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12.12.2016 | (rsn) – Ohne den bisherigen Top-Star Vincenzo Nibali, aber dennoch mit großen Ambitionen wird das Astana-Team in das zwölfte Jahr seines Bestehens gehen. Der Italiener hat nach vier erfolgreichen Jahren, in denen er unter anderem zweimal den Giro d’Italia (2013, 2016) und 2014 die Tour de France gewann, den kasachischen Rennstall verlassen und sich dem neuen Bahrain-Merida-Team angeschlossen.
Bei der Team-Präsentation in der kasachischen Hauptstadt Astana zeigte sich General Manager Alexander Winokurow allerdings zuversichtlich, dass Nibalis Weggang zu keinem Qualitätsverlust führen wird – im Gegenteil: "Wir können mit großer Zuversicht sagen, dass unser Projekt auf dem richtigen Weg ist. Für 2017 gibt es einige wichtige Wechsel bei Astana: im Aufgebot, in unserer Bekleidung (Giordana, d. Red.) Fahrrädern (Argon18) und anderen technischen Punkten. Wir sind uns sicher, dass diese Änderungen zu einem neuen Schritt in unserer Entwicklung führen wird, sowohl für das Team als auch für das ganze Projekt“, so Winokurow, der sich bei seinem Rückblick auf 2016 besonders "glücklich darüber“ zeigte, dass sieben der insgesamt 34 Siege von kasachischen Profis eingefahren wurden. Allerdings war Alexey Lutsenkos Etappenerfolg bei Paris-Nizza der einzige hochwertige dabei.
Auch 2017 werden die Kasachen mit zehn Fahrern wieder die größte Gruppe im 28-köpfigen Astana-Aufgebot bilden – für die Ergebnisse vor allem in den großen Rundfahrten sollen allerdings auch im kommenden Jahr wieder internationale Größen wie der Italiener Fabio Aru (Giro), der Däne Jakob Fuglsang (Tour) oder der junge Kolumbianer Miguel Angel Lopez sorgen. Der 22-jährige war übrigens der einzige Fahrer, der bei der Team-Präsentation in Astana fehlte. Lopez erholt sich noch von einem Schienbeinbruch, den er sich Anfang November im Training zugezogen hatte.
Anwesend waren dagegen alle zehn Neuzugänge – elf Fahrer haben den Rennstall verlassen -, darunter die Dänen Matti Breschel und Michael Valgren sowie die Italiener Oscar Gatto und Moreno Moser, mit denen Astana künftig auch bei den Klassikern für Furore sorgen will. Als Unterstützung für die Rundfahrt-Kapitäne Aru, Fuglsang und Lopez kann dagegen nur der Spanier Pello Bilbao gelten. Nibalis Verlust konnte nicht kompensiert werden, ebenso wie der Weggang von Diego Rosa (zu Sky) – ein Zeichen dafür, dass auch die Geldquellen der kasachischen Sponsoren nicht unerschöpflich sind.
Dennoch bleiben die großen Rundfahrten laut Winokurow die großen Ziele des Teams, das sich 2017 aus Fahren aus neun Nationen zusammensetzt. Aber damit will sich der 44-jährige Kasache nicht zufriedengeben. "Neben den Grand Tours gibt es viele prestigeträchtige Rennen im UCI WorldTour-Kalender, die ein weiteres Ziel für Astana sind. An erster Stelle sprechen wir dabei über die einwöchigen Etappenrennen, aber auch in der Klassikersaison möchten wir gute Resultate einfahren“, fügte der Astana-Chef an.
Das Astana-Aufgebot 2017: Zhandos Bizhigitov, Dmitriy Gruzdev, Artyom Zakharov, Andrey Zeits, Arman Kamyshev, Bakhtiyar Kozhatayev, Alexey Lutsenko, Nikita Stalnov, Ruslan Tleubayev, Daniil Fominykh (alle KAS), Fabio Aru, Dario Cataldo, Oscar Gatto, Riccardo Minali, Moreno Moser, Michele Scarponi, Paolo Tiralongo (alle ITA), Matti Breschel, Jacob Fuglsang, Michael Valgren, Jesper Hansen (alle DEN), Pello Bilbao, Luis Leon Sanchez (beide SPA), Miguel Angel Lopez (COL), Laurens De Vreese (BEL), Tanel Kangert (EST), Andriy Grivko (UKR), Sergei Chernetckii (RUS)
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