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31.01.2019 | (rsn) - In sportlicher Hinsicht begann die Saison 2019 für Deceuninck - Quick Step so, wie die vergangene endete - nämlich ausgesprochen erfolgreich. Nachdem Elia Viviani und Julian Alaphilippe bereits jeweils zweimal erfolgreich waren, kommt die belgische Equipe bereits im Januar auf vier Siege.
An denen kann sich nach den jüngsten Vorkommnissen bei der Vuelta a San Juan derzeit aber niemand wirklich erfreuen. Denn nach dem Ausschluss des Belgiers Iljo Keisse kochen die Emotionen hoch. Zwar entschuldigte sich der 36-Jährige für seine anzüglichen Posen, als er sich und seine Teamkollegen gemeinsam mit einer Kellnerin in San Juan fotografieren ließ und zahlte auch bereits ein Bußgeld, nachdem ihn die Frau angezeigt hatte.
Damit wollte es das Team in San Juan aber auch bewenden lassen. Pressesprecher Alessandro Tegner erklärte, nach Keisses Entschuldigung sehe man keinen Anlass für weitere Schritte. Das beurteilten die Organisatoren anders und disqualifizierten den 36-Jährigen nach der 3. Etappe. Das wiederum rief in Belgien Teamchef Lefevere auf den Plan, der mit einem Ausstieg seiner Mannschaft drohte und der von Keisse belästigten Kellnerin finanzielle Absichten unterstellte.
Den vorläufigen Gipfel erreichte der Disput aber mit der Weigerung des Teams, an der Podiumszeremonie nach der 4. Etappe teilzunehmen. Wenig glaubhaft wirkte in dem Zusammenhang die Behauptung von Pressesprecher Tegner, dass es sich dabei um keine Reaktion auf Keisses Disqualifikation gehandelt habe, sondern Spitzenreiter Julian Alaphilippe und Remco Evenepoel, Führender in der Nachwuchswertung, nach der Etappe müde gewesen seien.
Der Sponsor verlangt eine Erklärung
All das hat nun den neuen Sponsor auf den Plan gerufen. Beim belgischen Fensterhersteller Deceuninck nämlich verfolgt man das teils unwürdige Geschehen offensichtlich mit zunehmendem Unverständnis, worauf ein Kommentar von Marketing-Manager Jérôme De Bruycker schließen lässt.
"Wir sind mit dem, was dort passiert ist, nicht einverstanden. Dies ist ein Verhalten, das wir nicht akzeptieren", sagte der Belgier zu cyclingnews und kündigte an, dass der Sponsor nach der San-Juan-Rundfahrt das Gespräch mit dem Team suchen werde. "Wir warten, bis sie aus Südamerika zurück sind, aber wir haben bereits eine Erklärung von ihnen verlangt.“
Deceuninck will zwar zu einer gütlichen Einigung gelangen, doch schickte De Bruycker mahnend hinterher: “Wir möchten uns intern mit dem Team abstimmen, wir haben eine Partnerschaft miteinander, und dies sind Diskussionen, die wir führen müssen und die wir führen sollten. Wir sollten aufgeschlossen sein, miteinander daran zu arbeiten.“
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