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09.04.2019 | (rsn) - Besser hätte Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) nicht in seine erste Baskenland-Rundfahrt starten können. Nach seinem Sieg im Auftaktzeitfahren von Zumarraga führt der 25-jährige Berliner erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines WorldTour-Rennens an - immerhin neun Sekunden vor dem Kolumbianer Daniel Martinez (EF Education First), der zuletzt die Königsetappe bei Paris-Nizza gewonnen hatte und zehn Sekunden vor Michal Kwiatkowski (Sky).
Und auch mit Blick auf weitere Top-Fahrer wie Mailand-Sanremo-Gewinner Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step / +0:12) oder dem Katalonien-Gesamtzweiten Adam Yates (Mitchelton - Scott / +0:16), die auf den Plätzen vier und fünf landeten, zeigte sich Schachmann über seinen dritten Saisonsieg überrascht. “Das habe ich nicht erwartet. Die Etappe lag mir eigentlich nicht“, gestand er ein. “Ich wollte kein Risiko eingehen, aber am Ende des Anstiegs merkte ich, dass es sehr gut lief und ich eine Chance hatte. Ich habe dann alles riskiert und es ist perfekt gelaufen.“
Tatsächlich fuhr sich Schachmann den entscheidenden Vorsprung im 2,3 Kilometer langen und im Schnitt knapp zehn Prozent steilen Anstieg nach La Antigua heraus, der in seinem oberen Teil sogar Passagen mit Steigungsgraden von mehr als 20 Prozent aufwies. Hier kamen selbst Kletterspezialisten wie Martinez oder Adam Yates nicht an die Zeit des Bora-hansgrohe-Profis heran, der auf der abtrocknenden Abfahrt seinen Vorsprung gegenüber seinen Konkurrenten behauptete.
Eine maßgebliche Rolle spielte aber wohl auch die Entscheidung, am Fuß des Anstiegs im Gegensatz zu vielen anderen der Favoriten auf einen Wechsel von der Zeitfahrmaschine auf das Straßenrad zu verzichten. “Wir haben den Kurs schon gestern mehrmals trainiert und hatten gesagt, dass, wenn es nasse Straßen gibt, wir uns auf einen Fahrradwechsel vorbereiten werden. Dann wurde aber entschieden, nachdem es relativ trocken für Max war, dass er auf dem Zeitfahrrad bleiben sollte“, erklärte der Sportlicher Leiter André Schulze. “Das war die richtige Entscheidung“, betonte Schachmann, der nach Schulzes Worten “technisch ein ganz sauberes Zeitfahren“ absolvierte und so “einen super schönen Sieg errungen hat.“
Für das Beste könnten aber auch die Klassementfahrer Patrick Konrad und Emanuel Buchmann sorgen, die im Zeitfahren die Plätze sechs (Konrad) und 15 (Buchmann) belegten. Vor allem die Leistung des Ravensburgers, der als einer der letzten gestarteten Fahrer nur 37 Sekunden gegenüber Schachmann einbüße, gibt zu großen Hoffnungen Anlass. Im Vergleich zu Mikel Landa (Movistar) etwa, Gesamtzweiter von 2018, machte Buchmann, der im vergangenen Jahr die Rundfahrt auf Rang vier beendet hatte, dagegen 17 Sekunden gut. “Emanuel hat ebenfalls gut abgeschnitten. Jetzt schauen wir mal von Tag zu Tag weiter“, sagte Schulze, dessen Team mit dem letztjährigen Gesamtzehnten Konrad sogar noch ein drittes Eisen im Feuer hat.
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