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10.09.2017 | (rsn) - Zum bereits achten Mal macht die WorldTour an diesem Wochenende Station in Kanada. Das Doppel-Event aus Grand Prix Quebec und Grand Prix Montreal am Freitag- und Sonntagabend deutscher Zeit (beides ab 20:30 Uhr im Live-Ticker auf radsport-news.com) bedeutet einen großen Reise-Aufwand für die Teams, stellt aber gleichzeitig einen guten Test für die Weltmeisterschaften im norwegischen Bergen in zwei Wochen dar. Das lässt sich auch an der Startliste beider Events erkennen: Die Top-Favoriten auf das Regenbogentrikot sind über den Atlantik gekommen, um die letzten beiden harten Eintagesrennen vor der WM zu bestreiten.
Die Strecke - GP Quebec: Sowohl am Freitag als auch am Sonntag finden die Rennen auf Rundkursen statt. In Quebec City geht es über 16 Runden a 12,6 Kilometer und somit insgesamt 201,6 Kilometer. Die Runde beinhaltet 186 Höhenmeter, so dass insgesamt 2.976 Höhenmeter zu erklimmen sind - und jegliche Anstiege befinden sich auf den letzten 3,5 Kilometern der Runde - zunächst über 375 Meter bei 10% zum Cote de la Montagne bei Kilometer 9,3 und dann über 420 Meter bei 9% zum Cote de la Potasse bei Kilometer 10,7, bevor nach 11,2 Kilometern die lang gezogene Steigung zur Ziellinie beginnt, die noch einmal 50 Höhenmeter überbrückt und im Schnitt 4% steil ist. Die letzten vier Kilometer beinhalten außerdem viele engere Kurven.
Die Strecke - GP Montreal: In Montreal stehen am Sonntag 17 Runden a 12,1 Kilometer auf dem Programm, so dass insgesamt 205,7 Kilometer zu absolvieren sind - mit insgesamt 3.893 Höhenmetern. Allerdings befinden sich die Anstiege hier weiter vom Ziel entfernt: Gleich zu Beginn der Runde geht es 1,8 Kilometer lang bei durchschnittlich 8 Prozent zum 211 Meter hohen Cote Camillien-Houde und zu Rundenmitte wartet bei Kilometer 6 der Cote de Polytechnique - 780 Meter lang und im Schnitt 6% steil mit einer steilen Passage von 200 Metern bei 11%. Von dort geht es meist abwärts bis 600 Meter vor dem Ziel, wo es in der Avenue du Parc nach einer Spitzkehre noch einmal für 560 Meter bei 4% zur Ziellinie hoch geht.
Die Favoriten: Sowohl in Quebec City als auch im 250 Kilometer südwestlich gelegenen Montreal braucht es Kletterstärke und Sprintschnelligkeit zum Sieg. Beide Rennen wurden in den vergangenen Jahren von ähnlichen Fahrern gewonnen, Simon Gerrans (Orica-Scott) gelang 2014 sogar das Kanada-Double. Im vergangenen Jahr siegten Peter Sagan (Bora-hansgrohe) in Quebec vor Greg Van Avermaet (BMC) und van Avermaet in Montreal vor Sagan - beide sind auch diesmal am Start und gelten gemeinsam mit Michael Matthews (Sunweb), der 2016 jeweils in die Top 5 fuhr, als Top-Favoriten.
Hinzu kommen Gianluca Brambilla (Quick-Step Floors), Gerrans, Michael Albasini (beide Orica-Scott) und Diego Ulissi (UAE Team Emirates) sowie sicherlich auch die endschnellen Kletterer Tom Dumoulin (Sunweb) und Rigoberto Uran (Cannondale-Drapac), der 2015 in Quebec gewann, oder Tim Wellens (Lotto Soudal). Auch Arnaud Démare (FDJ) und Sonny Colbrelli (Bahrain-Merida) stehen am Start, müssen aber zunächst beweisen, dass sie bergfest genug für die zahlreichen Höhenmeter und vor allem die ansteigenden Zielgeraden sind. Außerdem stehen einige Teams wie Sky, Movistar oder Trek-Segafredo mit Kletterern am Start, die versuchen dürften, das Rennen schwer zu machen, um die Sprinter abzuschütteln - darunter Bauke Mollema.
Die Teams: Bora-hansgrohe, BMC, Quick-Step Floors, Sky, Sunweb, Orica-Scott, Movistar, Trek-Segafredo, Ag2r La Mondiale, Katusha-Alpecin, Cannondale-Drapac, LottoNL-Jumbo, UAE Team Emirates, Lotto Soudal, Bahrain-Merida, Astana, FDJ, Dimension Data, Nationalteam Kanada, Israel Cycling Academy
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