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20.02.2015 | (rsn) – In der noch jungen Saison ist Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) am Berg bereits wieder das Maß aller Dinge. Auf der 3. Etappe der Andalusien-Rundfahrt (2.1), die nach 159 Kilometern am Alto de Hazallanas (1. Kat.) in der Sierra Nevada endete, distanzierte der Spanier früh alle seine Konkurrenten und baute mit einem ungefährdeten Solosieg seine Führung in der Gesamtwertung weiter aus.
„Als es noch sieben Kilometer zum Ziel waren, habe ich mir gesagt, dass ich diesen Tag als Test nutzen solle, so wie im Training und einfache schaue, wie er ausgeht“, sagte Contador, dem im Finale die Technik einen Streich spielte. „Ich hatte keine Ahnung, welche Leistung ich aufs Pedal brachte, denn meine Anzeige war durch die TV-Signale gestört“, erklärte der Träger des Roten Trikots, der letztlich nach Gefühl und „nur noch so schnell wie möglich“ fuhr.
Der einzige, der dem Spanier mit etwas Abstand folgen konnte, war Chris Froome (Sky), der 19 Sekunden hinter Contador den Zielstrich als Zweiter überquerte. „Ich bin zufrieden, wie es gelaufen ist. Alberto ist mir mit seiner Form aufgrund seines Giro-Starts voraus. Meine Highlights kommen erst später, ich habe bisher noch kein intensives Training absolviert, aber die Grundlage stimmt“, zeigte sich der Brite, der schon am Mittwoch im Zeitfahren deutlich hinter Contador gelandet war, alles andere als schlecht gelaunt.
Der Tagesdritte Romain Bardet (Ag2r) wies bereits einen Rückstand von 1:39 Minuten auf. Dennoch war auch der junge Franzose mit seiner Vorstellung zufrieden. „Das war ein guter erster Test, der mich optimistisch die nächsten Aufgaben in Angriff nehmen lässt“, twitterte Bardet nach dem Rennen.
Zuvor war der Berliner Simon Geschke (Giant-Alpecin) einer der Protagonisten des Tages gewesen. Der Freiburger zog gemeinsam mit dem Polen Sylvester Szmyd (CCC Sprandi), dem Italiener Alessandro Bazzana (United Healthcare), dem Belgier Pieter Jacobs (Topsport Vlaanderen), dem Kolumbianer Miguel Angel Rubiano (Colombia), dem Letten Alexeijs Saramotins (IAM), den Franzosen Jeremy Roy (FDJ) und Christophe Riblon (Ag2r) sowie dem Spanier Peio Billbao (Caja Rural) und Marc de Maar (Roompot) von den niederländischen Antillen davon, allerdings gestand Tinkoff-Saxo der großen Spitzengruppe nur wenige Minuten an Vorsprung zu.
„Es war ein harter Tag. Wir mussten aufgrund des hohen Tempos im Feld richtig kämpfen. Ich habe versucht, die Bergpunkte zu holen. Als das nicht geklappt hat, habe ich aus dem Tag heute eine Trainingsfahrt unter Wettkampfbedingungen gemacht“, so Geschke, der gemeinsam mit seinen Begleitern 15 Kilometer vor dem Ziel gestellt wurde.
Im 5,4 Prozent steilen Schlussanstieg zeigte Contador dann schnell, wer der Stärkste im Feld war. Der 32-Jährige, schon als Gesamtführender in die Etappe gegangen, baute zunächst auf den Portugiesen Sergio Paulinho und auf seinen Landsmann Jesus Hernandez, die für eine Reduzierung des Feldes sorgten. Danach übernahm der Italiener Ivan Basso, der das Tempo so stark anzog, dass nur Contador seinem neuen Edelhelfer folgen konnte.
Sieben Kilometer vor dem Ziel zog dann der Madrilene davon und erarbeitete sich einen Vorsprung von 35 Sekunden. Dahinter formierte sich das starke Sky-Team, und der Brite Peter Kennaughbrachte seinen Kapitän Stück für Stück näher an Contador heran. Froome, der die letzten Kilometer Contador jagte, konnte sich diesem zwar noch etwas annähern, der Spanier behielt aber einen Vorsprung von 19 Sekunden.
In der Gesamtwertung hat Contador nun beruhigende 27 Sekunden Vorsprung auf Froome. Sein Landsmann Benat Intxausti (Movistar), der in der Tageswertung Rang vier belegte hatte, dürfte als Gesamtdritter dem Spitzenduo in den nächsten Tagen bei bereits 1:59 Minuten Rückstand auf Contador nicht mehr gefährlich werden.
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