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02.06.2016 | (rsn) – Jempy Drucker hat beim Auftakt zur 76. Luxemburg-Rundfahrt die richtige Mischung aus Risiko und Vorsicht gefunden. Am Mittwochabend entschied der 29-jährige Luxemburger den 2,9 Kilometer langen Prolog in der Zeit von 4:20 Minuten für sich und kam damit von allen 113 Startern am besten mit den widrigen Bedingungen klar. In Luxemburg-Stadt nämlich hatten Drucker und seine Kollegen nicht nur wieder mit der rund 500 Meter langen und bis zu 18 Prozent steilen Kopfsteinpflasterpassage im "Breedewee" zu kämpfen, sondern auch mit Dauerregen.
Für den BMC-Profi stellte das aber kein größeres Problem dar, wie er erklärte. "Für mich war das nicht so schlimm, dass es regnete, weil ich ja vom Cross komme. Ich weiß, wie man schnell Kurven fährt und dennoch sicher auf dem Rad bleibt, das war heute für mich sehr wichtig“ so der Gesamtzweite von 2014, der nun mit dem Gelben Trikot in die heutige 1. Etappe geht.
"Das gibt mit definitiv einen Extraschub an Motivation. Ich habe bisher ja noch nicht so viele Rennen gewonnen, deshalb bin ich heute wirklich glücklich. Umso besser natürlich, dass ich in Luxemburg gewonnen habe, weil ich nicht viele Chancen bekomme, hier zu fahren“, fügte Drucker an.
Während er als einer der ersten Fahrer ins Rennen gegangen war, nahm der Niederländer Maurits Lammertink als zweitletzter die Strecke in Angriff. Der 25-Jährige kam der früh gesetzten Bestzeit zwar noch nahe, doch am Ende reichte es in 4:24 Minuten nur zu Rang zwei, seinem besten Ergebnis in dieser Saison – und zum Weißen Trikot des besten Jungprofis. Dritter wurde zeitgleich Druckers Schweizer Teamkollege Tom Bohli.
Bester deutscher Profi war Alexander Krieger vom luxemburgischen Leopard-Team auf Rang sieben. Der Österreicher Matthias Brändle (IAM) wurde Neunter, zeitgleich hinter dem Australier Caleb Ewan (Orica-GreenEdge), der auf Rang acht der beste Sprinter war. André Greipel (Lotto Soudal), dem sich auf der heutigen 1. Etappe die Chance auf einen Sieg bietet, landete mit 22 Sekunden Rückstand auf Rang 40. Der Hürther trat wie seine Teamkollegen auch mit einer Armbinde an, auf der "Fight for Stig“ zu lesen war. Damit erinnert das Team an den bei der Belgien-Rundfahrt verunglückten Stig Broeckx, der noch immer im Koma liegt.
Eine Sekunde schneller als Greipel war Gerald Ciolek (Stölting), der ebenfalls auf die Sprintankünfte setzt. Bester Fahrer des Rennstalls aus Gelsenkirchen war allerdings der Luxemburger Alex Kirsch auf Position elf. Mit nur zehn Sekunden Rückstand auf seinen Landsmann Drucker hat sich der 25-Jährige nun auch eine gute Ausgangsposition in der Gesamtwertung verschafft.
So ganz zufrieden war Kirsch mit seiner Vorstellung allerdings nicht. „Nach den Plätzen 3 und 6 in den letzten Jahren hatte ich mir ein besseres Ergebnis erhofft, aber im Nachhinein kann ich keine Stelle sehen, wo ich schneller hätte fahren können. Und zum Podium sind es sechs Sekunden, da waren die anderen also einfach besser“, kommentierte er das Resultat.
Den Kampf um den Gesamtsieg sieht er übrigens bereits nach dem gestrigen Prolog als so gut wie entschieden. „BMC wird mit Jempy, der ja schon im Vorfeld der Gesamtfavorit war, wahrscheinlich das Rennen kontrollieren, so dass man auf den schwierigen Etappen nicht mehr viel machen kann“, prognostizierte Kirsch.
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