-->
09.05.2016 | (rsn) – Keiner der hoch gehandelten Sprinter könnte in den kommenden Tagen beim Giro d’Italia als erster heimischer Fahrer das Rosa Trikot erobern. Vielmehr hat Moreno Moser (Cannondale) gute Chancen, bereits am Dienstag oder Mittwoch an die Spitze der Gesamtwertung zu stürmen. 21 Sekunden beträgt der Rückstand des Gesamtfünften auf Spitzenreiter Marcel Kittel (Etixx-Quick-Step), der vor allem an seinem 28. Geburtstag auf der 5. Etappe schwer zu kämpfen haben dürfte.
Aber bereits am Dienstag stehen die Chancen des Deutschen nicht sonderlich gut, sich erfolgreich gegen die für das Finale zu erwartenden Attacken der Konkurrenten zu wehren. Auf den letzten 25 der insgesamt 200 Kilometer von Catanzaro nach Praia a Mare stehen nämlich mehrere nicht klassifizierte Anstiege im Weg, an denen das Feld ausgedünnt werden könnte und die klassischen Sprinter wie Kittel abgeschüttelt werden dürften.
Moser muss sich diesbezüglich keine Sorgen machen, gilt er doch als endschneller Fahrer mit Kletterqualitäten. Allerdings muss er bei seinem Unternehmen Rosa nicht nur an Kittel, sondern auch an Tom Dumoulin Dumoulin (Giant-Alpecin/2.), Andrey Amador (Movistar/3.) und Dumoulins Teamkollegen Tobias Ludvigsson (Giant-Alpecin/4.) vorbeiziehen. Zumindest für Dumoulin und Amador stellen die finalen Hügel keine größeren Hindernisse dar, so dass Moser schon Bonussekunden etwa durch einen Etappensieg holen müsste.
Die Basis für einen möglichen Angriff hatte der Cannondale-Profi mit einem sehr guten Zeitfahren zum Giro-Auftakt in Apeldoorn gelegt, das er auf Rang sechs beendete. "Alle diejenigen Fahrer, die im Gesamtklassement vor mir liegen, wiegen mindestens zehn Kilo mehr als ich, was bedeutet, dass ich in Relation von Kraft zu Körpergewicht ein gutes Rennen gefahren bin“, sagte der Neffe von Francesco Moser der La Gazzetta dello Sport. Für Moser kam dieses Ergebnis allerdings nicht überraschend. "Ich war schon immer gut in kürzeren Zeitfahren. Ich hatte auf einen Platz in den Top Ten gehofft“, erklärte er.
Nun könnte es beim Giro sogar noch weiter hinauf gehen. Seine Ambitionen zumindest verhehlte Moser nicht. "Ich möchte im Gesamtklassement so lange wie möglich oben dabei bleiben. In Italien könnte es die Chance geben, was zu probieren“, kündigte er mit Blick auf das Maglia Rosa an. Seiner zuletzt ins Stocken geratenen Karriere würde das sicherlich gut tun. Denn nach seinem Strade Bianche-Sieg 2013 lief nicht mehr viel zusammen, bis zu seinem nächsten Erfolg – auf der Schlussetappe der letztjährigen Österreich-Rundfahrt – musste Moser mehr als zwei Jahre warten.
(rsn) - Der 99. Giro d´Italia endete in einem spannenden Finale mit dem zweiten Erfolg von Vincenzo Nibali (Astana) nach 2013. Das ist fast allen bekannt. Doch es gibt auch viele wichtige und unwicht
(rsn) – Zum angestrebten Podiumsplatz hat es für Rafał Majka bei der 99. Italien-Rundfahrt letztendlich nicht gereicht. Der Pole kann zwar mit seiner Leistung in den letzten drei Wochen und au
(rsn) – Mit einem unglaublichen Comeback hat sich Vincenzo Nibali doch noch den Gesamtsieg und ein großes Kapitel im Geschichtsbuch des Giro d´Italia gesichert. Um die Bedeutung der Ereignisse des
(rsn) - Zum Auftakt des 99. Giro d´Italia in Apeldoorn waren am Freitag 198 Fahrer mit von der Partie. Längst nicht alle haben am 29. Mai das Ziel in Turin erreicht. Sturzverletzungen, Erkrankungen,
(rsn) – Nach seinem Coup von Cassano d‘Adda ging Roger Kluge auf der letzten Giro-Etappe zwar leer aus. Dafür konnte sich der IAM-Profi, der nach 163 Kilometern von Cuneo nach Turin Rang 42 beleg
(rsn) – Nach dem Ende des 99. Giro d’Italia stand Renndirektor Mauro Vegni radsport-news.com zu einem Interview zur Verfügung. Dabei sprach der Italiener über die Siegesserie der deutschen Sprin
