--> -->
22.01.2018 | (rsn) – Nach seinem Abschied vom Cross hatte sich Philipp Walsleben noch leise Hoffnungen gemacht, bei einem Profi-Straßenteam unterzukommen. Als sich diese Tür allerdings nicht öffnete, war für den 30-Jährigen schnell klar, dass er sich einem ambitionierten Nachwuchsteam anschließen möchte, in dem er seine Erfahrung an die aufstrebenden Talente weitergeben kann. Genau diese Möglichkeit bietet sich Walsleben nun beim von Lars Wackernagel geleiteten P&S Team Thüringen, das ihn für die Saison 2018 unter Vertrag nahm.
"Lars hatte mich direkt im November kontaktiert. Ich fand es von Anfang an ein spannendes Projekt und ich bin dann auch zügig wieder auf ihn zurückgekommen. Wir konnten uns dann letztlich auch relativ schnell einigen“, sagte der sechsmalige Deutsche Crossmeister zu radsport-news.com. Auch wenn er parallel zum Radsport noch Medieninformatik studiert, sieht Walsleben seine Tätigkeit bei P&S Thüringen praktisch als Fulltime-Job. "Auch wenn es ein Eliteteam ist, fühle ich mich doch als Profi“, betonte er.
Zu seinen sportlichen Zielen wollte Walsleben noch nicht viel sagen. "Ich kann die Rennen, die wir fahren, noch nicht allzu gut einschätzen. Ich will erst mal das Team, aber auch die Rennen kennen lernen. Wichtig ist mir, der Mannschaft zu helfen, es geht mir auch nicht darum, mir eine gewisse Anzahl an Siegen zum Ziel zu setzen“, fügte der Kleinmachnower an
Vielmehr gehe es darum, seine Erfahrung an die jungen Teamkollegen weiterzugeben, so Walsleben: "Ich freue mich, dass ich mit so vielen jungen und motivierten Fahrern zusammenarbeiten kann. Ich möchte dazu beitragen, dass sich das Team verbessert und einfach Spaß haben.“
Auch wenn er mit großen sportlichem Ambitionen das Jahr 2018 angeht, so spekuliert Walsleben nicht mehr darauf, den Sprung in eine der beiden höchsten Divisionen des Radsports zu schaffen. "Profi zu werden ist ein schwerer Weg und die Chancen sind sehr gering. Es wäre falsch, da noch einmal alles rein zu investieren. Das hätte dann auch eine egoistische Fahrweise meinerseits zur Folge, und das ist nicht der Plan“, sagte er.
Nach zehn Jahren beim belgischen Beobank-Corendon-Team freute sich Walsleben über den nun erfolgten Tapetenwechsel. "Es ist alles anders. Ich fahre das Rad eines anderen Radherstellers, trage ein anderes Trikot, lerne neue Teamkollegen kennen und bekomme vor allem auch einen Einblick in die Rad-Bundesliga. Das sind alles neue Dinge, neue Herausforderungen“, meinte er.
Bei seinem bisherigen Team seien die Straßeneinsätze freiwillig gewesen, die Teamkollegen allesamt Crosser und der Fokus sei auf den Winter gerichtet. "Meine neuen Teamkollegen trainieren alle voll für die Straßensaison““, benannte er den großen Unterschied.
Dass er auch über Talent auf der Straße verfügt, stellte Walsleben in der Vergangenheit mehrfach unter Beweis. 2013 gewann er eine Etappe der schweren Tour Alsace (2.2) und wurde Gesamtdritter; zudem entschied er die Baltic Chain Tour (2.1) für sich. In den vergangenen beiden Jahren konnte er sich zudem das Bergtrikot der Czech Cycling Tour (2.1) und der Tour du Limousin (2.1) sichern.
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu