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24.01.2015 | (rsn) - Zum Glück konnte Tom (Dumoulin) auch bei der heutigen Bergankunft vorne reinfahren. Zwar hat er in der Gesamtwertung einen Platz verloren, doch haben wir unser großes Ziel, die Top 5, fast erreicht.
Mit mir war heute nicht viel los, warum auch immer. Ich habe mich eigentlich den ganzen Tag über ziemlich gut gefühlt, bin dann aber schon bei der ersten Passage des Zielberges aufgegangen. Was mich daran am meisten gestört hat war, dass Tom dadurch alleine vorne in der ersten Gruppe war und ich ihm vor dem Schlussanstieg nicht mehr helfen konnte. Im Ziel war ich daher ziemlich mies drauf, aber inzwischen bin ich wieder ansprechbar. Es ist ja auch erst Januar und ein paar Rennen kommen noch.
Morgen kann ich hoffentlich wieder eine größere Hilfe für Tom und auch für Marcel sein. Dann wartet nämlich noch eine sprinterfreundliche Etappe. Vielleicht schaffen wir es ja doch noch, zusätzlich zum vierten Platz in der Gesamtwertung mit einem Etappensieg nach Hause zu fahren.
Ausnahmslos schlecht für mich war der heutige Tag übrigens doch nicht. Ein Fan, der eine hier ansässige Firma hat, die Bartpflegeprodukte produziert, schenkte mir vor dem Start eine Flasche seines Bartöls. Ich wurde heute also wenigstens mit einem besonders glänzendem Bart abgehängt.
Bis morgen
Simon
Der Freiburger Simon Geschke (Giant-Alpecin) führt auf radsport-news.com Tagebuch von der Tour Down Under.
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