--> -->
13.09.2018 | (rsn) - Sunweb-Profi Max Walscheid bietet sich auf der heutigen 17. Vuelta-Etappe die Chance, in einem möglichen Massensprint um ein Spitzenergebnis zu kämpfen. Vor der gestrigen Etappe sprach radsport-news.com mit dem 25-jährigen Walscheid über den bisherigen Verlauf seines GrandTour-Debüts.
Wie haben Sie die Vuelta bisher überstanden? Sie ist vom Profil her ja nicht gerade sprinterfreundlich.
Max Walscheid: Ich bin erst einmal sehr froh, hier heute noch am Start zu sein. Es hat bisher ganz gut geklappt. Ich war bei keiner Etappe ernsthaft vom Zeitlimit bedroht. Insofern hoffe ich, dass ich die letzten Tage auch noch gut herumkriege.
Es wird also noch ein Bergfahrer aus Ihnen?
Walscheid: Das glaube ich jetzt nicht gerade. Aber es liegt mir ganz gut, lange Zeit recht hohe Wattzahlen zu treten. Die kurzen, ganz steilen Berge fallen mir sehr schwer, aber bei den längeren und nicht ganz so steilen komme ich eigentlich ganz gut rüber. Und das Gruppetto-Tempo konnte ich bisher gut mitgehen.
Zwei Sprintetappen gibt es noch, die haben Sie sich vorgemerkt, oder?
Walscheid: Genau. Ich habe mir aber hier angewöhnt, nur von Tag zu Tag zu gucken. Ansonsten hätte ich mit Blick auf die restlichen Profile schon in der ersten Woche aussteigen können. Aber wenn ich am Donnerstagmorgen am Start stehe, dann will ich natürlich auch sprinten. Und die Etappe in Madrid ist auch noch einmal eine Chance. Aber bis dahin muss ich den Rest auch erst einmal überstehen, vor allem die vorletzte ist noch einmal ein richtiger Hammer.
Wie sahen unterwegs Ihre Helferdienste für ihren Kapitän Wilco Keldermann aus?
Walscheid: Ich habe die ganze Rundfahrt für Wilco gearbeitet, was Positionierung in den Schlussanstieg rein anbelangt oder Flaschen holen. Bei der einen Sprintetappe war ich in der ersten Windstaffel und habe dann auf Wilco gewartet, als er einen Platten hatte. Es ist eben so, wenn wir als Teamziel Nr. 1 haben, hier auf Klassement zu fahren, dann muss man sich dem unterordnen. Insofern hatte ich bisher eine einzige Sprintchance, die ich dann leider aber nicht nutzen konnte.
Wie beurteilen Sie die Sicherheit bei den Sprintankünften der Vuelta? Da gab es ja heftige Kritik.
Walscheid: Es gibt hier nicht so viele Sprinter. Quick Step sind die, die das noch am besten mit dem Sprintzug hinbekommen. Die vielen Klassementfahrer machen das Ankommen auf der 3km -Marke recht unsicher. In der Etappe mit der Windkante waren es ja auch die Plastikpfosten, die den Sturz verursacht haben. Das war natürlich nicht gut.
Da müssen die Organisatoren zulegen?
Walscheid: Grundsätzlich ist die Rundfahrt schon gut organisiert. Aber bei solchen Sachen sollte man vielleicht noch einmal genau hingucken. Es geht ja nicht nur berghoch, sondern es kommt auch ab und an ein Sprint mit 65, 70 km/h.
(rsn) - Nachdem es in den beiden vergangenen Jahren in den WM-Teamzeitfahren jeweils nur zur Silbermedaille gelangt hat, will BMC am Sonntag zum Auftakt der Straßenweltmeisterschaften von Innsbruck w
(rsn) - Während Chantal Blaak (Boels-Dolmans) ihre Regentschaft als Weltmeisterin mit einem Sieg in ihrem letzten Rennen im Regenbogentrikot beendet hat, musste Peter Sagan (Bora-hansgrohe) auf ein l
(rsn) - Noch vor dem Schlusswochenende war nicht klar, wer sich am Ende den Gesamtsieg bei der 73. Austragung der Vuelta a Espana sichern wird. Doch auf den entscheidenden letzten beiden Bergetappen,
(rsn) - Nach starkem Beginn endete die 73. Vuelta a Espana für das mit großen Ambitionen angetretene Team Bora-hansgrohe am Wochenende ernüchternd. Emanuel Buchmann konnte die hohen Erwartungen nic
(rsn) - Die 73. Vuelta a Espana endete nicht nur mit dem persönlichen Triumph von Simon Yates (Mitchelton-Scott), der erstmals in seiner Karriere eine Grand Tour gewann. Der 26-jährige Brite setzte
(rsn) - Simon Yates (Mitchelton-Scott) hat als zweiter Brite nach Chris Froome (Sky) die Vuelta a Espana gewonnen und die Nachfolge seines Landsmanns im Roten Trikot angetreten. Am letzten Tag der Run
(rsn) – Im Moment großer Enttäuschungen sprechen Sportler gern von "wertvollen Erfahrungen", die sie daraus ziehen würden. Ganz ähnlich war der Wortlaut auch bei Simon Yates (Mitchelton-Scott) n
(rsn) - Zum Start der 73. Vuelta a Espana sind in Malaga 176 Profis in insgesamt 22 Teams angetreten. Längst nicht alle werden am 16. September das Ziel in der Hauptstadt Madrid erreichen. Sturzverle
(rsn) – 67. Profisieg, 67. Jahreserfolg für Quick-Step Floors: Elia Viviani hat einmal mehr bewiesen, dass er im Jahr 2018 der wohl stärkste Sprinter ist. Der Italienische Meister verwies auf der
(rsn) - Simon Yates (Mitchelton-Scott) hat als zweiter Brite nach Chris Froome (Sky) die Vuelta a Espana gewonnen und die Nachfolge seines Landsmanns im Roten Trikot angetreten. Am letzten Tag der Run
(rsn) - Nach einer kleinen Achterbahnfahrt an den vergangenen Tagen wird Steven Kruijswijk (LottoNL-Jumbo) die 73. Vuelta a Espana auf dem vierten Platz beenden. Damit wiederholte der Niederländer se
(rsn) - Die Ambitionen waren groß gewesen. Und lange mischte die spanische Equipe Movistar im Kampf um den Gesamtsieg bei dieser Vuelta a Espana mit. Doch am Ende gehört das Team zu den großen Gesc
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch