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04.08.2015 | (rsn) – Die Verteidigung des Gelben Trikots konnte Marcel Kittel (Giant-Alpecin) nicht über den Frust hinweghelfen, dass er bei der Polen-Rundfahrt nach seinem Auftaktsieg nicht auch die 2. Etappe hatte gewinnen können.
Dabei lag es weniger an fehlender eigener Stärke als an unglücklichen Umständen, dass der 27-Jährige am Montag in Dabrowa Górnicza hinter dem Italiener Matteo Pelucchi (IAM) nur Rang zwei belegte. „Schuld" daran hatte der spektakuläre Massensturz, der im Finale das Feld auseinander riss und nur neun Fahrer um den Sieg sprinten ließ.
Kittel konnte dabei nur mit großem Geschick und einer gehörigen Portion Glück dem auf den letzten 200 Metern gestürzten Australier Caleb Ewan (Orica-GreenEdge) ausweichen. Kaum dass er wieder Fahrt aufgenommen hatte, wurde er dann von Pelucchi leicht bedrängt, was ihm abermals Speed und den möglichen zweiten Tageserfolg in Folge kostete.
Schon bei der Überquerung der Ziellinie machte Kittel keinen Hehl aus seiner Verärgerung und streckte wütend die geballte Faust in Richtung des vor ihm fahrenden IAM-Profis aus.
Und auch nach dem Rennen hatte er sich noch nicht beruhigt. „Ich möchte kein schlechter Verlierer sein, aber meiner Meinung nach war das völlig unnötig, mir so nah zu kommen, denn normalerweise hält man seine Fahrlinie“, so Kittel, der davon überzeugt ist, ohne dieses Vorkommnis die Etappe gewonnen zu haben.
„Ich hatte es in den Beinen und ich denke, dass ich im Sprint der Schnellste war. Leider war die Distanz zum Ziel dann zu kurz, nachdem ich durch Pelucchis Annäherung wieder einen Tritt auslassen musste und an Tempo verlor", erklärte er.
Heute bietet sich dem viermaligen Etappengewinner der Polen-Rundfahrt 2011 eine weitere Gelegenheit, seine Sprintstärke unter Beweise zu stellen. In Kattowitz hatte Kittel vor vier Jahren auf der abfallenden Zielgeraden triumphiert und dabei einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufgestellt.
Heute würde es dem Giant-Kapitän sicherlich reichen, zum zweiten Mal bei dieser Tour de Pologne die Nase vorn zu haben.
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