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09.08.2017 | (rsn) - Maciej Bodnar (Bora-hansgrohe) hat seinen zweiten Zeitfahrsieg innerhalb weniger Wochen nur knapp verpasst. Nachdem er bei der Tour de France in Marseille im Kampf gegen die Uhr eine Sekunde schneller gewesen war als Landsmann Michal Kwiatkowski (Sky), musste sich der Pole am Dienstag in der nur neun Kilometer langen Zeitfahrprüfung der BinckBank Tour um vier Sekunden nur dem Schweizer Stefan Küng (BMC) geschlagen geben.
Dabei profitierte Bodnar ebenso wie die früh gestarteten Spezialisten von den anfangs noch günstigen Witterungsbedingungen, wogegen die später ins Rennen gegangenen Konkurrenten sich durch den strömenden Regen kämpfen mussten. So etwa Teamkollege Peter Sagan, der im niederländischen Voorburg als letzter der 176 Starter von der Rampe gerollt war und nicht nur 21 Sekunden gegenüber dem Etappengewinner einbüßte. Der Weltmeister musste auch sein Grünes Führungstrikot an Küng abgeben.
Während Sagan auf den achten Platz der Gesamtwertung zurückfiel, verbesserte sich Bodnar auf Position zwei - wo er vier Sekunden Rückstand auf den Schweizer Zeitfahrmeister aufweist. Auch wenn es nicht zum zweiten Saisonerfolg reichte, war der 32-Jährige "dennoch zufrieden mit meiner Leistung und dem Ergebnis. Ich bin stärker in weniger technisch anspruchsvollen Kursen, mit weniger Kurven und stop-and-go“, wie Bodnar nach dem Rennen erklärte. Der Kurs von Voorburg dagegen hielt vor allem im Mittelteil einige kurvige Passagen bereit, die Bodnars kraftvollem Fahrstil nicht unbedingt entgegenkamen.
Dagegen war Sagans deutlicher Rückstand in erster Linie auf das Wetter zurückzuführen, das nicht mehr zuließ als Rang 18. "Ich bin zufrieden mit dem heutigen Ergebnis, vor allem, dass ich bei diesem starken Regen nicht gestürzt bin“, nannte der Slowake den für ihn positivsten Aspekt des Zeitfahrens, bei dem etwa Weltmeister Tony Martin (Katusha-Alpecin) bei der Jagd auf den Tagessieg zu viel Risiko nahm und zu Fall kam. Von Bodnar abgesehen hatten alle anderen Bora-Profis die Vorgabe, "ein sicheres Rennen zu fahren“, wie Sportdirektor Enrico Poitschke erklärte.
Bodnar, der zum Auftakt als vorletzter Fahrer ins Ziel gekommen war und so als zweiter Starter am Dienstag das Zeitfahren auf noch trockenen Straßen in Angriff nehmen konnte, konnte deshalb voll auf Ergebnis fahren. "Die Wetterbedingungen waren schon grenzwertig, wir haben uns auf das Zeitfahren mit Bodi konzentriert und haben auch gestern das Wetter schon beobachtet“, sagte Poitschke und attestierte Bodnar eine makellose Vorstellung: "Er ist heute ein super Rennen gefahren, hat keinen Fehler gemacht. Daher können wir wirklich zufrieden sein mit seinem zweiten Platz.“
Angesichts der knappen Zeitabstände im Gesamtklassement - Sagan liegt als Achter nur 15 Sekunden hinter Küng - kann Bora-hansgrohe nun sogar auf eine Doppelspitze setzen und variabel agieren. Und mit Lukas Pöstlberger, der auf Rang 24 auch nur 28 Sekunden Rückstand gegenüber dem Spitzenreiter aufweist, könnte sogar noch ein dritter Bora-Profi ins Spiel kommen. "Im Gesamtklassement ist weiterhin noch alles offen, und wir werden unser Bestes geben“, zeigte sich Poitschke mit Blick auf die kommenden Aufgaben optimistisch.
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