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17.03.2018 | (rsn) - Zu den 175 Fahrern, die um 10 Uhr von der Piazza Castello in der lombardischen Metropole Mailand aus den Frühjahrklassiker Mailand-Sanremo in Angriff nehmen werden, gehören auch zehn deutsche Profis.
Das größte Kontingent findet sich im Aufgebot des Katusha-Alpecin-Teams. Neben den Debütanten Marcel Kittel und Nils Politt startet auch Rick Zabel, der bei seiner „Primavera“-Premiere im vergangenen Jahr das Ziel auf der Via Roma nicht erreichte. Der mit einer Schweizer Lizenz ausgestattete Rennstall zählt zu den Außenseitern, der Australier Nathan Haas könnte es mit einer Attacke an Cipressa oder Poggio probieren, Kittel wird dagegen kaum mit der ersten Gruppe über die beiden letzten Anstiege des Tages kommen.
Ganz anders ist die Konstellation bei Bora-hansgrohe. Das Team aus Raubling stellt mit Peter Sagan den Top-Favoriten und hat sein Aufgebot ganz auf den Weltmeister ausgerichtet. Die beiden Deutschen Andreas Schillinger und Marcus Burghardt zählten bereits im vergangenen Jahr zu Sagans Helfern, als der Slowake sich Michal Kwiatkowski (Sky) in einem denkwürdigen Sprint geschlagen geben musste.
Bei Sunweb, dem neben Bora-Hansgrohe zweitem deutschen WorldTour-Team, werden Sprinter Nikias Arndt und Allrounder Lennard Kämna - der ebenfalls erstmals Mailand - Sanremo bestreitet - ebenfalls Helferaufgeben übernehmen, und zwar für den Australier Michael Matthews. Der Sanremo-Dritte von 2015 zählt nach seiner Schulterfraktur vor drei Wochen diesmal zu den Außenseitern.
Bessere Chancen hat dagegen Sprinter Caleb Ewan, der bei seinem Debüt im vergangenen Jahr gleich Rang zehn belegte. Diesmal kann der kleine Australier auf die Dienste seines Anfahrers Roger Kluge bauen, der 2017 wegen einer Grippe verzichten musste.
Aussichtsreichster der deutschen Teilnehme Starter ist in Abwesenheit des erkrankten John Degenkolb (Trek-Segafredo) der Hürther André Greipel. Der dreimalige Deutsche Meister führt sein Lotto-Soudal-Team an und wird unter anderem von seinem Edelhelfer und Freund Marcel Sieberg unterstützt. Ob es für Greipel aber reicht um den Sieg mitzufahren - wie es sein Sportdirektor Herman Frison für möglich hält -, wird sich spätestens am Poggio zeigen.
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