Kuota-Sprinter will unter die besten Fünf

Beflügelt Walscheid die Berliner Luft auch beim Velothon?

Von Christoph Adamietz

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Der Deutsche U23-Meister Max Walscheid (Kuota-Lotto) | Foto: Marcel Hilger/ Kuota-Lotto

29.05.2015  |  (rsn) – Zwei Etappensiege 2014, ein Tageserfolg sowie der zweite Gesamtrang bei der diesjährigen Austragung der Tour de Berlin der Klasse U23: Für Max Walscheid (Kuota-Lotto) war in den letzten beiden Jahren die Bundeshauptstadt eine Reise wert. Nun will der Deutsche U23-Meister am Sonntag beim Garmin Velothon (1.1) auch bei den Profis vorne mitmischen. „Wo man Erfolg hat, fährt man natürlich gerne. Mein Ziel sind die Top Fünf, denn das Rennen liegt mir“, kündigte Walscheid gegenüber radsport-news.com.

Der Neuwieder ließ es nach einem voll gepackten Rennkalender im Frühjahr und dem Bundesliga-Doppeleinsatz am vergangenen Wochenende zu Beginn der Woche im Training ruhiger angehen, um am Sonntag möglichst frisch am Start des 175 Kilometer langen Rennens zu stehen. Trotz der ambitionierten Zielsetzung – „wenn ich sehr gut positioniert bin, dann ist vielleicht sogar das Podium möglich“ - macht sich Walscheid keinen Druck.

„Ich bin sehr motiviert, das Team setzt auf mich, aber ich stehe nicht in der Pflicht, hier ein Spitzenresultat zu erzielen. Wir sind ja kein WorldTour-Team. Für uns ist auch ein Platz außerhalb der Top Ten kein Weltuntergang“, meinte der 21-Jährige, der im Finale auf seine wichtigsten Anfahrer Dario Rapps, Joshua Huppertz und Robert Retschke bauen kann, wogegen Daniel Westmattelmann wegen einer Erkrankung fehlen wird.

„Die Jungs können einen guten Zug bilden, realistischer wird am Sonntag aber sein, dass sie mich auf dem letzten Kilometer an einem aussichtsreichen Hinterrad absetzen“, prognostizierte Walscheid.

 

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