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14.03.2015 | (rsn) – Bereits 2009 und 2012 hatte Markus Eibegger (Synergy Baku) bei der Istrien Spring Trophy (2.2) die Bergankunft in Motovun für sich entscheiden können. So war es nur folgerichtig, dass der Österreicher in diesem Jahr wieder an der Reihe war. Auf der Königsetappe der Spring Trophy 2015 setzte sich der 30-Jährige mit sechs Sekunden vor dem Deutschen Silvio Herklotz (Team Stölting) und dem bisher führenden Russen Sergej Nikolaev (Itera Katusha/+0:08) durch.
„Ich freue mich, dass ich an dieser Stelle bereits zum dritten Mal gewonnen habe. Mein Vorsprung ist nur knapp, also wird das morgen noch mal ein harter Tag. Es ist schön zu gewinnen, gerade wenn es jeder erwartet und man einen gewissen Druck spürt“, freute sich Eibegger über seinen Coup.
Sein Sportlicher Leiter Andrej Hauptman sah sich in seiner Einschätzung über die Chacnen seines Kapitäns bestätigt. „Ich habe bereits gestern gesagt, dass diese Ankunft für Markus ideal ist und er hat es perfekt umgesetzt. Endlich haben wir unseren ersten Erfolg. Jetzt bin ich optimistisch, dass wir auch den Gesamtsieg holen werden“, so Hauptmann mit Blick auf die acht Sekunden Vorsprung, die Eibegger nun im Gesamtklassement auf Nikolaev hat. Der drittplatzierte Herklotz nimmt mit 20 Sekunden Rückstand die Schlussetappe am Sonntag in Angriff.
Ein starkes Finale fuhr auch Eibeggers Landsmann Felix Großschartner (Felbermayr-Simplon Wels). Der 21-Jährige hatte auf den letzten beiden Kilometern des Schlussanstiegs attackiert und war erst 500 Meter vor der Ziellinie gestellt worden. „Ich habe heute alles gegeben, leider hat es nicht ganz gereicht“, so Großschartner, der am Ende 21 Sekunden hinter Eibegger auf Rang acht ins Ziel kam, einen Platz vor seinem Landsmann und Teamkollegen Michael Gogl.
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