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09.02.2016 | (rsn) - Die 2. Etappe der Tour of Qatar gab den Profis am Dienstag die Möglichkeit, den Rundkurs im Renntempo zu begutachten, auf dem im Oktober die Straßen-Weltmeisterschaften ausgetragen werden. Die Runde auf der künstlichen Insel "The Pearl", die sowohl Hauptbestandteil der Straßenrennen als auch der Zeitfahren sein wird, ist 15,3 Kilometer lang und beinhaltet beeindruckende 24 Kreisverkehre sowie drei weitere enge Kurven.
"Der Kurs ist speziell - er wirkt ein bisschen wie ein Kriterium", urteilte Etappensieger Alexander Kristoff (Katusha). Da bis auf die letzten 100 Meter zur Ziellinie kaum Höhenmeter zu überwinden sind, ist von einer WM für Sprinter auszugehen, die - ganz untypisch für Katar - auch kaum vom gefürchteten Wind beeinflusst werden dürfte.
"Auf dem Rundkurs gibt es so viele Richtungswechsel, dass man keine lange Gerade mit Seitenwind haben wird", erwartet Kristoff im Oktober eher keine Windstaffeln. Zwar wehte am Dienstag sehr heftiger Wind in Katar, und auch auf "The Pearl" war davon noch einiges zu spüren, doch die vielen Kurven und vor allem die Hochhäuser und Luxus-Hotels, um die es herumgeht, schützen die Fahrer vor allzu großen Auswirkungen des Windes.
"Es muss jemand sein, der sprinten kann. Aber es muss nicht unbedingt ein richtiges Sprint-Finale geben", warnte Mark Cavendish (Dimension Data) angesichts der vielen harten Antritte nach den zahlreichen Kurven aber davor, von einer reinen Sprinter-WM auszugehen. "Über die Distanz wird es sehr ermüdend werden. Normalerweise kann man als Sprinter das ganze Rennen da sitzen und sich ausruhen. Das geht hier nicht. Die Ausdauer wird eine große Rolle spielen. Ich denke, einige werden überrascht sein, wie spannend diese WM hier wird."
In dieselbe Kerbe schlug auch UCI-Präsident Brian Cookson. "Nach 250 Kilometern auf so einem Kurs wäre ich nicht überrascht, wenn auch Ausreißer, Puncheure oder Rouleure gute Chancen haben", meinte der Brite.
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