--> -->
12.04.2019 | (rsn) – Mit den Plätzen eins, zwei und sechs durch Spitzenreiter Maximilian Schachmann, Patrick Konrad und Emanuel Buchmann hatte Bora - hansgrohe vor der schweren 5. Etappe der Baskenland-Rundfahrt eine hervorragende Ausgangslage, die sie im Verlauf des 149 Kilometer langen und mit sieben Bergwertungen versehenen Teilstücks zwischen Arrigorriata und Arrate wie aus dem Lehrbuch ausspielte
Am Ende verlor zwar Dreifachetappensieger Maximilian Schachmann sein Gelbes Trikot. Doch der Verlust blieb erträglich, weil es auf die Schultern seines Teamkollegen Buchmann wanderte, der sich nach einem beherzten Antritt 20 Kilometer vor dem Ziel als Solist seinen zweiten Saisonsieg sicherte und mit der Übernahme der Spitzenposition einer Rundfahrt in eine neue Liga stürmte.
"Es ist wirklich unglaublich. Das ist schon der vierte Tagessieg für unser Team. Das war die Königsetappe und ich bin jetzt im Leadertrikot. Das ist schon richtig gut. Ich hoffe, dass ich morgen das Trikot verteidigen kann", so ein strahlender Buchmann im Siegerinterview direkt nach dem Zieleinlauf. "Wir haben ein starkes Team hier, wahrscheinlich das beste im Starterfeld. Wir haben in den letzten Tagen schon gezeigt, was wir können und werden auch morgen alles geben", fügte er an.
Der Ravensburger hatte zwischen dem vierten und fünften Berg des Tages gemeinsam mit Luis Leon Sanchez (Astana), Valentin Madouas (Groupama – FDJ) und Sergio Henao (UAE Team Emirates) aus der Favoritengruppe heraus angegriffen und im oberen Teil des vorletzten Berges 20 Kilometer vor dem Ziel seine Begleiter abgeschüttelt. Zu diesem Zeitpunkt hatte Buchmann 45 Sekunden an Vorsprung und baute diesen bis zum Fuß der fünf Kilometer langen Schlusssteigung bis auf zwei Minuten aus.
So war der Vorsprung komfortabel genug, dass schon im Anstieg klar war, dass Buchmann sich nicht nur die Etappe, sondern auch das Führungstrikot holen würde. Die Entscheidung, nicht auf Schachmann zu setzen, stellte sich an diesem Tag als goldrichtig heraus, denn der Berliner verlor fünf Kilometer vor dem Ziel den Kontakt zu seiner Gruppe, in der Astana ein Höllentempo anschlug. Kurze Zeit später erwischte es auch Konrad.
Derweil hatten sich Jakob Fugslang, Ion Izagirre (beide Astana), Adam Yates (Mitchelton - Scott) und Mikel Landa (Movistar) auf die Verfolgung von Buchmann gemacht. Doch die Mühen kamen zu spät. Nachdem auch Landa den Kontakt verlor, führte Izagirre Buchmanns Verfolger mit 1:08 Minuten Rückstand ins Ziel. Rang drei ging an Yates.
Schachmann konnte sich auf den letzten Kilometern wieder etwas erholen und hielt den Schaden in Grenzen. An der Seite von Konrad erreichte er als Neunter das Ziel, 2:05 Minuten hinter seinem Teamkollegen. Im Gesamtklassement führt Buchmann vor der morgigen Schlussetappe, die nochmals äußerst anspruchsvoll wird, mit komfortablen 54 Sekunden auf Izagirre. Schachmann als Dritter hat nun 1:04 Minuten Rückstand. Konrad nimmt hinter Dan Martin (+1:32), und Fuglsang (+1:32) bei 1:55 Minuten Rückstand Rang sechs ein. Eine perfekte Ausgangslage für den morgigen Tag.
