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21.03.2015 | (rsn) – Nicht viel deutet darauf hin, dass die Tifosi am Sonntag bei Mailand-Sanremo den Sieg eines Italieners werden bejubeln können. Das war zuletzt 2006 der Fall, als Filippo Pozzato auf der Via Roma triumphierte – gefolgt übrigens von seinen Landsleuten Alessandro Petacchi und Luca Paolini, die vor neun Jahren das italienische Podium komplettierten.
Doch bei der 106. Auflage des ersten großen Klassikers der Saison gelten die heimischen Profis nur als Außenseiter. Sonny Colbrelli (Bardiani-CSF), im vergangenen Jahr als Sechster bester Italiener, blieb in dieser Saison noch den Nachweis seiner Klasse schuldig. Sacha Modolo (Lampre-Merida), der 2014 Achter der „Classicissima“ wurde, wurde gar nicht erst nominiert. Teamkollege Pozzato schließlich ist über seinen Zenit hinaus. Elia Viviani (Sky) kann nach seinem schweren Sturz bei Tirreno-Adriatico gar nicht erst starten.
Die Hoffnungen der italienischen Fans verkörpert am Sonntag ein anderer Lampre-Merida-Fahrer, nämlich Davide Cimolai. Der 25-Jährige präsentierte sich zuletzt in Top-Form, gewann zum italienischen Saisonauftakt die Trofeo Laigueglia und zuletzt die 5. Etappe bei Paris-Nizza, als er Hochkaräter wie Michael Matthews (Orica-GreenEdge) und Alexander Kristoff (Katusha) hinter sich ließ, die beide morgen zu den Sieg-Kandidaten zählen werden.
Von seinen Ergebnissen scheint Cimolai selber etwas von sich überrascht. „Vor einem Monat war ich ein Nobody, jetzt bin ich dabei“, sagte er der Gazzetta dello Sport, verriet dann aber doch ein gehöriges Maß an Selbstvertrauen: „Aber in den letzten 30 Tagen hat sich viel geändert. Jetzt muss ich nur ruhig sein und dran glauben.“
Damit meinte er nichts weniger als ein Spitzenergebnis, die unter einer Bedingung möglich sei: „Wenn ich gut über den Poggio komme und mich in einer Situation sehe, die mir liegt, also in einem Sprint“ sagte Cimolai und fügte nach einer kleinen Pause an: „In den drei bisherigen Sprints bin ich zweimal Erster und einmal Zweiter geworden. Sanremo ist eine andere Sache. Aber wenn es zu einem Kampf kommen sollte, werde ich nicht zurückstecken“, kündigte er an.
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