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08.04.2016 | (rsn) - Am Tag 1 nach der Windkantenschlacht von Winsum ist zwischen Musselkanaal und Stadskanaal Ruhe in die Energiewacht Tour eingekehrt. Bei schwächerem Wind als am Vortag ließen die Favoritinnen nach gut 40 der 131,8 KIlometer eine Ausreißergruppe ziehen, die am Ende den Sieg unter sich ausmachte. Allie Dragoo (Nationalteam USA) setzte sich zwei Kilometer vor dem Ziel aus der sechsköpfigen Spitzengruppe ab und fuhr Solo zu ihrem ersten Karrieresieg.
Lisa Brennauer (Canyon-SRAM) spurtete zwei Minuten nach der Siegerin auf den zweiten Platz des Hauptfeldes, respektive den achten Etappenrang insgesamt. Die Allgäuerin übernahm dadurch das Grüne Trikot der Punktbesten, obwohl sie im Verlauf der Etappe gestürzt war, und ist vor dem Zeitfahren am Samstag weiterhin mit elf Sekunden Rückstand auf das Gelbe Trikot von Chantal Blaak (Boels-Dolmans) Gesamtdritte.
"Es war ein toller Tag", sagte Dragoo, die normalerweise für das Team Twenty16-Ridebiker unterwegs ist. "Im Finale gab es viele Attacken und ich habe dann bis zwei Kilometer vor dem Ziel abgewartet", erklärte Dragoo, die von da an ihre Zeitfahrstärke voll ausspielte. Julie Leth (Hitec Products) versuchte Dragoo noch zu stellen, kam aber nicht mehr an die US-Amerikanerin heran.
Die Dänin wurde mit zwei Sekunden Rückstand Tageszweite, während Gretchen Stumhofer mit Rang drei den Tag für das US-Nationalteam perfekt machte. Sie führte 17 Sekunden nach ihrer Teamkollegin den Rest der Ausreißergruppe ins Ziel. "Wir arbeiten jeden Tag gut zusammen, aber heute war es besonders wichtig", so Dragoo über den Vorteil der US-Doppelvertretung an der Spitze.
Dass es zu dem Vorstoß der Amerikanerinnen kam, war kein Zufall. Das Team, das von Ina-Yoko Teutenberg betreut wird, hatte auf diese Etappe gesetzt. "Wir wussten, dass es am Tag vor dem Zeitfahren normalerweise etwas ruhiger wird. Daraus wollten wir Profit schlagen", erklärte Dragoo, die vom Sieg beflügelt nun auch am Samstag in ihrer Lieblingsdisziplin Gas geben will. "Ich freue mich auf morgen, denn ich mag Zeitfahren und arbeite da sehr dran."
Die Favoritinnen auf den Gesamtsieg der Energiewacht Tour hielten sich in Stadskanaal zurück. Als die sechsköpfige Spitzengruppe des Tages nach 40 Kilometern endlich stand, verringerte sich das Tempo des Feldes und Boels-Dolmans, das Team der Gesamtführenden Blaak kontrollierte den Abstand, so dass keine der Spitzenreiterinnen dem Gelben Trikot gefährlich werden würde.
20 Kilometer vor dem Ziel verringerte sich der Vorsprung der Spitzenreiter zwar bis auf 1:30 Minuten und ein Massensprint schien noch möglich, doch als der Abstand anschließend wieder auf zwei Minuten anwuchs, schien die Entscheidung gefallen. Das Ausreißer-Sextett ging mit 2:23 Minuten Vorsprung auf die 12,4 Kilometer lange Schlussrunde, auf der die Niederländerin Vera Koedooder (Parkhotel Valkenburg) etwa fünf Kilometer vor dem Ziel den Angriffsreigen eröffnete.
Sie fuhr rund zwei Kilometer mit bis zu sieben Sekunden Vorsprung vor ihren bisherigen Begleiterinnen her, hatte dann aber nicht mehr genug Reserven, um sich bis zum Schluss an der Spitze zu behaupten. Trösten konnte sich die 32-Jährige mit dem Orangenen Trikot der besten Punktesammlerin an den Zwischensprints, von denen sie in Stadskanaal gleich vier gewann. Nachdem Koedooder gestellt war folgten mehrere Attacken diverser Mitglieder der Spitzengruppe, bevor Dragoo schließlich zwei Kilometer vor dem Ziel davonzog.
Am Samstag stehen zwei Halbetappen auf dem Programm der Energiewacht Tour - Etappe 4a führt über 75,4 Kilometer rund um Zuidhorn, Etappe 4b ist ein 13,8 Kilometer langes Einzelzeitfahren am Nachmittag.
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