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08.08.2015 | (rsn) – Zum Finale der 72. Polen-Rundfahrt verspricht das 25 Kilometer lange Einzelzeitfahrenvon in Krakau große Spannung, denn in der Gesamtwertung liegen die ersten zehn Fahrer maximal 30 Sekunden auseinander. Und da sich ausnahmslos Kletterspezialisten auf den vorderen Positionen befinden, könnte am heutigen Samstag die Stunde von Ilnur Zakarin (Katusha) schlagen.
Der Russe belegt zwar nur Rang zehn, doch bei 27 Sekunden Rückstand auf den Gesamtführenden Sergio Henao (Sky) ist für Zakarin der Sprung an die Spitze durchaus möglich. Im Einzelzeitfahren der diesjährigen Tour de Romandie etwa wurde er Dritter und sicherte sich dadurch den Gesamtsieg.
Mit Zakarin im Nacken weist jedenfalls die Sky-Formation die Favoritenrolle im Kampf um das Gelbe Trikot von sich. „Auch wenn wir an der Spitze liegen, lief es in der Gesamtwertung für uns in den Bergen nicht so wie erhofft. Der Kurs war nicht so selektiv wie gedacht“, erklärte der Sportliche Leiter Dario Cioni.
Allerdings ist sich der Italiener sicher: „Sergio wird im Zeitfahren alles geben“, so Cioni, dessen Team mit dem Spanier Mikel Nieve auf Rang neun bei 22 Sekunden Rückstand einen weiteren Fahrer aussichtsreich platziert hat. „Ich bin mir sicher, dass beide hier die Rundfahrt in den Top Ten beenden können, was ein ziemlich gutes Ergebnis wäre“, so der Italiener.
Von einem Platz auf dem Podium in Krakau träumt der Italiener Diego Ulissi (Lampre-Merida), der auf den letzten beiden Etappen jeweils Rang zwei belegt hatte und in der Gesamtwertung zeitgleich hinter Henao ebenfalls Position zwei einnimmt.
„Das Podium wäre ein unglaubliches Ergebnis und der Preis für meine gezeigte Leistung und die des ganzen Teams. Es wird aber sehr schwer, da das Zeitfahren flach ist und die Abstände gering sind“, sagte der Lampre-Kapitän. Für einen Podiumsplatz kommt aber auch noch der solide Zeitfahrer Ben Hermans (BMC) in Frage. Der an Position fünf liegende Belgier geht mit einem Rückstand von 14 Sekunden auf Henao und Ulissi ins Rennen. „Ich bin mit dieser Ausgangsposition für das Zeitfahren sehr zufrieden. Wir werden sehen, was die Beine hergeben“, wollte Hermans allerdings keine Vorgaben machen.
Auf der Rechnung haben muss man aber auch den Spanier Ion Izagirre (Movistar) und den Franzosen Christophe Riblon (Ag2r). Im Vorjahr wurde der Spanier Siebter im Abschlusszeitfahren und schloss die Polen-Rundfahrt auf Rang zwei ab.
Auch der Franzose zeigte 2014 im Kampf gegen die Uhr eine gute Leistung, wurde Neunter und belegte in der Endabrechnung Rang vier. Auf den Positionen sechs und acht mit 14 respektive 19 Sekunden Rückstand haben sich beide für das Zeitfahren wieder in eine gute Ausgangsposition gebracht.
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