--> -->
06.04.2015 | (rsn) – Zwar wurde es für das deutsche Team Bora-Argon 18 bei der gestrigen Flandern-Rundfahrt nichts mit einem Spitzenergebnis. Doch der Zweitdivisionär aus Raubling wusste mit einer mannschaftlich geschlossenen Leistung zu überzeugen – allen voran Ralf Matzka, der nach hartem Kampf den Sprung in die Gruppe des Tages schaffte und sich dort lange halten konnte.
„Ralf ist ein sehr gutes Rennen gefahren, vor allem auch taktisch. Er ist in den Anstiegen und Pflasterabschnitten immer vorne gewesen“, lobte Sportdirektor Enrico Poitschke den Frankfurter, der am Ende aber dem Kräfteverlust Tribut zollen musste und das Ziel in Oudenaarde nicht erreichte.
Doch mit seinem Auftritt war Matzka trotzdem zufrieden. „Ich habe das umgesetzt, was das Team uns zur Aufgabe gegeben hat. Auch zum Schluss konnte ich in den Anstiegen noch ein hohes Niveau fahren“, so der 25-Jährige zu radsport-news.com. Passen musste Matzka dann, als seine beiden Begleiter Lars Bak (Lotto Soudal) und Damien Gaudin (Ag2R), die beiden stärksten Fahrer der siebenköpfigen Gruppe am Kaperij-Helling knapp 80 Kilometer vor dem Ziel attackierten. „Um da mitzugehen, haben mir in den letzten Wochen das Training und die Rennen gefehlt“, spielte der Sprinter auf seinen schweren Sturz Anfang März bei Le Samyn an, bei dem er sich den Fuß angebrochen und zwei Kapseln im linken Fuß gerissen hatte.
Auch in Anbetracht der unterbrochenen Vorbereitung auf die „Ronde“ konnte Matzka also beruhigt konstatieren: „Die Form kommt von Tag zu Tag mehr zurück.“ Und sein Sportchef ergänzte: „Jeder hat sein Bestes gegeben und wir haben heute keinen Fehler gemacht. Wir sind von Stürzen und Defekten verschont geblieben, insofern sind wir sehr zufrieden“, so Poitschke.
Matzka allerdings erlebte an der Spitze einen dramatischen Moment, als nämlich das neutrale Materialfahrzeug in einer Kurve seinen Begleiter Jesse Sergent (Trek) regelrecht abräumte und der Neuseeländer das Rennen mit einem Schlüsselbeinbruch beenden musste. „Der Unfall war ein Schock und eigentlich unfassbar, sowas darf nicht passieren“, erklärte der Bora-Profi, der dem Fahrer des Materialwagens die Schuld zuwies und das auch zu begründen wusste.
„Wir sind in eine Linkskurve hineingefahren, also muss das Auto langsam machen, weil wir Vorfahrt haben“, sagte Matzka, der umso weniger Verständnis für den „Blackout“ des Fahrers zeigte als „er auf einer geraden Strecke hätte überholen können, wie es alle anderen auch machen, oder wenn genügend Platz in der Kurve ist. Nach dem Unfall war ich erst mal geschockt, aber musste ihn so schnell wie möglich wieder ausblenden, um das Rennen wieder auf hohem Niveau weiterfahren zu können“, so Matzka, der bis zu dem Crash seine zweite Flandern-Rundfahrt bei bestem Wetter allerdings auch genießen konnte.
„Es war eine Spitzen-Atmosphäre auf der Strecke. In der Gruppe konnte man es mehr genießen als letztes Jahr im Feld, da im Feld immer Hektik herrscht“, fasste er seine Eindrücke von der legendären „Ronde“ zusammen.
(rsn) – Nach den Ausfällen der Kapitäne Fabian Cancellara und Tom Boonen hatten sich die Teams Trek und Etixx-Quick-Step für die 99. Flandern-Rundfahrt jeweils einen Plan B zurecht gelegt, der al
(rsn) – Den Deutschen Meister mit seinen dicken Oberschenkeln in einem Anstieg attackieren zu sehen, daran musste man sich erstmal gewöhnen. Doch André Greipel (Lotto-Soudal) meinte es am Osterson
(rsn) – Sechs Jahre nach seinem neunten Platz bei der Flandern-Rundfahrt hat Martin Elmiger (IAM) bei der 99. Austragung der Ronde mit Rang zehn einen weiteren Top Ten-Platz errungen. Doch der Schwe
(rsn) – So richtig glücklich sah er nicht aus, als er mit leicht angestaubtem Gesicht aus dem Bus gestiegen kam und sich zum Ausfahren auf die Rolle setzte. Doch John Degenkolb (Giant-Alpecin) brau
(rsn) – Jesse Sergent hat sich bei seinem Sturz nach gut 100 Kilometern der Flandern-Rundfahrt einen Bruch des linken Schlüsselbeins zugezogen und wird nach Angaben seines Trek-Teams am Montag oper
(rsn) – Wie im vergangenen Jahr war Greg Van Avermaet auch diesmal wieder bester Belgier bei der Flandern-Rundfahrt. Der BMC-Kapitän, der 2014 hinter Fabian Cancellara (Trek) Zweiter in Oudenaarde
(rsn) – Nach den Plätzen vier und fünf in den vergangenen beiden Jahren hat Alexander Kristoff (Katusha) bei der 99. Auflage der Flandern-Rundfahrt alle Konkurrenten hinter sich gelassen. Der Nor
(rsn) – Als einer der schnellsten Männer im Feld hätte sich Alexander Kristoff (Katusha) am Sonntag bei der Flandern-Rundfahrt auf seinen Sprint verlassen können. Doch der Norweger entschied sich
(rsn) – Alexander Kristoff (Katusha) hat die 99. Auflage der Flandern-Rundfahrt gewonnen. Der 27-Jährige bezwang nach 264,2 Kilometern von Brügge nach Oudenaarde im Sprint zweier Ausreißer den Ni
(rsn) – Die 99. Auflage der Flandern-Rundfahrt führt über 264,2 Kilometer von Brügge nach Oudenaarde, und ist damit knapp fünf Kilometer länger als die letztjährige Ausgabe. Die „Ronde“ ha
(rsn) – Mit der Flandern-Rundfahrt findet die flämische Frühjahrssaison am heutigen Ostersonntag ihren Höhepunkt. An der 99. Auflage der „Ronde“ nehmen alle 17 WorldTour-Teams sowie acht Zwei
(rsn) - Mit den verletzten Tom Boonen (Etixx QuickStep)und Fabian Cancellara (Trek)fehlen bei der 99. Ronde van Vlaanderen die Gewinner der letzten drei Jahre. Auch deshalb wird die Flandern-Rundfahrt
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch