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17.02.2015 | (rsn) - Drei Mal in Folge hat zuletzt Alejandro Valverde (Movistar) souverän die Andalusien-Rundfahrt (2.1) gewonnen. Bei der diesjährigen Austragung (18. -22. Feb.) des auch Ruta del Sol genannten Mehretappenrennens wird allerdings kein weiterer Gesamtsieg hinzukommen, denn der Spanier verzichtete diesmal auf einen Start in seiner Heimat.
Dafür kommt es zum ersten Aufeinandertreffen zwischen Chris Froome (Sky) und Alberto Contador (Tinkoff Saxo), die beide ihr Saisondebüt geben und als Favoriten in die fünftägige Rundfahrt gehen.
„Wir freuen uns auf Albertos erstes Rennen und wir streben dabei ein Top-Ergebnis in der Gesamtwertung an. Für Alberto ist es sehr wichtig, gut in die Saison zu starten“, erklärte Contadors Sportlicher Leiter Steven de Jongh.
Der zweigeteilte Auftakt am Mittwoch ist allerdings für die Sprinter reserviert. Die können sich auf einer 121,3 Kilometer langen Etappe, die am Vormittag mit nur einer Bergwertung der 3. Kategorie aufwartet, beste Chancen auf den Tagessieg und damit auch die Führung in der Gesamtwertung ausrechnen.
Dafür in Frage kommen der bereits bei der Dubai Tour erfolgreiche John Degenkolb (Giant-Shimano), der Spanier Juan José Lobato (Movistar), am Sonntag Zweiter bei der Clasica Almeria, die Italiener Francesco Lasca (Caja Rural) und Danilo Napolitano (Wanty-Groupe Gobert), der Slowene Grega Bole (CCC Sprandi), der Niederländer Pim Ligthart (Lotto Soudal) sowie der US-Amerikaner Tyler Farrar (MTN Qhubeka).
Auch der Niederländer Moreno Hofland (LottoNL-Jumbo), im Vorjahr Etappensieger ist bei seinem ersten Saisoneinsatz, ist auf der leicht ansteigenden Zielgeraden ein heißer Kandidat. „Natürlich hätte ich nichts dagegen, wieder einen Sieg einzufahren. Die Erwartungen im ersten Rennen des Jahres sind noch, ich hatte ein gutes Training und will gleich um die vorderen Plätze mitfahren“, sagte der 23-jährige Hofland.
Schon am Abend des ersten Tages wird das Klassement allerdings deutlichere Züge annehmen, steht in Coria del Río doch ein 8,2 Kilometer langes Einzelzeitfahren an. Auf dem leicht welligen Kurs wird es zum ersten direkten Duell zwischen den beiden ehemaligen Tour-Siegern Froome und Contador kommen.„Ich freue mich auf das Duell mit Chris Froome, der einer meiner schärfsten Rivalen ist“, gab Contador zu Protokoll.
Um in den Bergen eine Chance gegen den Briten und den Spanier zu haben, müssen Konkurrenten wie die Belgier Jurgen van den Broeck und Tim Wellens (beide Lotto Soudal), der Spanier Daniel Navarro (Cofidis), der Slowene Janez Brajkovic (United Healthcare), die Franzosen Jean-Christophe Peraud und Romain Bardet (beide Ag2r), das niederländisch-luxemburgische Trek-Duo Bauke Mollema und Fränk Schleck sowie Mollemas Landsmann Wilco Kelderman (LottoNL-Jumbo) und der Franzose Pierre Rolland (Europcar) bereits im Kampf gegen die Uhr bereits Spitzenleistungen abrufen.
Kommen am zweiten Tag trotz eines Kategorie-3-Anstiegs wenige Kilometer vor dem Ziel und einer ansteigenden Zielgeraden in Lucena wohl nochmals die Sprinter zum Zug, so gehören die nächsten beiden Etappen den Kletterspezialisten. Die erste Prüfung der 3. Etappe ist der Puerto de la Cabra (1. Kat) beim Rennkilometer 50, gefolgt vom Alto del Lucero (2. Kat) nach 93 Kilometern. Doch damit noch nicht genug, steht mit dem Puerto de Haza Llanas (1. Kat) - mit 1638 Metern Höhe das Dach der Rundfahrt - noch eine anspruchsvolle Schlusssteigung bevor, an der das Klassement gemacht wird.
Tags darau fällt zum Finale der 4. Etappe am Alto de las Allanadas (1. Kat) in 1018 Metern Höhe dann die Entscheidung über den Gesamtsieg. Die 5,4 Kilometer lange Schklusssteigung weist Steigungsgrade bis zu 21 Prozent auf und könnte nochmals für Veränderungen im Gesamtklassement sorgen
Der Abschluss der Rundfahrt in Alhaurin de la Torre bleibt dann auf welligem Profil und einer erneut leicht ansteigenden Zielgeraden wieder den Sprintern vobehalten
Die Etappen:
Mittwoch, 18. Februar, 1. Etappe (a): La Rábida - Hinojos, 118,3km
Mittwoch, 18. Februar, 1. Etappe (b): Coria del Río - Coria del Río, 8,2km, EZF
Donnerstag, 19. Februar, 2. Etappe: Utera - Lucena, 194,7km
Freitag, 20. Februar, 3. Etappe: Motril - Alto de Hazallanas, 159,8km
Samstag, 21. Februar, 4. Etappe: Maracena - Alto de Allandas, 202,4km
Sonntag, 22. Februar, 5. Etappe: Montilla . Alhaurín de la Torre, 170,9
Die Teams: Movistar, Sky, Tinkoff-Saxo, Lotto-Soudal, FDJ, Giant-Alpecin, Ag2r, Trek, IAM, LottoNL-Junbo, Caja Rural, MTN-Qhubeka, Wanty - Groupe Gobert, Europcar, Topsport Vlaanderen, RusVelo, Roompot, Cofidis, UnitedHealthcare, Colombia, CCC Sprandi, Burgos BH
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