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21.01.2017 | (rsn) - Die beiden italienischen Zweitdivisionäre Androni-Giocattoli und Nippo-Vini Fantini haben empört auf ihre Nicht-Berücksichtigung bei der Wildcard-Vergabe für den 100. Giro d`Italia reagiert. Bei Androni steht nun sogar die Zukunft des Rennstalls auf dem Spiel.
“Es ist ein großer Akt der Ungerechtigkeit, sowohl aus moralischer als auch aus sportlicher Sicht“, reagierte Androni-Teamchef Gianni Savio erbost darauf, dass Veranstalter RCS dem Team Gazprom-RusVelo aus Russland und CCC Sprandi aus Polen den Vorzug bei den Einladungen gab. Sponsor Mario Androni deutete den Rückzug aus dem Radsport an. “Das ist eine ganz kalte Dusche. Letztes Jahr haben wir eine Entscheidung gefällt, dass – sollten wir 2017 nicht zum Giro eingeladen werden – wir uns aus dem Radsport zurückziehen würde. Zu dieser Aussage stehe ich noch immer“; so Androni gegenüber Tuttobiciweb, ohne einen genauen Zeitpunkt für den angekündigten Schritt zu benennen.
Nippo-Vini Fantini, das Team des ehemaligen Giro-Siegers Damiano Cunego, zeigte sich ebenfalls niedergeschlagen, brachte aber einen neuen Vorschlag auf den Tisch. “Warum findet man keine Lösung für ein 23. Team“, sagte Teamchef Francesco Pelosi und nannte gegenüber Tuttobiciweb weitere Alternativen: “Oder aber man hätte die Teamgröße auf acht Fahrer begrenzt, dann hätte man gleich zwei weitere Mannschaften einladen können. Eine weitere Idee wäre gewesen, sich um eine Extra-Genehmigung zu kümmern, dass man zur Jubiläumsausgabe mehr Mannschaften einladen darf."
Auf die Kritik der nicht eingeladenen Teams reagierte nun Giro-Organisator Mauro Vegni in der Gazzetta dello Sport. “Dass der italienische Radsport in einer Krise ist (erstmals gibt es etwa italienisches WorldTour-Team, d. Red) liegt nicht an den von uns getroffenen Entscheidungen bezüglich Einladungen, sondern an seit Jahren andauernden falschen Geschäftsmodellen: Ich muss den Giro fahren oder ich schließe das Team. Das kann nicht die Denkweise sein“, kritisierte Vegni speziell Androni-Giocattoli. Der Italiener betonte zudem, dass “die Teams, die nicht beim Giro sind, unsere anderen Rennen wie Mailand-San Remo oder Tirreno-Adriatico fahren.“
Vegni, der in seinem Bestreben, den Giro weiter zu internationalisieren, auf einer Linie mit dem Radsportweltverband UCI liegt, begründete seine Entscheidung damit, dass er bei Androni und Nippo-Vini Fantini eine Idee hinter den Teams vermisse. “Bardiani hingegen hat ein Projekt, nämlich jungen italienischen Fahrern eine Plattform zu bieten. Gazprom sponsert die Champions League und hat große Pläne für die Zukunft. Und CCC haben wir eingeladen, weil Polen ein neuer Markt und sehr interessant für den Giro ist“; so Vegni und bestätigte, dass "nicht nur sportliche Kriterien spielen, sondern auch politische und werbetechnische Aspekte.“
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