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19.03.2015 | (rsn) – Oleg Tinkov scheint mit den bisherigen Ergebnissen seines Teams nicht glücklich zu sein und hat seinem Frust nun in der L’Equipe Luft verschafft. „Ein großes Talent muss immer Druck verspüren – egal ob durch Gott oder ob es sich selbst unter Druck setzt. Und wenn man einen Vertrag über mehrere Millionen hat, trifft das umso mehr zu“, sagte der Russe der französischen Zeitung ohne Namen zu nennen, nachdem Alberto Contador bei Tirreno-Adriatico am Berg Nairo Quintana unterlegen und auch Rafal Majka bei Paris-Nizza hinter den Erwartungen zurück geblieben war.
„Ich selbst setze mich jeden Tag unter Druck. Das sind Athleten und Sportliche Leiter und keine Prinzessinnen auf der Erbse“, so Tinkov weiter. Gemäß der L’Equipe soll es zwischen dem Teameigner und seinem Sportdirektor Bjarne Riis in Italien in der Öffentlichkeit zu Reibungen gekommen sein. Tinkov soll den Dänen unter anderem aufgefordert haben, Steven De Jongh vom ersten in den zweiten Mannschaftswagen zurück zu versetzen und selbst die Verantwortung als erster Sportlicher Leiter in den Rennen zu übernehmen.
Tinkoff-Saxo hatte bis zum vorletzten Tag von Tirreno-Adriatico lediglich einen Saisonsieg erzielt, nämlich durch Contador bei der Bergankunft am Alto de Hazallanas auf der 3. Etappe der Andalusien-Rundfahrt. Nachdem Tinkov seiner Unzufriedenheit Ausdruck verliehen hatte, legte Sagan in Porto Sant’Elpidio sofort Saisonerfolg Nummer zwei nach und gab seinem Boss auch verbal die passende Antwort: „Wir wissen selbst, wie wir uns unter Druck setzen und brauchen niemand anderes, um das für uns zu tun“, so der Slowake.
Offensichtlich hat Sagan die Ansage von Tinkov also wahrgenommen. Ob sie ihm aber beim Siegen im Regen an der Adria geholfen hat, darf bezweifelt werden. Am Sonntag will der Slowakische Meister bei Mailand – San Remo triumphieren, und genau das erwartet auch sein russischer Geldgeber von ihm.
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