--> -->
08.07.2019 | (rsn) - Wir sammeln für Sie nach jeder Tour-Etappe die ersten Kommentare der Protagonisten, die Sie wenige Minuten nach dem Zieleinlauf hier nachlesen können.
Julian Alaphilippe (Deceuninck – Quick-Step/ Etappensieger):
Ein unglaubliches Ding, ich muss das erstmal realisieren. Er war in meinem Hinterkopf, dieser Tag. Ich wollte den Etappensieg und das Trikot holen. Es wäre gut gewesen, in einer kleinen Gruppe anzukommen, aber so war es ideal. Es ist so schwer, die Erwartungen als Favorit zu erfüllen, aber ich habe es geschafft. Ich bin sehr glücklich. Ich habe das Finale gekannt. Den Anstieg bin ich volles Rohr hochgefahren. Dann habe ich mich umgeschaut, um zu sehen, was ich angerichtet hatte und sah, dass alle am Anschlag waren. Dann habe ich einfach alles gegeben. Ich hatte ja auch die Option gehabt, auf die letzten 300 Meter zu warten, aber ich füllte mich in den Anstiegen richtig gut. Ich habe mich insgesamt vom Kopf und den Beinen her noch nie so gut gefühlt.
Mike Teunissen (Jumbo - Visma, hat Gelb abgegeben)
Jetzt heißt es, wieder in die Realität zurückfinden. Die letzten beiden Tage waren sehr stressig. Vielleicht war der ganze Zirkus um meine Person einfach zu viel. An einem guten Tag, wäre es nicht unmöglich gewesen, das Trikot zu verteidigen. Die letzte Stunde habe ich heute nicht wirklich genossen, aber vorher war es wunderschön. Das kann mir niemand mehr nehmen.
Michael Matthews (Sunweb, Etappenzweiter, NOS)
Ich bin überrascht, wie kraftvoll mein Sprint war, aber auch wie schlecht ich mich an den Anstiegen gefühlt habe. Ich war heute sicher nicht der Beste. Schade, dass es am Ende nur Rang zwei war, ein solcher Sprint liegt mir einfach. Es war ein Tag mit Höhen und Tiefen.
Laurens De Plus (Jumbo – Visma, Eurosport):
Wir haben Attacken auf das Gelbe Trikot erwartet. Das Gelbe Trikot ist eben auch etwas Außergewöhnliches. Deceuninck – Quick-Step ist ab dem ersten Anstieg Vollgas gefahren und was Alaphilippe ab dem letzten Anstieg gemacht hat, das war verrückt. Wir haben mit vier, fünf Mann alles probiert, um ihn einzuholen. Es hat aber nicht geklappt. Hut ab.
Wout Van Aert (Jumbo - Visma, Führender Nachwuchswertung, Sporza):
Ich hatte auf Gelb spekuliert, aber Alaphilippe hat mir die Suppe gewaltig versalzen. Auf der einen Seite war das Gelbe Trikot zum Greifen nah, zum anderen muss ich aber froh sein, dass ich mein Weißes Trikot verteidigen konnte. Es gab zu wenige Teams, um Alaphlippe zu verfolgen. Als Ineos übernahm wusste ich, dass es vorbei war. Sie fuhren, um ihre Kapitäne zu beschützen und nicht um Alaphilippe zurückzuholen.
Jasper Stuyven (Trek - Segafredo, Etappendritter, Sporza)
Es war kein Sieg, aber es gibt einen zusätzlichen Schub. Es zeigt mir, dass ich gute Beine habe. Die Verfolgung hinter Alaphlippe verlief typisch. Ineos fuhr nur, um seine Kapitäne vorne zu halten und auch die anderen Teams hatten ihre Kapitäne nach vorne gebracht und so waren keine Helfer mehr übrig. Dann schaute man sich an. (so die Erklärung, weshalb man Alaphilippe nicht mehr stellte).
Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe, ARD):
Es war ein ziemlich stressiger Tag mit dem Rückenwind. Alle waren nervös. Mir ging es eigentlich ganz gut und mein Team hat super gearbeitet. Die Schlussphase war extrem hektisch, es ging nur hoch und runter, auf kleinen Straßen rechts, links. Aber wir sind als Team immer vorne gefahren, haben das ganz gut gemacht. Dafür dass es nur so kurzer Wellen waren, was mir eigentlich nicht so liegt, ging es ganz gut.
Enrico Poitschke (Sportlicher Leiter Bora - hansgrohe):
Wir haben mit so einem Ausgang gerechnet. Alaphilippe war der Stärkste heute. Unsere GC-Fahrer haben keine Zeit verloren. Deshalb war das ein guter Tag.
Patrick Lefevere (Teamchef Deceuninck – Quick-Step):
Zum Glück gibt es noch Jungs wie Julian. Er fährt mit Herz und ist unberechenbar. Darin ist er der beste der Welt. Julian ist großartig gefahren, aber wir haben gezittert bis zum Schluss. Eigentlich wollten wir auf den Sprint warten. Es war ein sehr riskantes Unterfangen. Ob es nun Champagner gibt? Na sicher, dafür sind wir ja in der richtigen Stadt.
Lennard Kämna (Sunweb):
Heute konnte ich die Atmosphäre etwas mehr genießen. Auch wenn wieder ein harter Tag war. Es wurde sehr schnell gefahren. Der Schnitt der ersten Stunden betrug wegen des Rückenwindes 47km/h.
