--> -->
25.12.2016 | (rsn) – Auf der 8. Etappe wartete der Todesberg auf uns, der Cerro de la Muerte. Schon im Vorhinein wurde viel von diesem Berg als dem ultimativen Scharfrichter geredet. Und vor der Etappe überschlugen sich die Reporter in der Aussicht auf das kommende Kletterspektakel.
Nach einer neutralisierten Phase durch die Stadt, vorbei an den vielen, vielen tollen Zuschauern, die uns quasi verabschiedeten, begann dann der Anstieg, der über 80 Kilometer auf rund 3.400 Höhenmeter führen sollte. Der Anstieg bildet auch einen Teil der legendären Panamerikana und teilt Costa Rica quasi in Nord und Süd.
Es wurde nicht lange gefackelt und die Action ging gleich richtig los. Ich fand mich schnell im Konvoi und es bildete sich ein Gruppetto. Da das Tempo an der Spitze sehr hoch war, wurde es für uns ein Kampf gegen das Zeitlimit. Der Anstieg zog sich ungemein und der Blick auf den Computer bei Kilometer 40 nach einer bereits langen, langen Kletterei offenbarte dann noch immer 42 Kilometer Kraxlerei bis zur Bergwertung. Wir schraubten uns aus der tropischen Hitze in den kühlen Nebel der Berge. Cool war auch hier die Zuschauerkulisse, die uns am Anstieg immer begleitete und dem Ganzen etwas Episches und Einzigartiges verlieh.
Endlich oben an der Kuppe angekommen war klar, dass wir die Abfahrt hinab fliegen mussten, um soviel Zeit wie möglich aufzuholen. Nach einer kurzen Abfahrt ging's nochmal bergan, danach wartete dann wohl eine der genialsten Abfahrten, die man in einem Rennen fahren kann. 40 Kilometer reines Abfahrtsspektakel, eine Kurve gefolgt von der anderen. Vom kalten und feuchten Gipfel runter durch die Nebeldecke hinein in den heißen, tropischen Dschungel. Immer am Limit und fokussiert auf die Ideallinie oder den Vordermann.
Im Ziel hatten meine Muchachos und ich 47 Minuten Rückstand auf den Sieger, womit wir fünf Minuten über dem Zeitlimit lagen, und natürlich wurde auch heute keine Ausnahme gemacht. Somit war die Vuelta für uns hier beendet. Das Feld bestand zugleich nur noch aus 48 Mann, die die letzten vier Etappen in Angriff nehmen würden.
Für uns weiterhin im Rennen Christian, der sich in den letzten Tage hervorragend schlug, noch ein weiteres Mal über den Cerro Muerte kämpfte, dabei in die Top 25 fuhr und zum Abschluss in einem noch einmal beinhartem Rundkurs in San José einritt.
Pura Vida
San Jose
(rsn) – Weiter gings heute (18. Dezember) mit dem Zeitfahren. Schon gestern beim Heimfahren nach der letzten Etappe quälte sich unser Bus über einen unglaublich steilen Anstieg empor. Was gestern
(rsn) – Die 5. Etappe der Vuelta Costa Rica wurde in der quirligen Stadt Guapiles gestartet. Es begann mit drei Runden um den Ort, wobei es wie üblich gleich mit einem ordentlichen Karacho losging
(rsn) – Heute gings weiter mit der nur 114 Kilometer langen 4. Etappe der Costa-Rica-Rundfahrt von Ciudad Quesada nach Guapiles. Wie das so ist mit kurzen Etappen, gings gleich richtig zur Sache, di
(rsn) – Vor dem Startschuss der 3. Etappe - 196km mit je drei Berg- und Sprintwertungen - spendete der örtliche Priester dem Fahrerfeld seinen Segen. Gleich danach gings in die Hügel in Richtung V
(rsn) - Nach dem turbulenten gestrigen Tag gings heute (Mittwoch) in die 2. Etappe. Startort war Nicoya, wo wir in einer tropischen Ferienanlage untergebracht waren. Pool und Bar inmitten tropischer
(rsn) - Was für ein Tag heute für unser Team. Die 1. Etappe der Costa-Rica-Rundfahrt führte nach einer neutralisierten Stadtrunde über 196 Kilometer. Gleich zu Beginn gings mit rasantem Tempo übe
(rsn) – Gestern gings dann los mit Rennsport. Der Auftakt unseres Costa Rica- Abenteuers sollte der Gran Premio San José sein. Der Kurs führte über eine sogenannte Schnellstraße (bis jetzt ken
(rsn) - Mit einem 17 Kilometer langen Solo hat Kaden Groves (Alpecin - Deceuninck) die 20. Etappe der Tour de France gewonnen. Über 182 Kilometer zwischen Nantua und Portalier, die weitestgehend im R
(rsn) – Ob Remco Evenepoel diesen Winter von Soudal – Quick-Step zu Red Bull - Bora – hansgrohe wechseln wird, beschäftigt seit Wochen die Gemüter. Verschiedene Journalisten melden verschieden
(rsn) – Die 4. Tour de France Femmes steht in den Startlöchern. Sobald die Männer ihre 20. Etappe hinter sich gebracht haben, machen sich die Frauen auf den Weg zu ihrer ersten Etappe. Der Ausgang
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) - Oscar Onley (Picnic – PostNL) hatte vor dem Start der 19. Etappe der Tour de France hinauf in die Skistation La Plagne einen großen Kampf angekündigt, um Florian Lipowitz (Red Bull – Bor
(rsn) – Für seinen kurzen Moment der in der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, den die französische Polizei im Ziel der 17. Etappe der Tour de France mit einem gut getimten Bodycheck schnell wied
(rsn) - Als Primoz Roglic zu Beginn der 19. Etappe der Tour de France plötzlich attackierte, sah es nach einer guten Taktik aus, um Florian Lipowitz im Kampf um das Podium und dem Weißen Trikot zu u
(rsn) - Die 20. Etappe der Tour de France bietet eine letzte Chance für Ausreißer und Angreifer, bevor es nach Paris geht. Auf den 184 Kilometern von Nantua nach Pontarlier müssen immerhin 2.850 HÃ
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d
(rsn) – Dass Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) einmal diese Worte sagen würde, hätte er sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen können. “Vor dem Schlussanstieg haben meine Teamkolle