Bevor der Raublinger Rennstall sein taktisches Meisterwerk vollbrachte, das Buchmann seinen ersten Sieg und sein erstes Führungstrikot bei einer WorldTour-Rundfahrt einbrachte, waren früh Ruben Fernandez (Movistar), Mikael Cherel (AG2R), Alessandro De Marchi (CCC Team) und Rudy Molard (Groupama-FDJ) dem Feld davon gefahren. Doch am vierten Anstieg des Tages hinauf zum Arribinieta war ihr Unterfangen beendet.
Deceuninck-Quickstep zeigte sich zu dieser Phase besonders aktiv – und schließlich attackierte Enric Mas im Anstieg. Der Angriff des Spaniers sprengte das Feld in viele Gruppen. Aus der Favoritengrruppe setzten sich in der Abfahrt schließlich Luis Leon Sanchez (Astana) und Gregor Mühlberger (Bora-hansgrohe) ab. Das Duo hatte etwas mehr als eine Minute auf die Gruppe der Klassementfahrer herausgefahren und Sanchez konnte sich auch noch die nächste Bergwertung am bis zu 24 Prozent steilen Izua-Anstieg, an dem Schachmann kurzzeitig in Schwierigkeiten geraten war, sichern. Doch die Verfolger saßen ihm schon im Nacken. Aus dieser Rennsituation formierte sich schließlich die Buchmann-Gruppe, in der der Ravensburger die besten Beine hatte und schließlich einen ungefährdeten Doppelerfolg landete.
(rsn) - Einige Stunden nach Rennende saßen die Mannen von Bora - hansgrohe in Bilbao zusammen in einem Restaurant und stießen auf eine tolle Woche im Baskenland an: vier Etappensiege an sechs Tagen,
(rsn) – Vier Etappensiege, dazu das Gelbe Trikot, das Punktetrikot und das Nachwuchstrikot. Fünf Tage lang war Bora – hansgrohe die dominierende Kraft bei der Baskenland-Rundfahrt. Doch am 118 Ki
(rsn) - Ion Izagirre (Astana) hat Emanuel Buchmann (Bora - hansgrohe) am Schlusstag der Baskenland-Rundfahrt noch von der Spitze der Gesamtwertung verdrängt. Der Baske blies auf der 118 Kilometer lan
(rsn) - Mit einer Energieleistung hat Alessandro De Marchi (CCC) das Bergtrikot der Baskenland-Rundfahrt. Der Italiener gewann die drei ersten Bergwertungen der 5. Etappe von Arrigorriaga nach Arrat
(rsn) - An diesem Samstag könnte die Erfolgsgeschichte von Bora - hansgrohe noch um ein Kapitel reicher werden. Denn Emanuel Buchmann schickt sich an, bei der Baskenland-Rundfahrt den ersten Gesamts
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Emanuel Buchmann (Bora - hansgrohe) hat die 5. Etappe der Baskenland-Rundfahrt als Solist gewonnen. Der Ravensburger setzte sich nach schweren 149 Kilometern zwischen Arrigorriaga und Arrate m
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Auf regennasser Straße hat Maximilian Schachmann (Bora - Hansgrohe) die 4. Etappe der Baskenland-Rundfahrt gewonnen und Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) im Sprint bezwungen - nachdem die bei
(rsn) - Zum dritten Mal innerhalb von vier Tagen stand Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) am Donnerstag in Arrigorriaga gleich viermal auf dem Podium der Baskenland-Rundfahrt: als Etappensieger,
(rsn) - Gegen Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) ist im Baskenland derzeit kein Kraut gewachsen. Der 25-Jährige hat in Arrigorriaga am Ende der 4. Etappe der 59. Baskenland-Rundfahrt seinen dri
(rsn) - Liebe Leser,nachdem wir ursprünglich auf Grund einer zu dünnen Personaldecke entschieden hatten, auf einen Live-Ticker von der Baskenland-Rundfahrt zu verzichten, hat sich das Team Bora - ha
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der