(rsn) - Vor genau einem Jahr gewann Egan Bernal (Ineos) als erster Kolumbianer die Tour de France. Nach einem harten Kampf über drei Wochen wurde der damals 22-Jährige am 28. Juli 2019 am Ende der 1
(rsn) - Tour-de-France-Gewinner Egan Bernal (Ineos) ist als erster Radsportler seit Lance Armstrong mit dem Laureus World Sports Awards ausgezeichnet worden. Der 23-jährige Kolumbianer gewann die Wer
(rsn) - Wout Van Aert (Jumbo-Visma) hat sich erstmals die Aufzeichnung seines schrecklichen Sturzes bei der Tour de France angeschaut und im Rahmen der flämischen Doku-Serie Het Huis (Das Haus) ein I
(rsn) - Extremwetter macht auch vor dem Radsport nicht halt. Eurosport hat in einem Video die fünf wildesten Szenen bei Radrennen zusammengefasst, die von Regen oder Schnee heimgesucht wurden.
(rsn) - Am Ende einer Saison, in der die GrandTour-Kandidaten Simon und Adam Yates sowie Esteban Chaves die großen Klassementhoffnungen nicht erfüllen konnten, zieht Mitchelton - Scott dennoch ein p
(rsn) - "Guess what?! :)" - so betitelte Wout Van Aert am Sonntagmorgen eine Aktivität auf Strava. Und ja, ratet mal: Der Belgier saß erstmals seit seinem schweren Unfall im Einzelzeitfahren der Tou
(rsn) - Die Rechtskurve aus dem Tunnel unter dem Parc du Chateau heraus in die Rue d´Etigny, kurz vor der 1.000-Meter-Marke im Einzelzeitfahren der Tour de France in Pau: Maximilian Schachmann (Bora
(rsn) - Nach einer trotz des Gewinns des Bergtrikots enttäuschend verlaufenen Tour de France hat sich Romain Bardet (AG2R) dazu entschlossen, 2019 keine Rennen mehr zu bestreiten. "Gemeinsam mit dem
(rsn) - Nach zwei Operationen an seiner Oberschenkelwunde ist unklar, wann Wout Van Aert (Jumbo - Visma) wieder ins Peloton zurückkehren wird. Das teilte sein Team bereits vor einigen Tagen mit. Am D
(rsn) - Noch konnte Tour-de-France-Sieger Egan Bernal sein Gelbes Trikot seinen Fans in der Heimat nicht präsentieren. In der zu Ende gehenden Woche bestritt der Kolumbianer noch drei Kriterien in Be
(rsn) - Mit drei Etappensiegen und 14 Tagen das Gelbe Trikot in den eigenen Reihen blickt Deceuninck - Quick-Step auf eine erfolgreiche Tour de France zurück. In einem selbst erstellten Video lässt
(rsn) – André Greipel (Arkéa – Samsic) hat auf seiner Facebook-Seite seine neunte Tour de Frace bilanziert und betonte dabei, dass diese für ihn absolut nicht zufriedenstellend verlaufen ist.
(rsn) – Nun ist es offiziell: Tadej Pogacar wird am 13. April sein Debüt bei Paris-Roubaix geben. Wie sein Team mitteilte, werde sich der Slowene “auf die Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix kon
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) wird am Freitag nicht beim E3 Saxo Classic (28. März) an den Start gehen. Der Name des Slowenen verschwand am Montagabend überraschend von der vorlä
(rsn) - Aufgrund ihres ebenfalls schweren Profils, aber der deutlich kürzeren Distanz wird die E3 Saxo Bank Classic (1.UWT) auch als "kleine Flandern-Rundfahrt" bezeichnet. Der flämische Klassiker
(rsn) - Erfolgreiche Woche für deutsche KT-Teams: Rembe– rad-net konnte bei einem wichtigen Nachwuchsrennen überzeugen, Bike Aid die Bergwertung bei einem stark besetzten Rennen in Frankreich gewi
(rsn) – Welche Radrennen finden statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Mit einer Piaggio hätten sie wohl kaum schneller die 5,6 Kilometer lange Auffahrt zur Cipressa bezwungen. Als Weltmeister Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) mit Mathieu van der Poel (Al
(rsn) – Katalonien bleibt radsporttechnisch weiter fest in britischer Hand. Nachdem Shootingstar Matthew Brennan (Visma – Lease a Bike) den Auftakt der Rundfahrt durch den Norden Spaniens für sic
(rsn) - Sie sollte den Bahnsport erneuern, verjüngen und moderner machen. Doch schon nach vier der acht vereinbarten Saisonen stellt das Medienunternehmen Warner Bros Discovery die UCI Track Champion
(rsn) - Caleb Ewan hat auf der 1. Etappe der Settimana Internazionale Coppi e Bartali (2.1) seinen ersten Sieg für Ineos Grenadiers eingefahren. Nach 174,5 komplett flachen Kilometern in der Po-Ebene
(rsn) – Nach einem Monat Rennpause kehrt Emil Herzog (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Settimana Internazionale Coppi e Bartali (2.1) ins Renngeschehen zurück. Der 20-Jährige tritt aber
(rsn) – Die Weltranglistenerste Demi Vollering (FDJ – Suez) äußerte unmittelbar vor dem Start zu Sanremo Women ihren Unmut über die Ausschüttung an Preisgeldern, die die Frauen bei der Reaktiv
(rsn) – Die Lidl Deutschland Tour 2025 (2.Pro) wird vom 20. bis 24. August von Essen nach Magdeburg führen und dabei die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Hessen und Sachsen-Anhalt besuchen. Begin