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01.02.2015 | (rsn) - Matteo Pelucchi (IAM) präsentierte sich bei der Mallorca Challenge von seiner besten Seite. Nachdem er bereits den Auftakt gewonnen hatte, entschied der Italiener am Sonntag auch die Trofeo de Palma ( 1.1), das letzte Rennen der viertägigen Rennserie, für sich.
Nach 168 Kilometern verwies Pelucchi im Sprint keinen geringeren als den Deutschen Meister André Greipel (Lotto Soudal) auf den zweiten Rang. Dessen Team hatte das Finale bestimmt und dem Kapitän den Sprint mustergültig vorbereitet. „Ich setzte mich an Greipels Hinterrad, denn er hatte seinen ganzen Zug", schilderte Pelucchi das Finale und ergänzte mit neugewonnenem Selbstbewusstsein: „Ich war überzeugt, dass ich um den Sieg mitfahren kann."
Hinter dem Briten Ben Swift (Sky) verpasste Bora – Argon 18-Sprinter Sam Bennett als Vierter nur knapp das anvisierte Podium. „Das Rennen lief heute nicht perfekt für uns. Aber angesichts von Sams Magenproblemen und der nicht idealen Sprintvorbereitung ist ein vierter Platz wirklich gut“, bilanzierte der Sportliche Leiter Enrico Poitschke das Ergebnis des Iren.
Bei Regen, Wind und kühlen Temperaturen bestimmten zunächst die drei Spanier Dario Hernandez (Burgos-BH), Illart Zuazubiskar (Nationalteam) und Unai Intziarte (Murias Taldea) das Geschehen. Zehn Kilometer vor dem Ziel war ihr Fluchtversuch aber beendet und die Sprinterteams übernahmen die Kontrolle.
Dass der spätere Tagessieger zu diesem Zeitpunkt noch in der noch 50 Fahrer starken Kopfgruppe saß, war angesichts des Coll des Grau (3. Kat.) nach 120 Kilometern nicht von jedem erwartet worden. Doch Pelucchi, der üblicherweise nicht sehr gut über die Berge kommt, zeigte ungeahnte Kletterqualitäten und überraschte damit auch seinen sportlichen Leiter Rubens Bertogliati.
„Ich habe bei diesen Rennen einen neuen Matteo gesehen. Seine Arbeit im Winter zahlt sich aus. Heute hat er ohne Probleme die letzte Steigung gemeinsam mit dem Peloton überwunden. Seine Fortschritte sind offensichtlich, auch wenn er sich nie in Bergetappen auszeichnen wird. Aber er hat nun einen Schritt nach vorne gemacht", erklärte Bertogliati zufrieden.
Dem stimmte Pelucchi zu. „Die harte Arbeit im Winter hat sich ausgezahlt. Ich habe mehr unter der Kälte und dem Wind als unter den Steigungen gelitten“, sagte der 26-Jährige, um anzufügen: „An einem Punkt war ich sehr nahe daran, aufzugeben.“ Dass er sich durchbiss, sollte sich schließlich auszahlen.
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