--> -->
01.12.2014 | (rsn) – Bisher stand Greg Van Avermaet (BMC) bei den Klassikern meist im Schatten seines Teamkollegen Philippe Gilbert. Und auch, wenn dem Belgier in der vergangenen Saison kein Sieg in einem der großen Klassiker gelang, so war er doch zumindest einmal nahe dran, nämlich bei der Flandern-Rundfahrt, bei der er hinter dem überragenden Fabian Cancellara (Trek) Zweiter wurde.
Im Herbst dann holte sich Van Avermaet auch mit weiteren zahlreichen Spitzenergebnissen – darunter Siege beim GP de Wallonnie (1.1) und dem Primus Classic Impanis - Van Petegem (1.1) sowie Rang fünf im WM-Straßenrennen von Ponferrada – das nötige Selbstvertrauen für die kommende Saison, in der er vor allem auf den Kopfsteinpflasterrennen zum Favoritenkreis zählt.
„Ich bin jetzt 29 und meine besten Jahre kommen noch. Ich will weiterhin meinen aggressiven Stil pflegen, dann kommen die Siege in den großen Klassikern schon“, meinte er gegenüber Sporza.be. Dabei könnte es allerdings zum Konflikt mit Gilbert kommen, der sich 2015 nicht nur auf die Ardennenklassiker fokussieren, sondern zudem noch bei Rennen wie der Flandern-Rundfahrt, auf die er 2013 und 2014 verzichtete, auf Sieg fahren will.
Vom Vorhaben seines Landsmanns hält Van Avermaet nicht viel, wie er freimütig zugab. „Im vergangenen Jahr haben wir entschieden, dass Philippe Kapitän in den Ardennenklassikern sein würde und ich in den flämischen Rennen. Jetzt will er aber wieder die flämischen Rennen fahren, und die Flandern-Rundfahrt ist eines davon. Das ist nicht schön zu hören“, meinte der Klassikerspezialist, der sich aber im Gegensatz zu früheren Jahren nunmehr in einer besseren Position wähnt.
„Ich bin stärker geworden und er ist derzeit nicht so beeindruckend“, sagte Van Avermaet und schickte gleich eine Kampfansage an Gilbert hinterher: „Ich bin nach wie vor ambitioniert und möchte in den flämischen Rennen meine Chancen suchen.“ Einen Erfolg gegen Gilbert konnte er dabei bereits verbuchen: Wie im vergangenen Jahr wurde Van Avermaet von seinen Kollegen zum „Flandrien" gewählt, dem besten belgischen Radsportler des Jahres. Gilbert blieb nur Rang vier – unnd das trotz seines Sieges beim Amstel Gold Race.
Indirekte Unterstützung erhielt Van Avermaet übrigens auch von seinem Teamchef Valerio Piva. Der Italiener zeigte sich von Gilberts Vorhaben ebenfalls nicht unbedingt begeistert. „Ich bin nicht für diesen Plan. Es ist schön, dass er überall Leistung bringen will, aber im modernen Radsport ist das nicht mehr möglich. Man muss sich entscheiden", meinte Piva Mitte November ebenfalls zu Sporza.
Die endgültige Entscheidung über Gilberts Rennprogramm für 2015 ist allerdings noch nicht gefallen.
(rsn) – Zwar wurde es für das deutsche Team Bora-Argon 18 bei der gestrigen Flandern-Rundfahrt nichts mit einem Spitzenergebnis. Doch der Zweitdivisionär aus Raubling wusste mit einer mannschaftli
(rsn) – Nach den Ausfällen der Kapitäne Fabian Cancellara und Tom Boonen hatten sich die Teams Trek und Etixx-Quick-Step für die 99. Flandern-Rundfahrt jeweils einen Plan B zurecht gelegt, der al
(rsn) – Den Deutschen Meister mit seinen dicken Oberschenkeln in einem Anstieg attackieren zu sehen, daran musste man sich erstmal gewöhnen. Doch André Greipel (Lotto-Soudal) meinte es am Osterson
(rsn) – Sechs Jahre nach seinem neunten Platz bei der Flandern-Rundfahrt hat Martin Elmiger (IAM) bei der 99. Austragung der Ronde mit Rang zehn einen weiteren Top Ten-Platz errungen. Doch der Schwe
(rsn) – So richtig glücklich sah er nicht aus, als er mit leicht angestaubtem Gesicht aus dem Bus gestiegen kam und sich zum Ausfahren auf die Rolle setzte. Doch John Degenkolb (Giant-Alpecin) brau
(rsn) – Jesse Sergent hat sich bei seinem Sturz nach gut 100 Kilometern der Flandern-Rundfahrt einen Bruch des linken Schlüsselbeins zugezogen und wird nach Angaben seines Trek-Teams am Montag oper
(rsn) – Wie im vergangenen Jahr war Greg Van Avermaet auch diesmal wieder bester Belgier bei der Flandern-Rundfahrt. Der BMC-Kapitän, der 2014 hinter Fabian Cancellara (Trek) Zweiter in Oudenaarde
(rsn) – Nach den Plätzen vier und fünf in den vergangenen beiden Jahren hat Alexander Kristoff (Katusha) bei der 99. Auflage der Flandern-Rundfahrt alle Konkurrenten hinter sich gelassen. Der Nor
(rsn) – Als einer der schnellsten Männer im Feld hätte sich Alexander Kristoff (Katusha) am Sonntag bei der Flandern-Rundfahrt auf seinen Sprint verlassen können. Doch der Norweger entschied sich
(rsn) – Alexander Kristoff (Katusha) hat die 99. Auflage der Flandern-Rundfahrt gewonnen. Der 27-Jährige bezwang nach 264,2 Kilometern von Brügge nach Oudenaarde im Sprint zweier Ausreißer den Ni
(rsn) – Die 99. Auflage der Flandern-Rundfahrt führt über 264,2 Kilometer von Brügge nach Oudenaarde, und ist damit knapp fünf Kilometer länger als die letztjährige Ausgabe. Die „Ronde“ ha
(rsn) – Mit der Flandern-Rundfahrt findet die flämische Frühjahrssaison am heutigen Ostersonntag ihren Höhepunkt. An der 99. Auflage der „Ronde“ nehmen alle 17 WorldTour-Teams sowie acht Zwei
(rsn) – Auch wenn Visma – Lease a Bike im Mannschaftszeitfahren beim 83. Paris-Nizza (2.UWT) am Dienstag überlegen zum Sieg fuhr, durfte man die Leistung der nachfolgenden Teams zwischen der ehem
(rsn) – Ohne den Italienischen Meister Alberto Bettiol ist in Follonica die 3. Etappe von Tirreno-Adriatico gestartet worden. Wie sein Team XDS – Astana auf X mitteilte, sei der Italienische Meist
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Bei der UAE Tour gelangen Jonathan Milan (Lidl – Trek) genau wie Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) gleich zwei Etappensiege. Nun legte der Belgier bei Paris-Nizza zwei weitere nach, ehe
(rsn) – Einen starken Eindruck hinterließen Jonas Vingegaard und Matteo Jorgenson (beide Visma – Lease a Bike) im Teamzeitfahren des 83. Paris-Nizza. Mit einem Vorsprung von 14 Sekunden auf das a
(rsn) – Die 11. Vuelta Femenina, die Spanien-Rundfahrt der Frauen, wird vom 4. bis 10. Mai 2025 von Barcelona quer durch den Norden Spaniens nach Asturien führen und dort mit einer schweren Bergank
(rsn) – Jonathan Milan (Lidl – Trek) hat die 2. Etappe des 60. Tirreno-Adriatico gewonnen. Der 24-jährige Italiener setzte sich nach perfekter Vorbereitung seines Teams über 192 Kilometer von Ca
(rsn) – Deutlicher Favoritensieg im Mannschaftszeitfahren von Paris-Nizza: Visma – Lease a Bike hat die 3. Etappe der Fernfahrt über 28,4 Kilometer für sich entschieden. Für Matteo Jorgenson un
(rsn) – Am zweiten Tag von Tirreno-Adriatico waren die Sprinter am Zug. Auf den 192 Kilometern zwischen Camaiore nach Follonica gab es lediglich eine Bergwertung, so kam es zum Kräftemessen der sc
(rsn) – Mit einem weiteren denkwürdigen Auftritt bei der Strade Bianche hat Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) eindrucksvoll unterstrichen, nicht nur der beste, sondern auf der spektakulärs
(rsn) – Rund fünf Wochen nach seinem schweren Sturz in der Anfangsphase des Grand Prix de La Marseillaise (1.1) hat Merhawi Kudus (Burgos - Burpellet - BH) das Krankenhaus in Burgos verlassen könn
(rsn) - Das erstmals 1974 ausgetragene italienische Eintagesrennen Trofeo Alfredo Binda - Comune di Cittiglio (1.WWT) zählt zu den prestigeträchtigsten Rennen im Rennkalender der Frauen. Das hügel