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16.10.2025 | (rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) bleibt in China unschlagbar: Der 21-jährige Franzose war auch auf der 3. Etappe der Tour of Guangxi (2.UWT) in Bama der Schnellste im Massensprint und setzte sich diesmal vor dem Belgier Jordi Meeus (Red Bull – Bora – hansgrohe) sowie dem deutschen Hoffnungsträger Max Kanter (XDS – Astana) durch. Für Magnier war es der zwölfte Sieg innerhalb von fünf Wochen und der 17. insgesamt in dieser Saison.
"Es war ein früher Start heute und ein langer Tag, aber wir waren alle motiviert, haben die ganze Etappe hart gearbeitet und es ist schön, so belohnt zu werden", sagte Magnier nach dem Rennen und dankte seinem Team, das auf den Massensprint konsequent hingearbeitet und die Ausreißer in Schach gehalten hatte.
Vierter wurde im engsten der bisherigen Sprints bei der letzten WorldTour-Rundfahrt des Jahres der Pole Stanislaw Aniolkowski (Cofidis) vor dem Italiener Daniel Skerl (Bahrain Victorious) und dem Israeli Oded Kogut (Israel – Premier Tech). Kim Heiduk (Ineos Grenadiers) und Max Walscheid (Jayco – AlUla) kamen als Zwölfter und 17. über den Zielstrich des 214 Kilometer langen Teilstücks.
In der Gesamtwertung ums Rote Trikot baute Magnier seinen Vorsprung vor dem weiterhin Zweitplatzierten Kanter auf 20 Sekunden aus. Meeus ist mit ebenfalls 20 Sekunden Rückstand neuer Gesamtdritter vor dem Tschechen Pavel Bittner (Picnic – PostNL / + 0:24) und dem Belgier Stan Dewulf (Decathlon – AG2R / + 0:25) und dem Dänen Peter Oxenberg (Ineos Grenadiers / + 0:25) sowie Aniolkowski (+ 0:26) und Jhonatan Narvaez (UAE – Emirates – XRG / + 0:26).
In der Punktewertung hat Magnier nun 45 Zähler auf dem Konto und damit 22 mehr als Kanter, der das Blaue Trikot weiterhin stellvertretend trägt. Die Führung in der Bergwertung übernahm der Franzose Simon Guglielmi (Arkéa – B&B Hotels) mit nun zehn Punkten von Oxenberg (8) und in der Nachwuchswertung liegt Magnier 24 Sekunden vor Bittner, der das Weiße Trikot stellvertretend trägt. Die Teamwertung führt nach wie vor Jayco – AlUla an.
Sofort nach dem scharfen Start begann ein wahrer Angriffshagel, doch es dauerte sehr lange, bis sich wirklich eine Gruppe lösen konnte. Beim ersten Zwischensprint nach 38 Kilometern war noch immer alles beisammen und Jhonatan Narvaez (UAE – Emirates – XRG) holte sich die drei Bonussekunden vor Teamkollege Ivo Oliveira sowie dem Franzosen Pierre Gautherat (Decathlon – AG2R).
Kurz darauf fuhren Ryan Mullen (Red Bull – Bora – hansgrohe) und Liam Slock (Lotto) zu aus dem Peloton heraus und 15 Kilometer später fanden sie mit Ryan Gibbons (Lidl – Trek), Simon Guglielmi (Arkéa – B&B Hotels) sowie Zhen Li (Nationalteam China) noch drei Begleiter. Damit schien das Ausreißerquintett des Tages zu stehen, doch Soudal – Quick-Step und XDS – Astana ließen die Gruppe nicht wirklich weit weg, bis Mullen sich nach rund 70 Rennkilometern zurückfallen ließ. Zu viert bekam man dann etwas mehr Vorsprung zugestanden.
Das Streckenprofil der 3. Etappe der Tour of Guangxi. | Grafik: Veranstalter
Am zweiten Zwischensprint 68 Kilometer vor dem Ziel nahm Gibbons die drei Sekunden vor Li und Guglielmi mit, bevor dann aber im 9,5 Kilometer langen aber nur 2,8 Prozent steilen Anstieg zum ersten der drei Bergpreise des Tages der Chinese den Anschluss an die Spitze verlor. Guglielmi holte sich die acht Bergpunkte vor Slock und Gibbons, aber das Hauptfeld lag nun – 50 Kilometer vor dem Ziel – nur noch etwas mehr als eine Minute zurück.
Als der Vorsprung 36 Kilometer vor Schluss auf 35 Sekunden geschrumpft war, attackierte vorne Guglielmi in einer kurzen, steilen Rampe und nur Gibbons konnte dem Franzosen noch folgen. Der Südafrikaner sicherte sich die drei Bergpunkte für den Kategorie-3-Anstieg 34 Kilometer vor Schluss und ließ dort dann seinerseits Guglielmi stehen, um allein weiterzufahren, bis auch er 20 Kilometer vor dem Ziel als letzter Ausreißer gestellt wurde.
Elf Kilometer vor dem Ziel führte Fausto Masnada das Peloton vor seinen XDS-Astana-Teamkollegen Anthon Charmig und Kanter über den letzten Bergpreis und das Rennen lief auf den Massensprint zu. Zwar versuchte es, wie am Vortag, innerhalb der letzten drei Kilometer noch einmal UAE gemeinsam mit Decathlon mit einer Attacke, doch die Sprinter ließen sich nicht mehr düpieren.
Bittner eröffnete den Sprint um die letzte weite Kurve herum bereits 300 Meter vor Schluss sehr früh, doch 125 Meter vor Schluss wurde der Tscheche von Meeus und Magnier sowie dem weiteren Sprinter-Pulk überspurtet. Es wurde knapp zwischen dem Belgier und dem Franzosen, doch auf den letzten Metern hatte der Mann im Roten Trikot erneut die höchste Geschwindigkeit und gewann mit einer halben Radlänge Vorsprung. Kanter war lange eingebaut und kam erst auf den letzten Metern aus Meeus' Windschatten heraus, um noch neben ihn auf Rang drei zu rücken.
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