--> -->
16.01.2018 | (rsn) - Was für ein Tag. Zwar war es nicht so extrem wie letztes Jahr auf dieser Etappe, dennoch mit einer Maximaltemperatur von 41 Grad sehr heiß für die europäischen Fahrer.
Nach zwei Kilometern einrollen ging es ziemlich entspannt los und es fuhren drei Fahrer ohne Gegenwehr auf und davon. Darunter war auch ein alter Freund aus Leopard-Zeiten namens William Clarke, der 2012 schon eine Etappe gewinnen konnte, auf ähnliche Weise wie er es auch heute versuchte...Man gehe in eine eher ungefährliche, kleinere Gruppe; fährt dann vorne "gemütlich“, denn man muss wissen, nicht vorne die Fahrer in der Gruppe dirigieren das Tempo, sondern das Feld hinten entscheidet, wie weit es die Gruppe wegziehen lässt.
In der heutigen Zeit sind das so meistens zwei bis vier Minuten, um auf Nummer sicher zu gehen. Früher ging es ja teilweise bis auf 20 Minuten hoch. Wenn die vorne ruhig fahren und das Feld näher kommt und die Gefahr besteht, dass weitere Fahrer zur Gruppe hinspringen, sollte der Abstand zu gering werden, nimmt das Feld auch das Tempo raus. So spart man in der Gruppe Kraft und die hinten denken, dass es eine schlecht aufgestellte Truppe ist. Im entscheidenden Moment ziehen die vorne das Tempo an und die hinten haben alle Mühe und Not, das Loch zu schließen! William hängte jedoch etwas zu zeitig seinen letzten Begleiter ab, nachdem schon der Fahrer vom Australischen Nationalteam nach der ersten Bergwertung die Segel strich. Zu zweit wäre es ziemlich eng geworden für uns Sprinter! Solche Jungs sind einfach Maschinen.
So, lange genug den Erklärbar gespielt.
Das Finale war wie beim Kriterium absolutes Chaos. Sam Bennett hatte einen technischen Defekt, so dass wir für Peter Sagan gefahren sind. Es ist nicht ganz einfach, ihm den Sprint anzufahren, da er den klassischen Leadout nicht mag. Er macht gern den Freestyler, der sich allein durchboxt und am Ende irgendwie immer den richtigen Riecher hat! Wir haben es dann doch relativ gut getimed und Peter war am Rad von André Greipel dran. Aber Gringo war heute saustark und versetzte Caleb Ewan auf den zweiten und Peter auf den dritten Rang. Ich freu mich für Ihn, dass er gewonnen hat!
Chapeau auf diesem Wege, wenn du das liest, André...
An sich war unser Sprintzug ganz gut, aber wir sind ja hier um Etappen zu gewinnen und im Gesamtklassement mit Jay das Ding zu rocken! Die Power hat das Team, nur kleine Dinge müssen wir noch einspielen. Also drückt uns die Daumen für morgen! Die Stirling Etappe ist ein gutes Pflaster für den Champ oder Jay McCarthy, der auf derselben Etappe schon 2016 gewonnen hatte! Wir haben also zwei heiße Eisen im Feuer.
Liebe Grüße aus dem sonnigen Adelaide!
Euer Rudi
Servus liebe Radsport News Leser, und schon ist die erste WorldTour-Rundfahrt der Saison wieder vorbei! Im Großen und Ganzen ist das mit die bestorganisierteste Rundfahrt im UCI-Rennkalender in mein
(rsn) - Hello again! Heute passt ein Sprichwort sehr gut: Wie gewonnen, so zerronnen! Ich meine, wenn man vom Ergebnis absieht, haben wir eigentlich nichts falsch gemacht. Taktisch gesehen konnten wi
(rsn) - Servus Leute! Tjaaa, was soll ich sagen, in der Ruhe liegt die Kraft oder eben mit der Brechstange! Unser heutiges Ziel war ganz klar der Etappensieg und, wenn möglich, im Gesamtklassement ke
(rsn) - Schönen guten Morgen, liebe Radsport-Fans! Wir sind euch ja 9,5 Stunden voraus... Aber tröstet euch: Gestern hatte ich Acki (Pascal Ackermann) zum Geburtstag gratuliert, und die Gruppe ist j
(rsn) - Servus Leute! Täglich grüßt das Murmeltier! Tag zwei und wieder brütende Hitze hier, was dich zäh wie Kaugummi macht. Naja, außer die Australier! Bei denen habe ich eher das Gefühl: Je
(rsn) - Servus Leute! Ich habe die Ehre, wie schon letztes Jahr, auf Radsport-News ein Tagebuch von der Tour Down Under, dem Einstiegsevent in die Saison 2018, zu schreiben - und was soll ich sagen: e
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Am 5. Juli beginnt in Lille die 112. Tour de France. Erhofft wird ein Duell um den Gesamtsieg zwischen dem dreimaligen Sieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und dem Gewinner von 20
(rsn) – Erstmals seit 2020, als Alexander Kristoff in Nizza den Grand Départ für sich entscheiden konnte, bietet sich zum Auftakt der Tour de France den Sprintern die große Chance auf das Gelbe T
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa