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18.09.2016 | (rsn) - Auf der Ziellinie machte sich Konrad Geßner (P&S Team Thüringen) gaaanz lang, mit weit vorgestecktem Körper sicherte sich der Radsport-News-Kolumnist Platz eins beim Finale der Lila Logistik-Rad-Bundesliga vor mehreren hundert Zuschauern auf der kommenden Tour-de-France-Strecke in Düsseldorf vor Aaron Grosser (Sauerland-Henley und Partner) und Robert Müller (Team Heizomat). Die Bundesliga-Gesamtwertung gewann Jan Tschernoster (rad-net Rose), dem Platz neun im letzten Rennen des Jahres reichte.
Mit 50 Minuten Verspätung war das Bundesliga-Finale gestartet worden, weil die Polizei den Rundkurs durchs Neandertal nicht freigab. "Die Strecke soll noch nicht überall gesichert gewesen sein“, gab BDR-Vize Günter Schabel die Begründung weiter. Um den Zeitplan des Programms mit verschiedenen Jedermannrennen nicht zu gefährden, wurde die Bundesliga um eine der ursprünglich vorgesehenen drei Runden à 46 Kilometern verkürzt.
So wurde ein mögliches Ausscheidungsfahren erschwert und das Feld kam trotz zahlreicher Ausreißversuche geschlossen auf die Zielgerade, was Geßner am besten zu nutzen wusste. "Es lag wohl an meinem langen Oberkörper“, scherzte er nach der Siegerehrung. Auf der verkürzten Strecke war es für ihn nach Wunsch gelaufen. Geßner: "Es war von Beginn an unser Ziel, in eine Gruppe zu gehen, damit wir den Stress mit Hinterherfahren nicht haben. Das schafften wir mit Jonathan Dinkler in der großen Gruppe auch, die lange vorn raus war. Da hatten wir die Ruhe und konnten Kräfte sparen.“
Die er dann am Schluss gekonnt einsetzte: "Ich bin als Dritter oder Vierter um die letzte Kurve rum. Da Ackermann für Jan Tschernoster anfuhr, der die Gesamtwertung gewinnen sollte, konnte ich von dessen Hinterrad starten. Aaaron ist zwar noch gut aufgekommen, aber ich war dann mit meinem längeren Oberkörper und meinem Tigersprung der bessere.“
Der Sieg bei der Tour-Generalprobe ist für Geßner die Krönung des Jahres. „Ich bin natürlich super-happy am Ende der Saison noch mal so einen Erfolg einfahren zu können“, freute er sich. Noch wichtiger war Geßner aber, dass sein Team-Kollege Toni Franz glimpflich davonkam, der unglücklich den Sturz drei Kilometer vor dem Ziel ausgelöst hatte. Geßner: "Er fuhr an meinem Hinterrad und wurde abgedrängt. Dabei hing er sich bei einem anderen auf. Der Rahmen ist zwar gebrochen und der Helm kaputt, ihm ist aber nicht so viel passiert.“
Die Gesamtwertung der Bundesliga-Serie sicherte sich Tschenoster, die Mannschaftswertung stand Kuota-Lotto bereits vor dem Start als Sieger fest. Bei den Junioren ging der Gesamtsieg an Niklas Märkl (RSC Linden) , der im Finale in Düsseldorf den dritten Platz hinter Felix Groß und Rico Brückner (beide Schwalbe Team Sachsen) belegte.
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