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14.05.2016 | (rsn) - Fünf Tage bevor am Lake Tahoe die Kalifornien-Rundfahrt der Frauen beginnt, hat sich Titelverteidigerin Trixi Worrack (Canyon-SRAM) per Pressemitteilung ihres Teams Canyon-SRAM aus dem Krankenstand gemeldet. Die Deutsche Meisterin, der nach einem Sturz bei der Trofeo Alfredo Binda im März die linke Niere entfernt werden musste, wird in Kalifornien zwar noch nicht wieder am Start stehen, macht aber in ihrer Genesung gute Fortschritte.
Seit zwei Wochen sitzt sie im Training wieder im Sattel und hofft noch Mitte Juni auf ein Comeback. "Wenn mit meinem Training, der Erholung und auch den Testergebnissen alles gut läuft, dann glaube ich, dass das ein realistisches Ziel ist", so die 34-Jährige. Zum Wiedereinstieg dürfte sich das offene Bundesligarennen Auensteiner Radsporttage am 11. und 12. Juni eignen, aber Mitte Juni findet auch die Women's Tour in England statt - eine der beiden wichtigsten Frauen-Rundfahrten und wäre somit ein Comeback auf allerhöchstem Niveau.
Denkbar ist auch eine Rückkehr zur Deutschen Meisterschaft in ihrer neuen Heimat Erfurt. Egal wo Worrack wieder ins Renngeschehen eingreift, sie wird es mit einem wichtigen Ziel im Hinterkopf tun: die Olympischen Spiele von Rio im August, wo sie auf bergiger Strecke unter Normalbedingungen zum erweiterten Favoritenkreis gezählt hätte.
"Unter Beobachtung meines Physiotherapeuten und Arztes habe ich vor zwei Wochen mein erstes Training auf dem Heimtrainer absolviert. All meine Reaktionen waren gut und ich habe grünes Licht bekommen, wieder mit dem Training zu beginnen", so Worrack, die aber einschränkt: In der ersten Trainingswoche sei sie jeweils nur zwischen 30 und 60 Minuten unterwegs gewesen. "Ich konnte nicht aus dem Sattel gehen oder am Lenker ziehen, ohne Beschwerden in meiner Narbe und meiner Seite zu haben."
Außerdem sei sie schnell müde geworden, weil ihr Hämoglobinwert, der Sauerstoff transportierende Anteil der roten Blutkörperchen, noch sehr niedrig sei. "Es war nicht, wie wenn man nach einer Grippe zurück ins Training kommt", so Worrack. "Ich konnte nicht in meinem normalen Kraftbereich fahren, sondern bin eben einfach nur gefahren. Aber ich war zufrieden damit. Jetzt trainiere ich wieder in meinen normalen Bereichen für bis zu drei Stunden - allerdings noch ohne Intensitäten oder Intervalle."
Worrack unterzieht sich weiterhin regelmäßig Blut- und Nierentests um zu schauen, wie die rechte Niere mit der Belastung zurechtkommt. Und sie weiß, dass vor allem die Erholung in Zukunft etwas schwieriger fallen wird, als bisher. "Vielleicht brauche ich in Zukunft einen Tag mehr zur Regeneration", vermutet sie. Aber das ist Zukunftsmusik. Momentan zählt zunächst, dass die 34-Jährige wieder auf dem Rad sitzt und damit keine Probleme hat.
"Mental fühle ich mich gut. Ich habe keine Angst zu stürzen. Ich hatte ja schon schlimmere Stürze, nur eben nicht mit so schlimmen Konsequenzen. Aber jetzt wieder auf dem Rad zu sitzen, fühlt sich an wie vorher. Ich habe keine Angst", erklärt sie.
Die Zwangspause hat Sehnsüchte geweckt. "Ich will so bald wie möglich in meine Rad-Familie zurückkehren", so Worrack, die in den vergangenen Wochen immer wieder die Unterstützung ihrer Teamkolleginnen, der Teamleitung und auch der Sponsoren spürte. "Ich habe die Ergebnisse jetzt vielleicht so intensiv verfolgt wie nie zuvor wenn ich zuhause war!"
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