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11.06.2016 | (rsn) - Mit einer innigen Umarmung wurde Trixi Worrack zur zweiten Gratulantin nach Teambetreuer Lars Schiffner: Die 34-Jährige kam 29 Sekunden nach Lisa Brennauer in der Beilsteiner Straße in Auenstein an und durfte ihre Canyon-SRAM-Teamkollegin zum Etappensieg beglückwünschen. Brennauer gewann die 88 Kilometer lange 1. Etappe des zweitägigen Drei-Etappen-Events von Auenstein im Sprint einer dreiköpfigen Spitzengruppe vor Titelverteidigerin Ashleigh Moolman-Pasio (Cervelo-Bigla) aus Südafrika sowie der Niederländerin Annemiek Van Vleuten (Orica-AIS).
Aber die mindestens genauso wichtige Nachricht für sie und ihr Team war: Worrack hatte den ersten Härtetest im Rennbetrieb 83 Tage nach dem Verlust ihrer linken Niere bestanden, war als 32. in der ersten großen Verfolgergruppe angekommen, wo den Sprint um Platz vier im Tagesklassement die Schwedin Emilia Fahlin (Alé Cipollini) vor der Finnischen Meisterin Lotta Lepistö (Cervelo-Bigla) gewann.
Da Stephanie Pohl als zweitbeste Deutsche auf Rang 18 landete, bescherte sie gemeinsam mit Moolman-Pasios zweitem und Lepistös fünftem Platz Cérvelo-Bigla den Tagessieg in der Mannschaftswertung - zurecht, denn die deutsche Equipe hatte das Rennen von Beginn an ständig an der Spitze mitbestimmt und am Ende all seine sechs Fahrerinnen - Clara Koppenburg, Lisa Klein und Nicole Hanselmann standen mit am Start - innerhalb von 29 Sekunden zur Siegerin ins Ziel gebracht.
Elf Runden zu je acht Kilometern rund um Auenstein und durch die Weinberge hinauf zur Burgruine Helfenberg standen auf dem Programm und von Beginn an war das Tempo hoch, so dass Brennauer schließlich trotz des anspruchsvollen Kurses mit einem Schnitt von 38,09 Stundenkilometern gewann. Auf der achten Runde folgte sie Moolman-Pasio und Van Vleuten am Weinberg und das Trio setzte sich von der Konkurrenz ab.
Mit 50 Sekunden Vorsprung gingen sie schließlich auf die letzten acht Kilometer des Tages, und am Ende waren trotz Taktikspielchen in der Zielanfahrt 29 Sekunden übrig. Brennauer führte das Trio auf die ansteigende Zielgerade, doch ihren Begleiterinnen fehlte der nötige Punch, um aus dem Windschatten heraus noch an ihr vorbeizuziehen.
Das hohe Tempo machte vor allem den Bundesliga-Fahrerinnen zu schaffen, die sich bei den Auensteiner Radsporttagen mit der Weltspitze messen dürfen, aber auch müssen: Die beiden Straßenetappen der Rundfahrt, die am Sonntagmorgen auch ein 7,6 Kilometer langes Einzelzeitfahren beinhaltet, zählen als zwei Einzelrennen für die Lila-Logistik-Bundesliga-Wertung.
Nur 19 Bundesliga-Fahrerinnen kamen ins Ziel des ersten Teilstücks, die anderen 30 Gestarteten wurden zuvor durch Überrundungen oder Überrundungsgefahr auf der kurzen 8-Kilometer-Runde aus dem Rennen genommen - traurig, da durch den Rundfahrtcharakter der Auensteiner Radsporttage auch nur diese 19 noch am Sonntag zum zweiten Bundesliga-Rennen antreten dürfen.
Beste Bundesliga-Fahrerin war am Samstag Beate Zanner (Maxx-Solar). Die Bundesliga-Gesamtsiegerin von 2015 überquerte den Zielstrich als 23., bekam aber die volle Punktzahl für die Gesamtwertung angerechnet. Lisa Klein (Cervelo-Bigla) war als 36. Bundesliga-Zweite, Jacqueline Dietrich (Team Stuttgart) als 38. Dritte. Bundesliga-Spitzenreiterin Wiebke Rodieck (Koga Ladies) wurde zwei Kilometer vor dem Ziel von einem Plattfuß gestoppt und kam als Bundesliga-Fünfte ins Ziel, verteidigte aber ihr Lila-Logistik-Führungstrikot.
Am Sonntagmorgen werden die Auensteiner Radsporttage mit einem 7,6 Kilometer langen Einzelzeitfahren fortgesetzt, das für die Bundesliga-Wertung irrelevant ist. Nachmittags folgt eine weitere 81 Kilometer lange Straßenetappe, die wiederum als Bundesliga-Rennen zählt.
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