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18.05.2015 | (rsn) – Auch wenn es bei der Bayern-Rundfahrt weder zu einem Etappensieg noch zu einem Platz auf dem Schlusspodium reichte, hatte Andreas Klier nichts auszusetzen an der Vorstellung seiner Fahrer.
Der Sportliche Leiter des Cannondale-Garmin-Teams, das in dieser Saison vom Erfolg noch nicht allzu sehr verwöhnt ist, konnte immerhin den Sieg in der Teamwertung und den in der Nachwuchswertung durch Dylan van Baarle verbuchen. Der Niederländer wurde dazu noch im Gesamtklassement Fünfter, nur einen Platz hinter seinem litauischen Teamkollegen Ramunas Navardauskas, der seinerseits das Podium nur um vier Sekunden verpasste.
„Ja ich bin sehr zufrieden mit dem Team und auch mit dem Ergebnis, das jetzt auf dem Papier steht“, sagte Klier radsport-news.com. „Von hier gehen wir auch zuversichtlich zu Tour de Suisse, zur Dauphinè und Richtung Tour de France. Wenn ich jetzt eine Prognose geben müsste, von dem was in naher Zukunft passieren wird, würde ich sagen: sehr gut.“
Ein Problemfall scheint dagegen weiterhin Moreno Moser zu bleiben. Der Italiener, der 2012/13 zwei herausragende Jahre hatte – unter anderem mit Siegen bei Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt, der Polen-Rundfahrt und Strade Bianche – kommt auch in dieser Saison einfach nicht in Tritt und blieb auch in Bayern blass. Eine Erklärung für die anhaltende Formschwäche des Neffen von Francesco Moser hat sein Sportlicher Leiter nicht.
„Ich kann es nicht sagen, woran es liegt, er trainiert, er ist austrainiert, ich weiß es nicht“, meinte Klier, für den eine solch lang anhaltende Schwächephase bei einem jungen Fahrer aber keine Überraschung ist. „Wenn du jung bist und viele Erfolge hattest, kann es halt passieren, dass es mal nicht so läuft. Aber da hat er eigentlich einen guten Background und in unserem Team ist da jetzt niemand, der Druck auf ihn ausübt.“
Doch nicht nur beim 24-jährigen Moser, beim gesamten Team lief es nach der Fusion zwischen Garmin und Cannondale bisher „überhaupt nicht“, wie Klier offen eingestand. „Aber deswegen können wir jetzt keine Hauruck-Aktion durchführen und sagen, wir ändern jetzt alles. Wir haben einen sehr legeren Führungsstil und das hat immer ganz gut funktioniert“, meinte der gebürtige Münchner, der seit 2013 als Sportlicher Leiter beim Rennstall von Jonathan Vaughters arbeitet.
„Dieses Jahr läuft es wie gesagt zwar nicht, aber wir sind immer noch im Mai“, fügte Klier an und konnte immerhin schon auf den Giro d’Italia verweisen, wo der Italiener Davide Formolo die 4. Etappe gewonnen und damit für den dritten Cannondale-Saisonsieg gesorgt hatte. „Formolo hat das wie ein ganz großer Rennfahrer gemacht. Das hat uns alle sehr gefreut und darauf lässt sich aufbauen“, sagte der 39-Jährige.
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