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20.03.2019 | (rsn) - Wie die Staatsanwaltschaft München am Mittwoch mitteilte, sollen nach aktuellem Stand 21 Athleten aus acht Nationen in den Dopingskandal um den Erfurter Sportarzt Mark Schmidt verwickelt sein. “Es sind fünf Sportarten betroffen, von denen drei dem Wintersport zuzurechnen sind”, sagte Kai Gräber, Leiter der Schwerpunktstaatsanwaltschaft Doping, auf einer Pressekonferenz in München.
Dabei handelt es sich um drei Wintersportarten sowie Radsport und mutmaßlich Triathlon. Namen verdächtiger Athleten wollte Gräber zum jetzigen Zeitpunkt nicht beantworten. Es gebe allerdings keine Hinweise auf Doping bei Nachwuchssportlern, wie er auf Nachfrage erklärte. Der Untersuchungszeitraum umfasse die Zeit von 2008 bis heute.
Am Montag wurde nach Gräbers Angaben in Erfurt eine weitere, fünfte Person festgenommen, die dem dortigen Doping-Netzwerk zugerechnet wird. Ihr wird vorgeworfen, beim Blutdoping geholfen und Blutbeutel transportiert zu haben. Es sei aber nicht nur Eigenblutdoping betrieben worden, vielmehr seien weitere Präparate wie Wachstumshormone eingesetzt worden.
Bei der Nordischen Ski-WM hatten Fahnder im österreichischen Seefeld und Thüringen bei der “Operation Aderlass“ Razzien durchgeführt, bei denen mehrere Sportler, darunter auch Radprofi Stefan Denifl, festgenommen wurden. Beim früheren Gerolsteiner-Teamarzt Schmidt wurden 40 Blutbeutel gefunden, die noch Athleten zugeordnet werden müssen. "Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir die Blutbeutel zuordnen können und glaube sogar ohne DNA-Abgleich. Der ist dann nur noch dafür da, das auch zu bestätigen“, sagte Gräber dazu am Donnerstag.
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