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03.03.2016 | (rsn) - Mit dem am Sonntag beginnenden 74. Paris-Nizza (6. - 13. März) steht das erste bedeutende Mehretappenrennen der Saison auf dem Programm. Dabei können sich die deutschen Fans auf das Sprinterduell zwischen Marcel Kittel (Etixx- Quick-Step) und André Greipel (Lotto Soudal) freuen.
Der wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrte Kittel konnte in dieser Saison bereits fünf Siege einfahren, Greipel hatte auch schon zwei Mal Grund zum jubeln, wurde zuletzt aber durch einen Sturz bei der Algarve-Rundfahrt ausgebremst.
Gute Chancen auf Sprintankünfte bieten die Etappen eins, zwei und vier. Bei den Entscheidungen in Vendome, Commendry und in Romans-sur-Isere werden sich die deutschen Top-Sprinter allerdings gegen starke Konkurrenten wie Alexander Kristoff (Katusha), Arnaud Démare (FDJ), Nacer Bouhanni (Cofidis), Michael Matthews (Orica-GreenEdge), Wouter Wippert (Cannondale) oder Niccolo Bonifazio (Trek) behaupten müssen.
Als Favorit auf den Gesamtsieg gilt Alberto Contador (Tinkoff), der die Fernfahrt 2007 und 2010 gewinnen konnte. Aber auch Titelverteidiger Richie Porte (BMC), der Paris-Nizza ebenfalls schon zwei Mal zu seinen Gunsten entscheiden konnte, Geraint Thomas, Michael Kwiatkowski (beide Sky), der Vorjahresdritte Simon Spilak (Katusha), sowie Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) und Tom-Jelte Slagter (Cannondale) muss man auf der Rechnung haben.
Gleiches gilt für die Franzosen Romain Bardet (Ag2r), Tony Gallopin (Lotto Soudal) und Pierre Rolland (Cannondale). Vor allem auf Bardet ruhen die Hoffnungen der heimischen Fans, könnte der 25-Jährige doch für den ersten Heimerfolg seit 1997 sorgen. Damals feierte Laurent Jalabert seinen dritten Paris-Nizza-Sieg in Folge.
Zum ersten Mal in Aktion treten die Klassementfahrer bereits am Sonntag im sechs Kilometer langen Prolog von Conflans-Sainte-Honorine, bei dem Thomas, Kwiatkowski und Dumoulin, aber auch der ehemalige Stundenweltrekordler Alex Dowsett (Movistar) und der Österreicher Matthias Brändle (IAM) beste Chancen haben dürfen.
Die erste Kletterpartie steht am Mittwoch mit der Bergankunft am Mont Brouilly (2. Kat) an. Ins Gebirge geht es auch auf der 5. Etappe, auf der das Feld in der ersten Rennhälfte den unteren Teil des Mont Ventoux bewältigen muss. Ein Bergpreis der 1. Kategorie sowie drei der 2. Kategori laden zu Attacken ein. Hier dürfen sich Ausreißer gute Chancen ausrechnen, auch wenn es vom letzten Gipfel des Tages noch über 30 zunächst bergab führende und dann flache Kilometer ins Ziel geht.
Die Entscheidung im Kampf um den Gesamtsieg fällt am Wochenende. Auf der Königsetappe am Samstag werden die Profis auf dem Weg von Nizza hinauf zur neu ins Programm genommenen Bergankunft La Madone d`Utelle (1. Kat.) vor der 15 Kilometer langen und im Schnitt 5,7 Prozent steilen Schlusssteigung bereits einen Berg der 1. Kategorie sowie fünf Anstiege der 2. Kategorie gemeistert haben. Dabei wird es zum großen Showdown der Favoriten kommen.
Die 141 Kilometer lange Schlussetappe rund um Nizza tags darauf ist nicht ganz so schwer, an den beiden Bergwertungen der 1. Kategorie in der zweiten Rennhälfte könnte es aber noch einmal zu Attacken auf das Gelbe Trikot kommen. Vom letzten Berg des Tages, dem Col d`Eze, sind es dann noch 16 Kilometer bis ins Ziel in Nizza, wo der Gewinner der diesjährigen Austragung des "Rennens zur Sonne" gekrönt wird.
Die Etappen:
Sonntag, 6. März, Prolog: Conflans Sainte Honorine, 6,1km
Montag, 7. März, 1. Etappe: Condé sur Vesgre - Vendome, 195km
Dienstag, 8. März, 2. Etappe: Contres - Commentry, 214km
Mittwoch, 9. März, 3. Etappe: Cusset - Mont Brouilly, 165,5km
Donnerstag, 10. März, 4. Etappe: Juliénas - Romans-sur-Isere, 193,5km
Freitag, 11. März, 5. Etappe: Saint Paul Trois Chateaux - Salon de Provence, 198km
Samstag, 12. März: 6. Etappe: Nizza - La Madone d`Utelle, 177km
Sonntag, 13. März, 7. Etappe: Nizza-Nizza, 141km
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