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06.09.2015 | (rsn) – Elia Viviani (Sky) ist auch bei der Tour of Britain (2.HC) seinem Ruf als Frühstarter gerecht geworden. Der Italiener gewann am Sonntag den 177 Kilometer langen Auftakt durch Wales und feierte damit seinen vierten Saisonerfolg. Diese holte er allesamt bei Rundfahrten und keinen später als am zweiten Tag.
Bei der Ankunft Wrexham in ließ Viviani dabei Sprintgrößen wie Mark Cavendish (Etixx Quick Step) und André Greipel (Lotto Sodual) hinter sich, den er schon zum Auftakt der Eneco-Tour vor knapp einem Monat am ersten Rundfahrttag bezwingen konnte. „Ich war mir zunächst gar nicht sicher gewonnen zu haben, aber zum Glück hatte ich bald Gewissheit. Meine Form ist gut und ich war enttäuscht, dass ich das zuletzt nicht so zeigen konnte. Heute habe ich meinen Sprint richtig getimet“, sagte Viviani.
„Rang drei hinter Elia Viviani und Mark Cavendish war heute das Maximale, was wir rausholen konnten. Die Beine im Finale waren nicht explosiv genug“, schrieb Greipel zu seinem Abschneiden in seinem Tagebuch auf radsport-news.com.
In der Gesamtwertung führt der Italiener nun mit vier Sekunden Vorsprung auf Cavendish und sechs auf Greipel. „Da die Mannschaften hier nur sechs Fahrer umfassen ist es schwer, das Rennen zu kontrollieren. Man muss die Ausreißer zurückholen und dann auch noch den Sprint anfahren. Deshalb wird es schwer, das Trikot zu verteidigen“, meinte Viviani.
Zunächst hatten vier Ausreißer das Geschehen bestimmt. Conor Dunne (An Post), Tom Stewart (Madison Genesis), Kristian House (JLT Condor) und Pete Williams (One Pro Cycling) hatten sich direkt nach dem Start vom Feld gelöst und sich einen Vorsprung von gut drei Minuten herausgefahren. Allerdings hatten die Sprintermannschaften Sky, Etixx Quick Step und Lotto Soudal alles im Griff und stellen die Ausreißer 1500 Meter vor dem Ziel.
Danach fuhr Etixx den Sprint für Cavendish an, an dessen Hinterrad saßen Greipel und Viviani. Als Cavendish 200 Meter vor dem Ziel vom Hinterrad seines Anfahrers Mark Renshaw lossprintete, zog Viviani sowohl am in Fahrtrichtung nach rechts ausscherenden Greipel als auch an dem geradeausfahrenden Cavendish auf der linken Seite vorbei und sicherte sich den Sieg.
„Ich bin gut von Renshaws Hinterrad losgekommen, aber dann kam die Ziellinie einfach nicht näher. Ich konnte Greipel in meinem Nacken spüren und ich denke, ich habe mich dann zu sehr auf ihn konzentriert. Wäre ich weiter links gefahren, dann hätte es für mich vielleicht gereicht“, beschrieb Cavendish das Finale.
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