--> -->
04.07.2017 | (rsn) - Gestartet wurde die Etappe heute in Wien an der einzigen Radrennbahn Österreichs. 10km neutral aus der Großstadt hinaus und dann wieder scharfer Start und sofort Windkante. Lange wollten die großen Teams heute keine Springerei dulden, so ging zügig die Gruppe des Tages. Helmut Trettwer war für unser WSA-Greenlife-Team vorne dabei, für mich heute auch kämpferischster Fahrer der Etappe. Gestern hat er sich noch blöd bei einem Sturz das Knie verdreht und heute mit Schmerzen in der Gruppe geritten - dazu dann gleich noch die erste Sprintwertung gewonnen - das ist unser Heli!
Auch erwähnen möchte ich das Küken der Rundfahrt. Unser Marco Friedrich ist mit seinen 19 Jahren der jüngste Starter bei der diesjährigen Ö-Tour. Er verrichtet nach seinen Möglichkeiten Helferdienste und versucht die Nase nicht zu viel in den Wind zu stecken. Es warten noch die schweren Teilstücke. Aber der Bursche, auch Mittglied im österreichischen Nationalteam, wird in den nächsten Jahren seinen Weg gehen, da bin ich mir sicher!
Im Feld war die 200km Etappe lang, windig und ermüdend. Das Finale auf den schmalen Straßen, hektisch, steil und schwer wie erwartet! Leider waren wir heute im Finale nicht gerade vom Glück verfolgt, aber wir werden es weiter versuchen, und unsere Sponsoren weiter in Gruppen zeigen!
Morgen steht das längste Teilstück an mit 226km von Wieselburg nach Altheim. Ich habe gute Erinnerungen an die Zielankunft. Bei der Oberösterreich Rundfahrt 2013 konnte ich das Teilstück nach einer langen Flucht auf gleicher Schlussrunde und identischer Zielankunft gewinnen. Bei der Besetzung hier mache ich mir aber keine zu großen Illusionen. Ich tippe stark darauf, dass die Sprinter nochmal heiß auf die Möglichkeit sind. Es ist immer ein Ratespiel, bei welcher Etappe wohl die Gruppe mal durchkommt. Vielleicht ist es ja morgen schon soweit, dass keiner die Verantwortung bei der längsten Etappe über so viele Stunden übernehmen will und wie damals kommt jemand aus einer Gruppe durch.
Es ist auf jeden Fall die letzte Etappe bevor es ins Hochgebirge geht. Die Gegend in Oberösterreich hat jedoch auch selten flache Meter. Bisher hatten wir täglich ca. die doppelten Höhenmeter wie im Roadbook ausgeschrieben.
Schönen Abend und viele Grüße, euer Florian
(rsn) - Schlussetappen sind glaube ich nur bei der Tour und den anderen dreiwöchigen Rundfahrten schöne Etappen oder eine Art Schaulaufen. Bei den kleineren Rundfahrten haut noch mal jeder Fahrer
(rsn) - "Isch brudal" - unser "Running Gag" in dieser Woche - definitiv passend für die Ö-Tour und gerade auch für die heutige Königsetappe! Im Alpendorf St. Johann standen 4300hm auf dem Tacho, w
(rsn) - Gestartet wurde die kurze Etappe um 14 Uhr am Flughafen in Salzburg. Der Weg führte uns übers kleine deutsche Eck, mir sehr bekannten bayerischen Straßen, in Richtung Kitzbühel und dann hi
(rsn) - Spät ist es heute geworden, bis ich nach der 226 Kilometer langen Etappe, dem Transfer und dem Abendessen endlich zum Schreiben komme. Wir amüsieren uns täglich mehr über das Roadbook,
(rsn) - Um 10 Uhr ging es heute in Graz los und 5km später erfolgte dann der scharfe Start. Die erste Sprintwertung wurde nach 51km in Hartberg abgenommen. Unser Mann in der Spitze, Hans - Jörg Leop
(rsn) - Hallo von der Massage-Bank im Hotel unweit von Graz, mit Blick auf die Tour de France im TV. Heute Morgen bin ich noch bei Sonnenschein locker eine Stunde auf dem Rad gefahren. Angekommen am K
(rsn) - Ich werde dieses Jahr hier auf Radsport News täglich von meinen Erlebnissen und Eindrücken bei der 69. Internationalen Österreich Rundfahrt berichten. Für mich ist es schon die siebte Ö-T
(rsn) – Das am 8. Juni beginnende 77. Critérium du Dauphiné kann mit dem letztjährigen Tour-de-Franc-Podium Tadej PoGacar (UAE – Emirates- XRG), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Re
(rsn) – Sowohl im vergangenen Jahr als auch in dieser Saison wurde Jonas Vingegaards Vorbereitung auf die Tour de France durch Stürze kräftig aus dem Tritt gebracht. Doch konnte der Kapitän von V
(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 30-jährige Kölner musste sich auf der 1. Etappe über 168,
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten
(rsn) – Ein Etappensieg sowie zwei zweite und zwei fünfte Plätze: Die Ausbeute von Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) in den Massensprints des Giro d´Italia hätte natürlich noch besser sein