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16.09.2016 | (rsn) – Grischa Janorschke vom Schweizer Zweitdivisionär Roth wird sich nach der laufenden Saison vom Profiradsport zurückziehen. Dies bestätigte der Altenkunstädter am Freitag gegenüber radsport-news.com.
"Ich bin mittlerweile 29 Jahre alt und sehe für mich einfach keine Perspektive mehr im Sport. Früher oder später muss ja jeder Fahrer damit aufhören und gerade ist für mich der richtige Zeitpunkt dazu gekommen“, meinte Janorschke, der zwar betonte, eine schöne Zeit im Radsport gehabt zu haben. "Aber gewisse Umstände in dieser Saison haben mir die Entscheidung, den Profisport zu beenden, durchaus erleichtert.“
Der als zuverlässiger Helfer geltende Janorschke ist nicht nur auf seine sportlichen Erfolgen stolz – 2014 gewann er eine Etappe der Tour of China (2.1), drei Jahre zuvor war er Zweiter beim Sparkassen Giro (1.1) in Bochum - , sondern vor allem darauf, "immer sauber“ gefahren zu sein und "nie irgendwelche Tabletten/Schmerzmittel/Nahrungsergänzungsmittel zum Rennenfahren“ gebraucht zu haben. "Bei Dopingkontrollen musste ich nie etwas angeben, da ich einfach nichts genommen habe“, fügte Janorschke an.
Der Franke wird in dieser Saison noch den GP Impanis, den GP Isbergues, den Münsterland Giro und möglicherweise noch den Sluijtingprijs fahren. Dann soll Schluss sein. "Aktuell suche ich nach einer herausfordernden Beschäftigung, in der ich einen Großteil meiner Energie anwenden kann, die ich in den letzten Jahren in den Radsport gesteckt habe und die ja jetzt quasi frei wird“, so Janorschke, der 2015 sein Studium in Ansbach abgeschlossen hat und nebenher auch immer wieder in der Radbranche arbeitete. "Ich mache mir also keine Sorgen etwas zu finden.“
Dazu gab es auch Anfragen von kleineren Rennställen. Ein Engagement bei einem Kontinental- oder Amateurteam will er nicht gänzlich ausschließen. "Radfahren werde ich immer und eventuell ergibt sich noch eine Möglichkeit, selbst ein paar kleinere Rennen zu fahren und meine Erfahrung im und abseits des Rennsports an die jungen Fahrer weiterzugeben. Erste Priorität hat nun aber erstmal der Job, der 2017 den Kühlschrank füllt und die Miete bezahlt“, sage Ex-NetApp-Profi Janorschke.
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