon mal da ist, kann man den ja viel besser nutzen, um sich zu erholen, bis das Feld einen einholt. Lange Rede, kurzer Sinn: Wir wurden vor dem Ziel, das sich auf einem Berg befand, doch noch eingeholt- Aber Basti Beyer mag so was ja und hat, soweit ich weiß, die Etappe in den vorderen Rängen beendet (er wurde Elfter, d. Red.).
Nach einigem Suchen fanden wir unsere Unterkunft, Tim (Spolei) schläft auf einer Matratze bei uns im Zimmer und hadert etwas mit seinem Schicksal und die Dusche funktioniert auch nicht. Also Eimer im Waschbecken befüllen und sein eigener Duschkopf sein. Zu Simons Ehrenrettung sei gesagt, dass der Typ, der ihn am Start des Zeitfahrens festhalten sollte, dies wohl eher unzureichend umgesetzt hat und er deswegen zwei Sekunden Verzug beim Losfahren hatte. Und ich dachte, er hätte einfach geträumt, denn das ist mir schließlich in der U11 auch ständig passiert.
Spaß beiseite, wahrscheinlich lest ihr das erst morgen, weil wir kein Internet haben.
In diesem Sinne,
hasta maniana,
Fred und der Rest
(rsn) - Zum Start der finalen Etappe ging es heute (Sonntag) mit dem Bus ca. 50 Kilometer raus aus der Stadt. Dieselbe Strecke dann mit Rückenwind zurück ins Zentrum, wo es einen vier Kilometern la
(rsn) - Heute meldet sich an dieser Stelle ETW-Gastfahrer David. Langsam neigt sich meine erste UCI-Rundfahrt dem Ende entgegen und die bisherigen acht Etappen haben ihre Spuren hinterlassen. Im Feld
(rsn) - Heute (Freitag) berichte ich, Sebastian Beyer, euch von der 8. Etappe der Tour de Faso. Nachdem Matthias (Plattner) gestern einen hervorragenden dritten Platz einfahren konnte, war die Motiva
(rsn) - Die Tour du Faso ging am Donnerstag in die siebte Runde, und da unser gestriger Schreiberling keine Lust mehr hatte, Texte auf dem Handy zu tippen, übernimmt das heute der Schweizer. Nach de
(rsn) - Am Morgen der 6. Etappe mussten wir uns schweren Herzens von unserem Teamkollegen und Berichterstatter Frederik verabschieden, weswegen wir für die übrigen Tage abwechselnd die Berichte sch
(rsn) - Es gibt das schöne Sprichwort: “Manchmal bist du der Hammer und manchmal bist du der Nagel.“ Fangen wir also mit dem sprichwörtlichen Hammer an: Der erste Etappensieg ist eingefahren. A
(rsn) - Vorweg gesagt: Martin Luther heißt eigentlich Anton (Benedix, d. Red), aber wenn ich seine Frisur sehe, schreit eine Stimme in meinem Kopf: “Das ist Martin Luther!“ Aber fangen wir doch a
(rsn) - Nach der entspannten Trainingsrunde gestern, stand heute (Freitag, d. Red) der Prolog auf dem Programm. Nachdem einige meiner Teamkollegen gestern noch auf dem Geburtstag der Nichte unseres l
(rsn) – Hallo, liebe Leser. Mein Name ist Frederik Volmerg und ich fahre gerne Radrennen. Unser Tagebuchspezialist Hermann Keller ist hier bei der Tour du Faso nicht dabei, also habe ich mich berei
(rsn) – Mathieu Kockelmann (Lotto Development) hat auf der 2. Etappe der Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro) die Sprinter der WorldTour-Teams düpiert und die heimischen Fans jubeln lassen. Der 21-jährige
(rsn) – Tadej Pogacar will bei der Straßen-WM in Ruanda nicht nur seinen Titel im Straßenrennen verteidigen, sondern auch im Zeitfahren das Regenbogentrikot holen. Um gegen den zweimaligen Weltmei
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z