--> -->
26.05.2015 | (rsn) – Seit dem 59,4 Kilometer langen Einzelzeitfahren vom Samstag liegen die Dinge beim 98. Giro d’Italia klar: Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) scheint auf seinem Weg zum zweiten Titelgewinne nach 2008 – der von 2011 wurde ihm wegen Dopings aberkannt – von keinem Konkurrenten mehr aufgehalten werden zu können.
Auch nicht von Fabio Aru, der auf Platz zwei der Gesamtwertung bereits 2:35 Minuten Rückstand auf den Spanier hat. Zudem schwächelte der Italiener in der vergangenen Woche bereits einige Male, so dass derzeit wenig darauf hindeutet. Dass der Giro-Dritte des vergangenen Jahres Contador nochmals in Bedrägnis bringen konnte.
Aru selber bemühte sich, am zweiten Ruhetag bei einem Pressegespräch im Astana-Teamhotel um Optimismus, schien aber vor der am Dienstag anstehenden „Mortirolo”-Etappe keine wirkliche Idee zu haben, wie der Träger des Rosa Trikots doch noch zu „knacken” sei.
„Ich wurde gerne noch was versuchen, es wäre motivierend und vielleicht sind genau das die Etappen es zu schaffen, wenn man sich gut fühlt”, sagte Aru mit Blick auf das 177 Kilometer lange Teilstück, das von Pinzolo zur Bergankunft in Aprica führt. Doch schien der 24-jährige Sarde selber nicht so recht an seine Worte zu glauben, wie der folgende Satz nahelegen konnte: „Wir dürfen nicht vergessen, dass es gegen Alberto Contador geht. Ich habe nie die Hoffnung verloren und werde sie auch nicht verlieren, aber wir wissen, dass Alberto in großartiger Verfassung ist und die Dinge auch ohne seine Teamkollegen kontrollieren kann.“
Dabei konnte die Mannschaft der Schlüssel zum Erfolg sein. Schließlich verfügt Aru mit Mikel Landa, Tanel Kangert, Paolo Tiralongo und Dario Cataldo über die bisher deutlich starker auftretende Helferriege. Tiralongo und Landa gewonnen bereits jeweils eine Etappe, der Spanier rückte nach seinem Sieg am Sonntag in Madonna di Campiglio wieder auf den vierten Platz vor und konnte gemeinsam mit Aru versuche, das Rosa Trikot in die Zang zu nehmen.
Zumindest am Montagnachmittag konnte oder wollte der Astana-Kapitän aber noch keine Details dazu preisgeben, wie ein solches Vorhaben in die Tat umgesetzt werden konnte. „Wir haben noch nicht über die Taktik gesprochen und es ist nicht so einfach, die dritten Woche des Giro vorauszuplanen. Man kann in jedem Moment eine Krise haben”, fügte Aru an und schien damit eher sich als Contador zu meinen.
Den Madrilenen lobte er stattdessen in den höchsten Tönen und sprach in diesem Zusammenhang von sich wie über einen Lehrling: „Ich bin froh, dass Contador bei diesem Giro dabei ist. Er ist eine ‘mostro sacro’ (heilige Kuh), eine Legende des Radsports. Ich habe eine Menge von ihm gelernt, mehr noch als von so wie von Froome und Valverde bei der letztjährigen Vuelta”, sagte Aru” So klingt nicht jemand, der sich noch Hoffnungen auf den Gesamtsieg bei der Italien-Rundfahrt macht.
(rsn) – Glück brachte das sogenannte Motorhome, eine Art Campingwagen, das die britische Sky-Mannschaft mit zur diesjährigen Auflage der Italien-Rundfahrt brachte, Richie Porte nicht. Der Tasman
(rsn) - Nachdem Teamchef Marc Sergeant seine Enttäuschung über das Giro-Abschneiden seines Kapitäns Jurgen Van Den Broeck kundgetan und dessen Trainer sich im Gegenzug über fehlendes Vertrauen von
(rsn) - Den Sieg auf der prestigeträchtigen Schlussetappe mit Ziel in Mailand sowie die Rote Laterne als Vorletzter knapp verpasst, dennoch war Roger Kluge (IAM) mit seiner Giro-Premiere zufrieden.
(rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück
(rsn) – Giro-Chef Mauro Vegni hat eine positive Bilanz der am Sonntag in Mailand zu Ende gegangenen 98. Italien-Rundfahrt gezogen. „Ich bin sehr zufrieden, wie dieser Giro abgelaufen ist“, sagte
(rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück
rsn - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück g
(rsn) – Nairo Quintana (Movistar) gewann gleich bei seinem Debüt im vergangenen Jahr den Giro d’Italia. Für seinen jüngeren Bruder Dayer ging es bei dessen erster Teilnahme an einer dreiwöchig
(rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück
(rsn) – Am letzten Tag des 98. Giro d’Italia waren alle Blicke auf Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) und die Sprinter gerichtet. Doch auf der 21. Etappe, die über 178 flache Kilometer von Turin nac
Mailand (dpa/rsn) - Zum Feiern bleibt nicht viel Zeit. Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) wird seinen am Sonntag errungen zweiten Gesamtsieg beim Giro d`Italia schnell abhaken müssen, um sich auf
(rsn) – Alberto Contador (Tinkoff-Saxo-Tinkoff) hat den 98. Giro d’Italia gewonnen und damit seinen zweiten Gesamtsieg nach 2008 gefeiert. Auf der abschließenden 21. Etappe kam der Spanier mit de
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al