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06.10.2014 | (rsn) – Bei der Lombardei-Rundfahrt, dem letzten Radsport-Monument des Jahres, sprang für NetApp-Endura zwar kein Spitzenergebnis heraus. Das selbst gesteckte Ziel erreichte der deutsche Zweitdivisionär dennoch, nämlich „das Rennen zu beleben“, wie Sportdirektor Christian Pömer bilanzierte.
Der Österreicher hatte dabei namentlich Paul Voß sowie die scheidenden Leopoald König (zu Sky) und Tiago Machado (zu Astana) im Blick. Der 28 Jahre alte Voß ging kurz nach dem Start des italienischen Herbstklassikers mit zehn weiteren Fahrern in die Offensive. Bis zum Passo di Ganda, dem höchsten Berg des Tages rund 70 Kilometer vor dem Ziel, bestimmten der deutsche NetApp-Profi, der Österreicher Mathias Brändle (IAM) und ihre Begleiter das Rennen, ehe Voß „ziemliche Probleme durch einen Hungerast“ (Pömer) bekam und dem Tempo der Gruppe nicht mehr folgen konnte.
Doch NetApp-Endura war mit gleich fünf Fahrern noch im Feld vertreten und es war Kapitän Leopold König, der in der Abfahrt vom Berbenno auf den letzten Kilometern zu Pieter Weening (Orica-GreenEdge) und Ben Hermans (BMC) aufschloss, die sich kurz zuvor abgesetzt hatten. Von Krämpfen geplagt, musste sich der Tscheche dann aber wieder ins Feld zurückfallen lassen. Dabei war König nicht der einzige prominente Fahrer, dem dieses Schicksal widerfuhr – kein Geringerer als Weltmeister Michal Kwiatkowski (Omega Pharma-Quick Step) wurde aus diesem Grund ebenfalls distanziert.
Es war schließlich Machado, der für das beste NetApp-Ergebnis sorgte. Der 28-jährige Portugiese musste zwar passen, als im letzten Anstieg, dem Bergamo Alta, drei Kilometer vor dem Ziel, die entscheidenden Attacken geritten wurden, kam aber in der zweiten Verfolgergruppe an und wurde 25 Sekunden hinter dem Sieger Daniel Martin (Garmin-Sharp) auf Rang 18 gewertet.
„Ich denke, wenn man im Finale eines Monumentes noch attackieren kann, haben wir als Team unsere Einladung gerechtfertigt und uns auch für zukünftige Einladungen empfohlen“, lobte Pömer vor allem Königs Leistung und fügte bedauernd an: „[Die Krämpfe] haben heute sicher ein Spitzen-Resultat verhindert.“
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