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Wintereinbruch sorgt auch für Streckenkürzung in Kroatien

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Verschneite Teamfahrzeuge am Morgen vor der 4. Etappe der Katalonien-Rundfahrt | Foto: twitter.com/cyclingnews

19.04.2017  |  (rsn) - Neben der Bergetappe der Tour of the Alps musste am Mittwoch auch die Königsetappe der Kroatien-Rundfahrt wegen des Wintereinbruchs verkürzt werden. Schneefall sorgte dafür, dass die Fahrer nicht die 1762 Meter hoch gelegenen Bergankunft Sveti Jure on Biokovo erklimmen können, sondern nur zwölf der insgesamt 27 Kilometer bergaufführenden Kilometer bestreiten. Das Ziel liegt dann in einer Höhe von 860 Metern. Die Renndistanz verkürzt sich dadurch von 123 Kilometern auf 107 Kilometer.

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Thomas De Gendt (Lotto Soudal) hat die ASO, Veranstalter des Flèche Wallonne, dazu aufgefordert, die traditionelle Ziellinie am Gipfel der Mauer von Huy nach hinten zu verlegen, um das Rennen dadurch offener zu gestalten. "Die Veranstalter sollten den Mut haben, das Ziel vier Kilometer nach hinten zu verlegen. Das würde den Klassiker nicht nur auf den Bergauf-Sprint beschränken", sagte der erfahrene Belgier gegenüber cyclingweekly.com. De Gendt gab zu, dass sich sein Vorschlag auch gegen die Dominanz des Spaniers Alejandro Valverde (Movistar) richte, der das Rennen bereits vier Mal gewonnen hat. "Ich sehe keinen Weg, ihn zu schlagen. So lange das Ziel so ist, es wie es ist und das Alter keinen Einfluss auf seine Performance hat, wird er gewinnen." Eine ähnliche Maßnahme der Veranstalter des Amstel Gold Race hatte beim ersten Ardennenklassiker am Sonntag tatsächlich zu einem offeneren Rennnen geführt.

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