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08.03.2016 | (rsn) - Während es für Vincenzo Nibali (Astana), Alejandro Valverde (Movistar) und Rigoberto Uran (Cannondale) in dieser Woche ums erste Kräftemessen mit den direkten Kontrahenten im Kampf um den Giro-Sieg im kommenden Mai geht, trifft das Trio bei Tirreno-Adriatico auch auf zwei große Rundfahrer, die ihren Saisonhöhepunkt erst im Juli bei der Tour de France haben: Tejay van Garderen (BMC) und Thibaut Pinot (FDJ).
Das amerikanisch-französische Duo steht beim Rennen zwischen den zwei Meeren folglich an einem früheren Punkt in seinem Formaufbau, doch das ändert nichts daran, dass sie ernsthafte Herausforderer sind - vor allem der zeitfahrstarke van Garderen.
"Sechs der acht Fahrer im Team sind Mannschaftszeitfahr-Weltmeister. Es wäre schön, wenn wir dadurch einige Sekunden gewinnen könnten", hofft der US-Amerikaner bereits am ersten Tag auf einen kleinen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz. "22 Kilometer sind nicht viel - möglicherweise kann man zehn Sekunden herausholen, zumal Astana und Movistar auch starke Teams hier haben. Aber ich weiß zum Beispiel nicht, mit wem Katusha und Purito (Joaquim Rodriguez, d. Red.) da ist. Vielleicht können wir auf sie mehr herausholen."
Auch Pinots FDJ-Mannschaft ist traditionell keine Macht im kollektiven Kampf gegen die Uhr, so dass der Franzose am Mittwoch in Lido di Camaiore bereits ins Hintertreffen geraten könnte. Doch Möglichkeiten, Zeit gut zu machen, gibt es auf den sieben Etappen genug. "Hier gibt es nie einen Tag, auf den man zeigen könnte und an dem man Tirreno gewinnt", weiß Van Garderen. "Man muss jeden Tag bereit sein."
Der 27-Jährige fühlt sich körperlich gut gewappnet. "Wenn wir mit dem jetzigen Formstand bei der USA Pro Challenge starten würden, bin ich mir sicher, dass diese Kerle mich nicht schlagen könnten", meinte er. "Aber der Heimvorteil bedeutet viel und deshalb hänge ich Vincenzo das Favoritenschildchen um."
Bei seinem letzten Rennen, der Ruta del Sol, hatte van Garderen Mitte Februar knapp gegen Valverde verloren, als der Spanier ihm am Schlussanstieg von Penas Blancas auf der letzten Etappe schon sieben Kilometer vor dem Ziel davonfuhr und 48 Sekunden herausholte - van Garderen verlor die Rundfahrt um 26 Sekunden.
"Alejandro kannte die Straßen perfekt, wusste genau wo der Anstieg schwer ist und wo nicht. Als er sieben Kilometer vor Schluss attackierte dacht ich, dass es noch zu weit ist und ich ihn noch bekomme, wenn ich drei Kilometer vor dem Ziel loslege. Aber er wusste eben, dass das ein schwieriger Teil war und es danach flacher wurde", so van Garderen.
Das soll in Italien nun nicht noch einmal passieren. Den wohl entscheidenden Schlussanstieg der 5. Etappe am Monte San Vicino hat BMC für ihn besichtigt und seinen Kapitän so mit möglichst vielen Informationen versorgt.
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