Italiener mit Kuurne-Ergebnis zufrieden

Viviani: Von Platz 20 noch aufs Podium gesprintet

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Elia Viviani (Sky, li.) im Zielsprint beim 67. Kuurne-Brüssel-Kuurne | Foto: Cor Vos

02.03.2015  |  (rsn) – Nach dem Triumph durch Ian Stannard beim Omloop Het Nieuwsblad lief es für das Team Sky auch am Sonntag rund. Der Italiener Elia Viviani bestätigte bei Kuurne-Brüssel-Kuurne mit Platz drei hinter Mark Cavendish (Etixx-Quick-Step) und Alexander Kristoff (Katusha) seine gute Frühform und war auch deshalb mit seiner Vorstellung zufrieden, weil er im Finale aus einer schlechten Position heraus noch weit nach vorne gesprintet war.

„Unglücklicherweise waren wir dein bisschen zu weit hinten, als es zum Sprint kam, aber dann hat Luke (Rowe) einen prima Job gemacht und mich nach vorn zu Cav gebracht. Aber er ist genau in dem Moment angetreten, als ich an ihm dran war, und das war es dann“, sagte Viviani im Ziel zu cyclingnews.com. Der 26-Jährige, der bei der Dubai Tour bereits einen Sieg gegen Cavendish feiern konnte, war diesmal zwar chancenlos gegen den Briten, zog aber dennoch ein positives Fazit von einem ersten Klassiker der Saison: „Ich bin immerhin noch Dritter geworden, nachdem ich 20 Positionen gutgemacht habe.“

Bei der „Revanche zu Het Nieuwsblad“ hatte Viviani auch tatkräftige Unterstützung von Stannard erhalten, der eine Attacke von Tom Boonen (Etixx-Quick-Step) am Oude Kwaremont mitging, die zur Bildung einer zwischenzeitlichen Spitzengruppe geführt hatte. „Ich musste die Lücke schließen, andernfalls hätten sie davonziehen können und das wäre das Ende des Rennens gewesen“, erklärte der 27-Jährige, der nur als Aufpasser in der 20-köpfigen Fluchtgruppe dabei war.

„Wir wollten einen Sprint für Viviani“, erklärte Stannard. „Und als er wieder in die Gruppe zurückkam, war ich glücklich für ihn arbeiten zu können.“ Das tat der Brite dann auf den letzten 30 Kilometern, auf denen nach dem Zusammenschluss von Spitze und Feld die Sprinterteams das Zepter übernahmen.

Für Viviani reichte es im Sprint dann zwar nicht zum zweiten Saisonsieg, doch mit Blick auch die kommenden Aufgaben zeigte sich der Sky-Neuzugang optimistisch. „Das ist sicher ein gutes Zeichen im Hinblick auf das, was jetzt auf mich zukommt“, erklärte er. „Schon in der kommenden Woche stehen einige wichtige Rennen an wie Strade Bianche and Tirreno-Adriatico und danach folgen weitere Klassikerziele.“

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