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16.11.2017 | (rsn) - In der Saison 2017 hat Michal Kwiatkowski einige Akzente gesetzt und dank seines aggressiven und cleveren Fahrstils einige große Siege einfahren können. Vor allem der Coup beim Frühjahrsklassiker Mailand-Sanremo kann sich sehen lassen, als der Pole keinem geringeren als Peter Sagan ein Schnippchen schlug. Kurz zuvor hatte Kwiatkowski bereits Strade Bianche für sich entschieden und in der zweiten Saisonhälfte – sozusagen zum Nachtisch – gewann er auch noch die Clasica San Sebastian im spanischen Baskenland.
Aber nicht nur wegen dieser Erfolge spielte der 27-jährige Alleskönner eine Schlüsselrolle in der Mannschaftstaktik von Sky. Das Management des britischen Rennstalls hält so große Stücke auf Kwiatkowski, dass es ihm bei der Tour de France sogar die Rolle des Edelhelfers für Chris Froome zuwies. Und Kwiatkowski enttäuschte nicht, sondern holte bei der Frankreich-Rundfahrt für seinen Kapitän mehrmals die Kohlen aus dem Feuer. Der Straßenweltmeister von 2014 war immer dann zur Stelle, wenn Froome ihn brauchte. Egal, ob auf flachem oder bergigen Terrain.
"Was mich selbst positiv erstaunt hat, war die Tatsache, dass ich bei der Tour de France in der ersten, zweiten und dritten Woche auf demselben Niveau fuhr. Auf jeder Etappe habe ich die mir zugetragen Aufgaben erfüllt, ohne mich in Wahnsinnsangriffe zu verwickeln und Energie zu verlieren. Als ich bei Quick Step unter Vertrag stand, ging es der Leitung darum, stets eine Etappe zu gewinnen, da vorne mitzumischen. Und jetzt hatten wir das ganze Rennen im Blick, nicht nur die einzelnen Etappen“, sagte Kwiatkowski im Gespräch mit cyclingnews.com.
Der Allrounder ist sich bewusst, dass seine Stärke die Vielseitigkeit ist. "La Primavera“ gewann er, weil er gut abfahren und noch besser auf der Zielgeraden pushen kann. Diese Fähigkeiten kamen ihm auch in San Sebastian zugute. "In diesem Jahr habe ich mich nicht nur auf Klassiker konzentriert, sondern ich blieb auch bei anderen Rennen fokussiert. Dafür habe ich zusätzliche Trainingseinheiten im Zeit- und Bergfahren absolviert“, erklärte Kwiatkowski.
In naher Zukunft möchte er in erster Linie bei Lüttich-Bastogne-Lüttich und der Lombardei-Rundfahrt um den Sieg mitfahren. "Bei der letzten Auflage von La Doyenne war ich Dritter und ehrlich gesagt, liegt mir dieses Rennen, auf das ich mich jedes Jahr extra vorbereite, sehr am Herzen. Auch 2018 werde ich versuchen, dort in Topform zu sein“, so Kwiatkowski, der die nächste Saison wohl in Portugal bei der Algarve-Rundfahrt beginnen wird, um dann bei Strade Bianche seinen Titel zu verteidigen. Es folgen die Fernfahrt Tirreno-Adriatico, Mailand-Sanremo, der Baskenland-Rundfahrt, die Ardennenklassiker, das Critérium du Dauphiné und die Tour.
Angesichts seiner Beständigkeit bei der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt könnte Kwiatkowksi, der bei seinem Tour-Debüt 2013 gleich auf Rang elf der Gesamtwertung landete, künftig auch zu einem GrandTour-Kandidaten werden. "Natürlich würde ich in meiner Karriere gerne mal bei einer großen Rundfahrt auf Klassement fahren“, sagte der Allrounder, der sich zunächst aber vor allem im Zeitfahren und in den Bergen weiter verbessern und sich bei den schweren einwöchigen Rundfahrten wie Paris-Nizza oder Critérium du Dauphiné beweisen will. "Wenn ich im Klassement da vorne dabei bin, würde ich es gerne (bei einer GrandTour) probieren. Aber da gibt es keinen Druck“, fügte Kwiatkowski an.
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