(rsn) - Plötzlich Etappensieger beim Giro d’Italia, ohne als Erster über den Zielstrich gefahren zu sein - ein ungewohntes wie seltsames Gefühl für Nikias Arndt (Giant-Alpecin). Entsprechend ver
Turin (dpa) - Die italienischen Radsport-Fans fühlten sich an den großen Fausto Coppi erinnert. Mit unbändigem Willen riss Vincenzo Nibali - wie der Campione im Jahr 1953 - mit einem sagenha
(rsn) – Zum Abschluss des 99. Giro d`Italia musste sich Matteo Trentin (Etixx-Quick-Step) in Turin hinter Nikias Arndt (Giant-Alpecin) zwar mit Rang zwei zufrieden geben. Der Italiener konnte sich z
(rsn) – Für Vincenzo Nibali (Astana) entwickelte sich die 21. und letzte Etappe des 99. Giro d’Italia zum Schaulaufen. Während der Italiener am Sonntag sein Rosa Trikot sicher ins Ziel brachte,
(rsn) - In Turin wurde am Sonntag der Schlusspunkt des 99. Giro d’Italia gesetzt. Drei Wochen nach dem Start im niederländischen Apeldoorn war die norditalienische Metropole Schauplatz der letzten
(rsn) – Vincenzo Nibali (Astana) hat zum zweiten Mal nach 2013 den Giro d’Italia gewonnen. Die abschließende 21. Etappe, die am Sonntag über 163 Kilometer von Cuneo nach Turin führte, entwickel
(rsn) – Beim 77. Critérium du Dauphiné kommt es heute im 17,4 Kilometer langen Einzelzeitfahren zum ersten großen Schlagabtausch der “Großen Drei“. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step), O
(rsn) – Vor dem Einzelzeitfahren des Critérium du Dauphiné ist Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zwar der im Gesamtklassement nach wie vor der bestplatzierte der “Großen Drei“. Allerdi
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Ivan Romeo (Movistar) hat auf der 3. Etappe des Critérium du Dauphiné seinen größten Erfolg seiner Karriere gefeiert. Der U23-Zeitfahrweltmeister triumphierte nach 207,2 Kilometern von B
(rsn) – Nachdem die drei großen Favoriten auf den Gesamtsieg beim Critérium du Dauphiné (2.WWT) auf der 3. Etappe auf Attacken verzichtet hatten, wird zumindest Remco Evenepoel (Soudal- Quick-Ste
(rsn) – Nachdem er zum Dauphiné-Auftakt der späten Attacke der Top-Favoriten um Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) nicht hatte folgen können, hat Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – han
(rsn) – Mit einer Attacke fünf Kilometer vor dem Ziel hat Ivan Romeo (Movistar) die 3. Etappe des 77. Critérium du Dauphiné für sich entschieden. Der 21-jährige Spanier setzte sich über turbul
(rsn) – Das deutsche Kontinental-Team Storck – Metropol hat bei der 21. Tour de Cameroun (2.2) den vierten Tagessieg nur knapp verpasst. Nach 86,7 Kilometern zwischen Kompina und Limbe mussten sic
(rsn) – Die Unibet Tietema Rockets gehen originelle Wege, die Fans enger an sich zu binden und das Budget dazu noch ein wenig aufzustocken. Wie der Zweitdivisionär in den Sozialen Medien ankündigt
(rsn) – Insgesamt drei Gelbe Karten verteilte die Jury nach der 2. Etappe des Critérium du Dauphiné. Bestraft wurden Per Strand Hagenes (Visma – Lease a Bike) und Nils Politt (UAE – Emirates
(rsn) - Gil Gelders hat sich bei einem Sturz bei der Antwerp Port Epic (1.1) das Schlüsselbein gebrochen. Das teilte sein Team Soudal – Quick-Step mit. Der Belgier werde sich im Krankenhaus von Her
(rsn) – Erstmals in seiner Karriere hat Jonathan Milan (Lidl – Trek) ein Rennen in Frankreich gewonnen. Der 24-jährige Italiener entschied die 2. Etappe des 77. Critérium du Dauphiné von Prémi
Das Angebot von radsport-news.com wird mit Werbung finanziert. Wenn Sie einen Adblocker verwenden, entgehen uns die Einnahmen, die wir benötigen, um das Angebot in diesem Umfang anzubieten.
Sie unterützen uns mit einer kostenpflichtigen Mitgliedschaft. radsport-news.com wird Ihnen bis zum 1.1.2018 werbefrei angezeigt.
GIRO D´ITALIA 2025
TOUR DE FRANCE 2025
VUELTA A ESPAÑA 2025
RENNERGEBNISSE
PROFI-TEAMS
PROFI-FAHRER