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03.12.2016 | (rsn) – Wout Van Aert hat in Spa-Francorchamps den jüngsten Siegeslauf von Mathieu van der Poel gestoppt und leise aufkommender Kritik an seinen Vorstellungen eindrucksvoll die Spitze genommen.
Der Weltmeister aus Belgien entschied am Samstag den fünften Lauf der Hansgrohe-Superprestige-Reihe nicht nur souverän vor dem Niederländer für sich, sondern beendete auch van der Poels beeindruckende Superprestige-Serie. Der 21-Jährige hatte nämlich die ersten vier Wettbewerbe der Saison 2016/17 gewonnen – und zwar jeweils vor seinem nur wenige Monate älteren Dauerrivalen.
"Ob dieser Sieg eine Antwort auf die Kritik des letzten Monats ist? Nun, ich wusste, dass meine Form gut war. Ich habe nie gezweifelt und bin froh, dass ich es heute gezeigt habe“, sagte Van Aert im Ziel, wo er sich locker und entspannt gab. "Ich bin gespannt auf die Analysen, die in den nächsten Tagen vorgenommen werden“, fügte er nach seinem ersten Sieg seit dem Koppenbergcross am 1. November lachend an.
Van Aert, der vor Wochenfrist beim Weltcup in Zeven noch eine bittere Niederlage gegen van der Poel kassiert hatte, drehte auf dem gefrorenen Parcours diesmal den Spieß um und lies dem bisherigen Superpresige-Besten mit 32 Sekunden Vorsprung nur Rang zwei. Dritter wurde sein Landsmann Toon Aerts (+0:35), gefolgt von den weiteren starken Belgiern Kevin Pauwels (+1:25), Laurens Sweeck (+1:32) und Tom Meeusen (+1:38). Eine überzeugende Vorstellung lieferte nach der Enttäuschung am vergangenen Wochenende diesmal der Deutsche Meister Philipp Walsleben ab, der mit 1:53 Minuten Rückstand Achter wurde.
Van Aert setzte seinen entscheidenden Angriff, nachdem er zuvor schon ausssichtlos zurückgefallen schien, als er auf einer rutschigen Passage stürzte und van der Poel ziehen lassen musste. Doch im steilsten Stück des Parcours, das mit geschultertem Rad genommen werden musste, stellte er zunächst den Anschluss an den Spitzenreiter wieder her, um dann erneut an dem Steilstück zunächst Aerts, der ebenfalls nach vorn gekommen war, und dann auch van der Poel abzuschütteln.
In der Folge baute Van Aert seinen Vorsprung kontinuierlich aus, ging dabei aber so ans Limit, dass er im Ziel nicht einmal mehr die Kraft hatte, die Wiederholung seines Vorjahressiegs bejubeln zu können. "Ich war einfach nur müde und hatte keine Energie mehr“, gestand er ein.
Mit seinem Sieg rückte Van Aert (71) im Gesamtklassement bis auf drei Zähler an van der Poel (74) heran und hat angesichts von drei noch ausstehenden Läufen noch alle Chancen auf den Gesamtsieg. Der drittplatzierte Sweeck hat bereits zehn Zähler Rückstand auf den Spitzenreiter, Walsleben ist mit 14 Punkten als bester Deutscher Dreizehnter.
Endstand:
1. Wout Van Aert
2. Mathieu van der Poel +0:32
3. Toon Aerts +0:35
4. Kevin Pauwels +1:25
5. Laurens Sweeck +1:32
6. Tom Meeusen +1:38
7. Jens Adams +1:40
8. Philipp Walsleben +1:53
9. Klaas Vantornout +2:19
10. Stephen Hyde +2:30
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