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18.01.2018 | (rsn) - Schönen guten Morgen, liebe Radsport-Fans! Wir sind euch ja 9,5 Stunden voraus... Aber tröstet euch: Gestern hatte ich Acki (Pascal Ackermann) zum Geburtstag gratuliert, und die Gruppe ist ja momentan in Argentinien - die sind locker mal 13,5 Stunden zurück...
Nun zu heute: Ihr könnt euch wirklich nicht vorstellen, wie sehr der Planet hier unten brennt! Am Start standen auf meinem Wahoo einfach mal 52 Grad! Und Schatten gibt es hier nicht viel, das kann ich euch sagen...
Die üblichen Verdächtigen gingen mal wieder in die Gruppe, sprich die Dimension-Data-Bergziege (Nickolas Dlamini, d. Red.), die höchstwahrscheinlich das Bergtrikot gewinnen wird, und einer vom australischen Nationalteam. Bei der Hitze will keiner übers Limit schießen, und jeder teilt sich seine Körner gut ein, denn sonst kommt der Scharfrichter.
So machten sich heute nur zwei auf die einsame, heiße Reise. Eher ungünstig, denn bei zwei Zwischensprints bedeutet das, es gibt jeweils noch eine Bonussekunde zu holen. Den ersten fuhren wir von vorne für Jay an und siehe da, Nathan Haas und Daryl Impey hatten dieselbe Idee. Sam war als Backup da, falls Jay nicht gewinnen sollte - was sich als goldrichtig herausstellen sollte, und so sicherte sich Sam die Sekunde.
Beim zweiten Sprint gab es sogar zwei Sekunden für den zweiten und eine Sekunde für den dritten, da sich der Bergfahrer von Dimension Data nach der einzigen Bergwertung wie gestern wieder zurückfallen ließ. Da sieht man mal, wie eng das hier bei der Tour Down Under zugeht im Gesamtklassement. Jede einzelne Sekunde zählt am Ende!
Jonathan Restrepo (Weißes Trikot für den besten Nachwuchsfahrer) attackierte bei der Zwei-Kilometer-Marke, aber wir waren wachsam und Sam stellte ihn bei 500 meters to go. Ich brachte dann Jay, der diesmal am Rad von Nathan saß, bis 200 Meter, aber leider wurden wir nur Dritter und Nathan ergatterte die zwei Sekunden. Wir werden sehen, was die harte Arbeit am Ende bringt. Ich erinnere nur an letztes Jahr, wo wir Jay mit dem letzten Bonus-Sprint noch aufs Schlusspodium brachten.
Die Kehrseite der Zwischensprints ist jedoch, dass wir viel investierten und im Finale schon alle ziemlich angeschossen waren. Wir versuchten natürlich, Peter Sagan bestmöglich in Position zu bringen, aber das gelang uns nicht so recht und wir verloren uns im hektischen Finale. Peter suchte sich erneut das Hinterrad von Gringo - diesmal nicht die beste Wahl, wie er nach dem Ziel meinte. Aber mit Platz fünf haben wir noch das Bestmögliche rausgeholt.
Wir bleiben optimistisch, und die Stimmung in Team ist sehr gut! Jay ist in einer grandiosen Form, also dürfen wir auf die kommenden zwei bergigen Etappen gespannt sein.
Morgen steht ein sehr schweres Finale auf der Speisekarte - perfekt für den Champ und unseren Ozzie, also drückt uns die Daumen!
Ich leg mich jetzt in Wagis Lieblingsposition und anschließend geht`s zur verdienten Massage...
PS: Anbei ein Foto vom Start - ein, wie ich finde, sehr gut geschossenes, bei dem man die Hitze fast spüren kann...
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